Rezension zu "Der Waldläufer: Durch Sumpf und Wald" von Arne Rosenow
Kurze Inhaltsangabe:
Der junge Armin lebt als Knecht auf einem Gutshof unweit des Teufelsmoors. Sein Leben ist von Entbehrungen und Schikanen bestimmt, die ihm durch seinen Gutsherrn Fiete auferlegt werden. Als die Schikanen überhand nehmen, kann Armin entfliehen, und seine abenteuerliche und sagenhafte Wanderung durch das mittelalterliche Deutschland beginnt.. Ziellos irrt er durch die Länder und trifft dabei immer wieder auf geheimnisvolle Menschen, verwunschene Wälder und undurchsichtige Zwerge. Erst ein dunkler Wanderer weist ihm den Weg...
(Quelle: Klappentext "Der Waldläufer - Durch Sumpf und Wald" von Arne Rosenow)
Schreibstil, Protagonisten, Sonstiges:
Arne Rosenow hat einen einzigartigen Schreibstil, der es einem leicht macht, der Geschichte zu folgen. Der Werdegang von Armin ist erstaunlich, genauso wie die Story selber wächst und reift er, von Seite zu Seite. Der Autor beschreibt die Orte sehr detaillreich und je nach Begebenheit farbenfroh oder auch sehr düster. Die Figuren sind sehr fantasievoll und so, wie man sie sich vorstellt. Ein Zwerg ist eben ein Zwerg und kein Knuddeltier ;) Es ist super, wenn fantastische Figuren so Erwähnung finden, wie in den Ursprungsgeschichten und nicht zu sehr abgewandelt werden. Der Autor läßt Armin auf eine lange beschwerliche Reise gehen und nimmt den Leser mit. Er beschreibt alles spannend und fesselnd.
Der Hauptprotagonist ist am Anfang ein Junge und muß auf seinem Weg viel lernen und viele Gefahren überstehen. Dies ist alles sehr glaubhaft geschildert.
Auch das Cover paßt wunderbar zu diesem Fantasyroman.
Eigene Meinung:
Mir hat dieser erste Band richtig gut gefallen. Einiges ist natürlich noch ausbaufähig, aber das Buch hat noch gut Potenzial nach oben und ich bin sicher, das der Autor, das im zweiten Band noch weiter ausbaut. Ich gebe auf alle Fälle eine Leseempfehlung und vier Sterne.