Rezension zu "Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand." von Arno Strobel
🦌🚐
𝘞𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘢𝘩 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦? 𝘒𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘥𝘢𝘴 𝘴𝘦𝘪𝘯? 𝘕𝘦𝘪𝘯, 𝘥𝘢𝘴 𝘬𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘖𝘥𝘦𝘳?
𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘞𝘦𝘪𝘭𝘦 - 𝘴𝘪𝘦 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘌𝘮𝘱𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘧𝘶̈𝘳, 𝘸𝘪𝘦 𝘭𝘢𝘯𝘨𝘦 - 𝘴𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘴𝘰 𝘥𝘢 𝘶𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵𝘦, 𝘖𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘊𝘩𝘢𝘰𝘴 𝘪𝘯 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘮 𝘒𝘰𝘱𝘧 𝘻𝘶 𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘦𝘯, 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘳 𝘌𝘳𝘧𝘰𝘭𝘨 𝘣𝘭𝘪𝘦𝘣 𝘢𝘶𝘴. 𝘞𝘪𝘦 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘻𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘬𝘭𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘎𝘦𝘥𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯 𝘧𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘬𝘰̈𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘥𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯, 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦?
DU HAST DICH FREI GEFÜHLT.
BIS ER DICH FAND.
Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet.
Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen.
Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt.
Und daraufhin ein Phantombild.
Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht.
Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte ...
💭
Ich mag die Bücher von Strobel. Vor allem seine Standalones lese ich immer mit Begeisterung. Daher war ich auch auf „Der Trip“ sehr gespannt.
Der Prolog startete schon sehr vielversprechend. Ich wollte direkt wissen, wie es wohl weiter geht und hoffte auf ein mögliches Lesehighlight. 🦌🚐
Als es dann aber zum eigentlichen Plot wechselt, fiel für mich die Spannung stetig.
Evelyn, die kopflos durch Bars zieht und Gerhard, der noch immer Gefühle für Evelyn hat, treiben im Liebeswirrwar umher und sind nebenbei auf der Suche nach Fabian.
Ich hatte das Gefühl, dass im Mittelteil nicht wirklich etwas passiert, was die Handlung an sich voranbringt und ich repetitive Abschnitte lese. Die Story konnte mich einfach nicht fesseln.
Auch hatte ich überlegt, das Buch einfach abzubrechen, jedoch hatte ich auf überraschende Wendungen oder ein unglaubliches Ende gehofft. Aber nein, auch hier wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt.
Ein eher untypischer Strobel. Vielleicht war es einfach nicht mein Buch. Ich bin sicher, dass es seine Leser hat und finden wird. Auch weiß ich, dass Strobel schreiben kann. Daher freue ich mich einfach mal auf den nächsten Strobel.
⭐️⭐️