Spannend und interessant bis zur letzten Seite
von Taya
Rezension
Max Bischoff, ehemaliger Fallanalytiker, gibt nun Kurse an der Polizeischule für angehende Polizisten und Polizistinnen. Nach einer seiner Vorlesungen jedoch tritt ein Mann auf ihn zu, weil er ihn engagieren möchte, um seine vor 6 Jahren verschwundene Tochter wieder zu finden. Anfangs ist sich Max so gar nicht sicher, was er machen soll, doch irgendwie lässt ihn das dann doch keine Ruhe und recherchiert in dem Fall der verschwundenen Leni. Dabei zeigt sich auch ein aktueller Fall, denn es sind erneut junge Mädchen spurlos verschwunden und es hat den Anschein, dass es der gleiche Täter ist, der auch mit dem Verschwinden von Leni 6 Jahre zuvor zu tun hat.
So arbeitet er über Kurz oder lang auch mit dem zuständigen Kriminalhauptkommissar Menckhoff zusammen. Dieser scheint bei vielen keinen sehr guten Ruf zu haben, doch Max hat deutlich weniger Probleme mit ihm, als die anderen ehemaligen Kollegen.
Doch nichts scheint so, wie Max glaubt. Denn offenbar ist sein Auftraggeber selber der Täter und wird auch kurz nach beginn tot in seinem Haus aufgefunden. War es Leni? Oder wer hat etwas mit dem Mord zu tun? Und wieso verschwindet trotzdem wieder ein Kind? Eine Sache, der Max weiterhin auf den Grund gehen muss.
Spannung, Geschehnisse, die überraschen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil man einfach wissen will, wer dahinter steckt, was das alles zu bedeuten hat und was noch passiert.
Arno Strobel hat mit "Mörder Finder" wieder einen klasse Psychothriller gezaubert, der einfach die Spannung super aufrecht hält und auch noch tolle Charaktere zu bieten hat.