Rezension zu "Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand." von Arno Strobel
Review: „Der Trip“ by Arno Strobel
Genre: Psychothriller
Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar
Inhalt und Meinung ohne Spoiler
Ihr Bruder ist auf einem Campingtrip spurlos verschwunden, Jahre später passieren merkwürdige Morde - alle im Zusammenhang mit Campingplätzen. Da kann doch unmöglich ein Zusammenhang bestehen oder?
Mein neunter Strobel, habe „Der Trip“ mit großer Spannung erwartet, finde das Cover mega gut und auch der Klappentext hat mich angesprochen.
Die Erwartungshaltung an seine stand alone Thriller ist einfach sehr hoch und aus der „Der Trip“ bin ich mit gemischten Gefühlen rausgegangen. Gefangen zwischen dem wie immer tollen Schreibstil und der tollen Idee und der Tatsache, dass es weniger spannend war als gewohnt.
Ich hatte den Eindruck, dass dieses Buch eher der Auftakt zu etwas ist, es passte für mich nicht so ganz in die Liga seiner anderen Bücher. Es wurde wenig ermittelt, die Lösungen kamen eher so nebenbei und aus Zufällen heraus. Auch hatte ich Probleme mit der Protagonistin Evelyn, fand sie einfach nicht sympathisch leider.
Ansonsten ging es auf und ab für mich. Prolog enttäuschend, da altbekannt als ob es man es schon mal gelesen hätte. Dann die ersten Kapitel - Gänsehaut. Dann plätscherte das Buch weiter und gefühlt wurde auf den letzten 2 Seiten schnell aufgeklärt.
Ich möchte mehr und bin sicher spätestens der neue Mörderfinder wird mich wieder mehr überzeugen. Leseempfehlung für Fans und Thrillerblogger. Für Thriller Einsteiger empfehle ich erst mal seine anderen Bücher.
Rating 3/5 ⭐️⭐️⭐️