Arno Surminski

 4,2 Sterne bei 85 Bewertungen
Autor*in von Vaterland ohne Väter, Jokehnen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Arno Surminski, 1934 in Jäglack (Ostpreußen) geboren, arbeitet seit 1972 freiberuflich als Wirtschaftsjournalist und Schriftsteller. Er hat über zwanzig Romane und Erzählbände veröffentlicht, darunter die Bestseller Jokehnen, Sommer vierundvierzig und zuletzt Vaterland ohne Väter.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Als die Stadt brannte (ISBN: 9783831908516)

Als die Stadt brannte

Neu erschienen am 25.01.2024 als Gebundenes Buch bei Ellert & Richter.

Alle Bücher von Arno Surminski

Cover des Buches Vaterland ohne Väter (ISBN: 9783831905485)

Vaterland ohne Väter

 (12)
Erschienen am 01.03.2014
Cover des Buches Jokehnen (ISBN: 9783831905461)

Jokehnen

 (9)
Erschienen am 01.03.2014
Cover des Buches Die Vogelwelt von Auschwitz (ISBN: 9783784431260)

Die Vogelwelt von Auschwitz

 (10)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Polninken (ISBN: 9783548255040)

Polninken

 (5)
Erschienen am 01.10.2002
Cover des Buches Kudenow oder An fremden Wassern weinen (ISBN: 9783548248738)

Kudenow oder An fremden Wassern weinen

 (5)
Erschienen am 01.04.2000
Cover des Buches Grunowen (ISBN: 9783548266268)

Grunowen

 (3)
Erschienen am 13.10.2006
Cover des Buches Fremdes Land (ISBN: 9783548245676)

Fremdes Land

 (4)
Erschienen am 01.08.1999
Cover des Buches Malojawind. Eine Liebesgeschichte (ISBN: 9783455075113)

Malojawind. Eine Liebesgeschichte

 (3)
Erschienen am 01.12.1988

Neue Rezensionen zu Arno Surminski

Cover des Buches Eine lange Flucht aus Ostpreußen (ISBN: 9783831905232)
W

Rezension zu "Eine lange Flucht aus Ostpreußen" von Gunter Nitsch

Eine lange Flucht aus Ostpreußen von Gunter Nitsch
Wolfgang_Biebervor 4 Monaten

Bin den Menschen der Nachkriegszeit nur Dankbar. Wie sie mit nichts überlebten. Eines der Reichsten Länder der Welt aus Ruinen aufgebaut haben. Der zusammen halt der Familie, den Mut zuhaben das nötige zutun wenn es getan werden muss. Leid zu ertragen, ohne sich darin zu ergeben.

Möchte mich bei Gunter Nitsch für dieses Buch bedanken. Jetzt kann ich einiges besser verstehen  was meine Mutter auf den Weg von Tilsit bis Würzburg ertragen mussten.


Cover des Buches An der Haltestelle (ISBN: 9783967171075)
dunis-lesefutters avatar

Rezension zu "An der Haltestelle" von Arno Surminski

Nicht für mich, aber bald doch
dunis-lesefuttervor einem Jahr

Spannend ist es nicht, schön ist es nicht, modern ist es nicht. Was ist es dann? Im Seniorenheim Himmelsschlösschen steht eine Bushaltestelle. Hannes und Werner begeben sich von hier auf Zeitreisen. In kleinen Episoden erleben wir Orte und Geschichten, begegnen wir Menschen und Ereignissen, die eine Generation geprägt haben, die gerade ausstirbt. Hans Albers und Heinz Rühmann kommen in dem Büchlein genauso vor wie Till Eulenspiegel und die Loreley. Wir erfahren, warum es am Rhein so schön ist wie ein Oktoberfest im Norden ist und wann man sich auf die Jagd begibt. Kehren die beiden zurück erzählen Sie von ihren Abenteuern. Elvira, die Heimleiterin, passt auf, dass sie es mit Alkohol und Frauen nicht übertreiben. Die anderen Heimbewohner tragen ihre Geschichten dazu bei, und es wird viel getanzt und gesungen. In so einer lustigen Gemeinschaft möchte man selber seinen Lebensabend verbringen.


Dieses Büchlein, ist mehr Fantasie als Realität. Einen Spannungsbogen gibt es nicht. Es beschreibt viel mehr die Gedanken und Erinnerungen der Nachkriegsgeneration in kurzen Geschichten. Man muss das schon lesen wollen, damit es einem gefällt. Nach und nach machte sich bei mir sowas wie Melancholie breit, eine Erinnerung an meine frühe Kindheit, die Geschichtchen meiner Großeltern. Amüsant fand ich das Kapitel, wo die beiden Herren die digitale Welt mit Wortspielereien verbinden. Und ich habe darüber nachgedacht, ob ich mit 90 fantastische Reisen zu Tom Cruise, die Ostermärsche der 80er oder zur Mayday unternehmen werde.


Dies ist ein kleiner Schatz von Vergangenem und (fast) Verlorenem, kurz vor dem Vergessen. Sprachlich muss man dabei Kompromisse eingehen, trifft man doch oft auf Begriffe oder Redewendungen, die man heute nicht mehr benutzt und mit dieser Generation auch verschwinden.

Geeignet ist es für alle, die sich auf besondere Literatur einlassen können. 

Cover des Buches Besuch aus Stralsund (ISBN: 9783550067358)
solveigs avatar

Rezension zu "Besuch aus Stralsund" von Arno Surminski

Menschlich
solveigvor 3 Jahren

Ein mutiger Pfarrer, ein Kriegsveteran, eine alte Frau, die sich nicht von ihrem Gehöft vertreiben lässt, aber auch ein Workaholic, der sich seine kommende Rentnerzeit kaum vorstellen kann   -  in dreiundzwanzig Kurzgeschichten beleuchtet Arno Surminski das Leben. Viele unterschiedliche Schicksale und all ihre Facetten schildert der Autor in knapper Form. Aus der Sicht unbedeutender, „kleiner“ Leute macht er Historie bildhaft und spiegelt Stimmungen. Neben gegenwärtigen Ereignissen erzählt er von Erinnerungen alter Menschen an ihre verlorene ostpreußische Heimat, an das Leben, wie es in der Vergangenheit stattgefunden hat, an glückliche Tage, aber auch an den Krieg. Teils bitter, teils ironisch, auch geheimnisvoll sind Surminskis kurze Erzählungen, aber nie die Vergangenheit verklärend. Sie lassen viel Sympathie für seine Mitmenschen spüren und sind auch heute noch  -  mehr als zwanzig Jahre nach Erscheinen des Buches  -  liebens- und lesenswert.

 

 

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