beängstigend, was whitley strieber und art bell da für fakten zusammengetragen haben und daraus ein szenario eines supersturms gesponnen haben..
unter dem titel 'the day after tomorrow' soll der supersturm auch die kinoleinwände heimsuchen.. ich werde mir den film auf jeden fall anschauen gehen..
auch wenn ich jetzt schon sicher bin, dass er sich lediglich mit den acht kapiteln des buches beschäftigt, die mehr oder weniger rein fiktiv sind.. zugegeben, sie sind ganz schön spannend.. nach 'twister' ein weiterer supergausturmundkatastrophenfilm halt..
dabei befindet sich das eigentliche grauen des romans in den anderen 15 kapiteln.. die kapitel, in denen die autoren der vergangenheit auf der spur sind.. wo man vieles über die eiszeit erfährt.. auch über die flut, wie sie zu noahs zeit stattfand..
und diese kapitel sind wesentlich beängstigender.. basieren sie doch auf fakten..
unter zugrundelegung der tatsachen wie treibhauseffekt, schmelzen der pole und andere sich tatsächlich ereignende 'natürliche' ereignisse (ereignisse, die in der natur spielen.. die aber nicht unbedingt natürlichen ursprungs sind..) haben die autoren einmal durchgespielt, wie der nächste supersturm aussehen könnte.. aussehen kann.. aussehen wird..
was mir im gedächtnis geblieben ist: je nach dem, ob der sturm uns im sommer oder winter heimsucht, wird sich herausstellen, ob es sich 'nur' um eine superflut oder um den anbruch der nächsten eiszeit handeln wird.. denn: jeder eiszeit geht vorher eine erwärmung vor.. und in dieser phase befinden wir uns derzeit..
der roman ist absolut zu empfehlen.. auch wenn er etwas beängstigend ist.. für leser, die mehr auf action und unterhaltung aus sind, ist das buch jedoch nichts.. denn es werden mehr geschichtliche fakten besprochen und klima- und wettererscheinungen aufgezeigt als horrorszenarien der supersturms..