Arthúr Björgvin Bollason

 4,2 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Island, Island und weiteren Büchern.

Neue Bücher

Cover des Buches Island (ISBN: 9783955032494)

Island

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Neu erschienen am 01.08.2024 als Gebundenes Buch bei MANA-Verlag.

Alle Bücher von Arthúr Björgvin Bollason

Cover des Buches Island (ISBN: 9783458350415)

Island

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Erschienen am 22.09.2008
Cover des Buches Island (ISBN: 9783955032494)

Island

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Erschienen am 01.08.2024
Cover des Buches Island (ISBN: 9783955032784)

Island

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Erscheint am 01.03.2025
Cover des Buches Island (ISBN: 9783955032777)

Island

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Erscheint am 01.03.2025
Cover des Buches Island Reiseführer LIEBLINGSORTE (ISBN: 9783458681717)

Island Reiseführer LIEBLINGSORTE

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Erschienen am 20.06.2022

Neue Rezensionen zu Arthúr Björgvin Bollason

Cover des Buches Die schönsten isländischen Sagas (ISBN: 9783458357445)
Claudia_de_Moras avatar

Rezension zu "Die schönsten isländischen Sagas" von Rolf Heller

Konflikte der Siedler im alten Island
Claudia_de_Moravor 3 Jahren

Die schönsten Isländischen Sagas beinhalten vier verschiedene Geschichten:

- Die Saga von Egil

- Die Sage von den Leuten auf Eyr

- Die Saga von Njal

- Die Saga von Grettir

In den Sagas spielen Rivalitäten, kleine Streitereien zwischen Einzelnen oder blutige Kämpfe, in die ganze Familienclans verwickelt waren.

Die Sagas aus dem alten Island unterscheiden sich so ziemlich von Griechischen, Römischen und Nordischen Sagen. Sie umschreiben das Leben und die Konflikte der Siedler, die sich im 9. und 10. Jahrhundert auf Island niedergelassen haben.

Die Geschichten sind interessant und spannend. Den Schreibstil ist etwas umständlich. Die Leute werden anfangs der Geschichte so detailliert beschrieben, von wem sie abstammen, weshalb viele Namen fallen und man den Überblick über die Protagonisten verliert.

Für alle, die Märchen, Sagen und Legenden lieben.

Cover des Buches Das Island-Lesebuch (ISBN: 9783955030766)
ToniKs avatar

Rezension zu "Das Island-Lesebuch" von Arthúr Björgvin Bollason

Island erlesen
ToniKvor 7 Jahren

Das Island-Lesebuch bietet eine literarische Reise durch Island, die sich durch einen angenehmen Schreibstil und eine Fülle von interessanten Informationen auszeichnet. Von Flora und Fauna über Wirtschaft bis zur Kultur werden nahezu alle Aspekte des isländischen Lebens und der Entwicklung der Insel beleuchtet. Ergänzt werden die Texte von Arthúr Bollason durch wunderbare Fotografien, die es dem Leser leicht machen, sich in die beschriebenen Gegenden hineinzuversetzen. Der größte Schwerpunkt des Buches ist die Natur, welche vermutlich das Großartigste ist, das Island zu bieten hat. Vulkanen, Gletschern, heißen Quellen und Schneehühnern ist der erste Teil des Buches gewidmet. Es folgen historische, wirtschaftliche, politische, kulturelle und alltägliche Betrachtungen, bis zum Schluss einzelne Städte und Regionen literarisch durchwandert werden.
Nach der Lektüre des Island-Lesebuchs hat man einen umfangreichen Eindruck von der isländischen Lebensart gewonnen. Zu manchen Themen hätten die Kapitel gern noch ausführlicher sein dürfen, vermisst habe ich zum Beispiel die Polarlichter. Andererseits ist es wohl schwer möglich, ein so vielfältiges Land auf 400 Seiten in all seinen Facetten darzustellen.
Was jedoch wirklich stört, ist das mangelhafte Lektorat. Immer wieder stolpert man über ärgerliche Rechtschreibfehler, am gravierendsten sind dabei die vermeintlichen "Silbentrennungen" am Zeilenende. Lavas-palten und er-zisländisch dürften die gruseligsten Beispiele dafür sein.
Insgesamt ist das Buch dennoch eine klare Leseempfehlung für alle, die Island lieben oder es lieben lernen wollen.

Cover des Buches Die schönsten isländischen Sagas (ISBN: 9783458357445)
Dupsis avatar

Rezension zu "Die schönsten isländischen Sagas" von Rolf Heller

Rezension zu "Die schönsten isländischen Sagas" von Rolf Heller
Dupsivor 13 Jahren

Klappentext:
Die unterhaltsamen Geschichten aus dem alten Island erzählen von starken, mutigen und waghalsigen Männern und Frauen, die sich vor über tausend Jahren dort niederließen. Nicht nur hatten sie Konflikte und Fehden auszutragen und sich Wind, Wetter und der rauen Natur zu stellen, auch für ihre ehrenhaften Heldentaten sind sie weithin bekannt.

Der Klappentext klingt vielversprechend. Für mich, die ich sowieso ein Fan von Literatur aus fernen Ländern bin, eindeutig ein Grund zu diesem Buch zu greifen. Das Vorwort klärt darüber auf, in welchem Zeitraum die Sagas entstanden sind und was sie auszeichnet.

„Bauern verprügeln sich“, heißt es humorvoll im Vorwort zum Inhalt der einzelnen Sagas, zum beherrschenden Thema. Ich muss zugeben, ein bisschen mehr ist es schon, aber doch spielt dieses Thema eine große, wenn nicht gar die größte Rolle in den einzelnen Geschichten. Ich meine, nach über dreißig Seiten, auf denen aufgrund eines Nachbarschaftsstreits abwechselnd jeweils die Bediensteten erschlagen werden um sich für den vorherigen toten Dienstboten zu rächen, wird es irgendwann langweilig.
Auch die Sprache hat mir nicht wirklich zugesagt. Klar gab es im 12.Jahrhundert andere literarische Maßstäbe, aber für mich kamen die Emotionen einfach zu kurz. Wenn zwei Menschen „sich lange unterhielten, sodass jeder sie hören konnte“ als Beschreibung dafür, dass sie sich ineinander verlieben, dann reicht mir das einfach nicht. Beschreibungen wie „Die Magd schrie laut auf, aber sie trennten sich am Ende so, dass sie sich nicht über Grettir beschwerte“ für Geschlechtsverkehr sind dann fast schon wieder amüsant, aber doch zu nüchtern für mich.

Mir hat einfach irgendwie durchgehend etwas gefehlt. Zudem fand ich die ellenlangen Beschreibungen der Familienverhältnisse, wer nun Sohn oder Tochter von wem war, teilweise ziemlich anstrengend, schwer zu durchblicken.

Alles in allem war es für mich eher ein Hangeln von Seite zu Seite als ein wirkliches Lesevergnügen, doch auch das passiert ab und zu, wenn man versucht, sich auf die verschiedensten Bücher einzulassen. Trotzdem bekommt dieses Buch leider nur zwei Sterne von mir.

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