Rezension zu "1001 Ideen, die unser Denken beeinflussen" von Robert Arp
Als "1001 Ideen, die unser Denken beeinflussen" in der Herbst-Vorschau der Edition Olms vorgestellt wurde, überwog beim Redakteur die Skepsis. Es herrschte der Voreindruck, dass den Machern hinter der "1001"-Buchreihe wohl langsam die Themen ausgegangen sind. Denn sonst hätten sie sich vermutlich nicht für ein so schwammiges entschieden, wie eben den Ideen.
Denn was ist eine solche überhaupt? Wie will man das eingrenzen? Lässt sich das überhaupt richtig definieren?
Geht man von Robert Arp, dem Herausgeber des Buches, aus, dann ja. Der Herausgeber ist US-Amerikaner und wurde 1970 geboren. Er ist Philosoph, Ontologe und technischer Redakteur. Er studierte an der Catholic University of America (Washington DC), wo er seinen Master in Philosophie machte. Seinen Doktor der Philosophie erhielt er 2005 an der Saint Louis University. Er hat viele Bücher geschrieben oder mitgearbeitet. Dazu gehört zum Beispiel auch "Die Philosophie bei Batman".
Das Besondere an diesem Buch ist, dass es eben keine einfache, chronologische Aneinanderreihung von Ideen ist. Vielmehr werden diese auch in diverse Kategorien aufgeteilt. "Kunst und Architektur" erwartet einen ebenso wie "Politik und Gesellschaft" oder "Religion". Das heißt, dass man den Band auf vielerlei Art und Weise genießen kann. Entweder man arbeitet ihn wirklich von vorne bis hinten durch. Oder man wählt eine Epoche aus, die einen interessiert. Oder eben eine Kategorie, die einem gefällt.
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