Rezension zu "Das metaphysische Bedürfnis des Menschen. Texte über Religion" von Arthur Schopenhauer
5. Arthur Schopenhauer - Das metaphysische Bedürfnis des Menschen
Im ersten Text wird vor allem das Bedürfnis und seine Einbindung in das Leben der Menschen und seine Bedeutung für diese. Dabei werden für und wider immer wieder hin und her geschmissen, was mir persönlich nichts gegeben hat. Zumal teils auch sehr hoch gestochen geschrieben. Es hat sich nach meinem Empfinden etwas im Klein-Klein verloren.
Im 2.großen Text geht er zunächst auf die Unterscheidung zwischen Überzeugungs- & Glaubenslehre ein. Danach ging er auf die Möglichkeit der Schaffung des Nichts aus dem Nichts ein, für das er bsp-haft die Freiheit des Willens einging. Und fragt sich u.a. auch, ob eine physikalische Erklärung fürs Denken in Betracht kommt. Ob der Weg über den Naturalismus/die reine Physik führen könnte.
Die 2-3 kleineren Texte waren zumindest interessant.
Insgesamt merkt man, dass Schopenhauer ehr anti-religiös eingestellt ist, auch wenn er ihr eine gewisse Bedeutung für das tägliche Leben bescheinigt. Aber er hält sie ehr für ein Scheinbild, das unnötig ist und lieber kleine Kinder indoktriniert.