Rezension
Im Buch „Tote töten ewig“ begleiten wir den Privatdedektiv Nathan O´Brian bei seinem dritten Fall.
Der dreifache Familienvater Frank Banks wird vermisst, seine Tochter behauptet, gesehen zu haben, wie er erschlagen wurde. Doch die Polizei glaubt ihr nicht, es gibt keinerlei Spuren am vermeintlichen Tatort. Deshalb beauftragt der älteste Sohn des Vermissten, Jason, den Privatdedektiv Nathan mit der Suche nach seinemVater.
Nathan stößt bei seinen Recherchen auf alte, ungelöste Mordfälle und nach und nach tun sich immer größere Abgründe auf.
Auch seine Schwester Audrey spielt in diesem Band wieder eine Rolle. Welche? Lest selbst.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder sehr gut. Ich habe bereits die ersten zwei Fälle von Nathan O´Brian gelesen. Auch dieses Buch lässt sich sehr flüssig lesen und es ist immer genug Spannung da, um das Buch nicht aus der Hand legen zu können.
Meiner Meinung nach dringt dieser Band noch viel tiefer in die Abgründe der menschlichen Seele ein als die zwei Bände zuvor, was mir sehr gut gefällt.
Die Charaktere sind wieder gut beschrieben, so dass man sich jeden gut vorstellen kann. Es gibt wieder keinen, der aalglatt ist und das ist auch gut so.
Ja, dieser Band ist anders als die ersten beiden Bände. Was vielleicht daran liegen könnte, dass Nathan dieses mal noch mehr involviert ist und noch größeren Bezug hat. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich hoffe, dass ich noch mehr Fälle von Nathan zu lesen bekomme.
Ein klare Empfehlung für jeden, der gerne Spannung mag und Charaktere mit Ecken und Kanten.