Ashley Little

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Niagara Motel und Dicke Maschen.

Lebenslauf

Ashley Little hat Creative Writing studiert, bevor sie begann, Romane für Jugendliche und Erwachsene zu schreiben. Ashley Little lebt im Okanagan Valley in British Columbia. Für ihr Werk wurde sie mit mehreren kanadischen Literaturpreisen ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ashley Little

Cover des Buches Niagara Motel (ISBN: 9783499290831)

Niagara Motel

 (10)
Erschienen am 19.05.2017
Cover des Buches Dicke Maschen (ISBN: 9783809435082)

Dicke Maschen

 (1)
Erschienen am 16.11.2015

Neue Rezensionen zu Ashley Little

Cover des Buches Dicke Maschen (ISBN: 9783809435082)
Henri3tt3s avatar

Rezension zu "Dicke Maschen" von Ashley Little

31 sehr unterschiedliche Projekte vom Stirnband über Handschuhe und Ohrringe bis zum Lampenschirm
Henri3tt3vor 5 Jahren

Dieses Buch enthält die Anleitungen für 31 sehr unterschiedliche Projekte vom Stirnband über Handschuhe und Ohrringe bis zum Lampenschirm, von denen mich zwar nicht alle, aber doch viele interessieren. Sie stammen von 17 verschiedenen Designerinnen, die im Anhang des Buches recht ausführlich mit Foto vorgestellt werden, das gefällt mir sehr gut. Die Anleitungen sind teilweise ausgeschrieben, teilweise mit Charts. Schade dass es nicht immer beides gibt. Immerhin sind die Abkürzungen vereinheitlicht. Für die Weste, die ich sehr interessant finde, hätte ich auch gern eine Schemazeichnung oder wenigstens eine verbale Beschreibung, wie sie geschnitten ist. Es ist auch schade, dass man bei dem halbrunden Tuch auf Seite 39 bis 41 die Form nicht so richtig erkennen kann. Es gibt zwar zwei Fotos, aber auf dem einen hat ein Model das Tuch um die Schultern gelegt, auf dem anderen liegt das Tuch in Falten auf einem Tisch.
Für absolute Anfänger ist das Buch meiner Meinung nach nicht geeignet. Aber wenn man etwas Erfahrung mitbringt, kommt man mit dem Buch bestimmt gut zurecht.

Cover des Buches Niagara Motel (ISBN: 9783499290831)
Feuerlis avatar

Rezension zu "Niagara Motel" von Ashley Little

Ganz in Ordnung
Feuerlivor 7 Jahren

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll.
Als ich den Klappentext gelesen habe, klang es nach Abenteuer, nach Roadtrip, Gefühlen, Spaß.
Und dann habe ich es gelesen.
Zunächst: Es war ein Abenteuer. Aber was für eins! Es war Trampen, selbst fahren, schießen, Spaß, verbotene Dinge. Aber es war kurz. Zu kurz.
Zuerst dachte ich, das ganze Buch würde sich mit einem Roadtrip beschäftigen und nur ein kleiner Teil am Anfang wäre noch ein „Zuhause“. Das war hier nicht so. Hier war es eher umgekehrt; ein Teil der Mitte war der Roadtrip, aber nicht alles. Es war kurz, man hatte keine Zeit, alle Charaktere lieben zu lernen. Darum liebte man auch irgendwie nur Gina, Tucker und Meredith.
Ich habe damit gerechnet, dass Tucker seinen vermeintlichen Vater am Ende findet, dass es ein Happy End gibt. Das war auch nicht so. Er hat gar nichts gefunden, weil Los Angeles gebrannt hat; er hat seine beste Freundin verloren und seine Mutter war nicht mehr dieselbe.
Irgendwie war es ein Open End, aber nicht wirklich happy. Darum kann man bei dem Buch auch sagen, dass es überhaupt gar kein Ende sein kann, denn nur wenn am Ende alles gut ist, ist es auch das Ende.
Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, es ließ sich gut und sehr schnell lesen und man hatte Spaß daran. Auch die Story an sich war sehr interessant, hätte aber noch mehr ausgeführt werden können, dann wäre das Buch auch etwas dicker geworden – lieber dicker und mehr Story als dünn und gar keine.
Außerdem fand ich den Titel unpassend. „Niagara Motel“, da hielt sich Tucker nicht wirklich lange auf. Vielleicht war der Titel aber auch so gewählt, weil Tucker und Gina am Ende dorthin zurückgekehrt sind.
Fazit: Ein gutes Buch, das leider an einigen Stellen wegen der Kürze etwas schwächelt und das leider kein Happy End hat. Ein zweiter Teil wäre vielleicht interessant zu lesen, obwohl ich selbst nicht wüsste, worüber man dann schreiben könnte.

Cover des Buches Niagara Motel (ISBN: 9783499290831)
SophiesLittleBookCorners avatar

Rezension zu "Niagara Motel" von Ashley Little

Ashley Little - Niagara Motel
SophiesLittleBookCornervor 7 Jahren

Meine Meinung:
Selten fiel mir das Rezensieren eines Buches so schwer wie bei diesem.

Gina war noch eine Jugendliche als sie Tucker auf die Welt brachte. Um sich über die Runden zu bringen strippt sie. Einen festen Wohnort haben sie nicht und reisen von Ort zu Ort. Seinen Vater kennt Tucker nicht, sondern nur die bunten Geschichten, die seine Mama ihm erzählt hat.
Als Gina nach einem Unfall aufgrund eines Narkolepsieanfalls im Krankenhaus landet, macht sich Tucker auf die Suche nach seinem Vater, denn im Jugendheim geht es ihm nicht gut. Begleitet wird er von Meredith, die ihre eigenen Dämonen mit sich herumträgt.

Gemeinsam mit Tucker begibt sich der Leser auf eine abenteuerlustige Suche, die von Kanada in den Süden der USA und dann nach Los Angeles führt. Auf dieser Reise treffen wir die abenteuerlustigsten Figuren: von Truckern über alleinerziehende Mütter bis hin zu den typischen Hippies. Diese Vielfalt an Menschen hat das Buch sehr bunt gemacht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird kurz und knackig und dennoch mit allerlei Details erzählt. Da das Buch aus Sicht eines Kindes geschrieben ist, ist es sehr direkt und in großteils kurzen Sätzen verfasst.

Auf den ersten Blick wirkt das Buch recht oberflächlich, denn weder zu den beiden Hauptcharakteren Tucker und Meredith, noch zu den vielzähligen Roadtrip-Figuren konnte ich wirklich eine Verbindung aufbauen. Den Figuren fehlt es einfach an Tiefgang und auf die knappe Seitenzahl gemessen, trifft man einfach zu viele verschiedene Gesichter.

Gegen Ende des Buches fährt das Buch dann die großen Geschütze auf, denn die Wahrheiten der beiden Protas kommen ans Licht. Doch nicht nur diese gingen mir ganz nahe, auch die Tatsache, dass die Autorin noch eine reale Geschichte eingebaut hat. Welche werde ich nicht verraten, denn diese hat für mich einen bewegenden (und sehr aktuellen) Twist in die Geschichte gebracht.

Fazit: 3,5/5
Niagara Motel ist ein ganz besonderer Roman, der besonders am Ende zum Nachdenken anregt und ein beklemmendes Gefühl hinterlässt.
Aufgrund der fehlenden charakterlichen Tiefe bis fast ganz zum Ende muss ich jedoch etwas von der Gesamtbewertung abziehen.

Mein Dank geht an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar.

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