Ashlyn Kane

 4,8 Sterne bei 8 Bewertungen

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Ein perfekt unperfekter, chaotischer Antrag, aber ein viel zu abruptes Ende!

Auf diese ergänzende Kurzgeschichte habe ich mich nach dem Lesen von "Unrivaled" unheimlich gefreut, weshalb ich mir die Geschichte auch direkt vorbestellt habe. In "Unrivaled" sind einige Fragen offengeblieben, die hier glücklicherweise geschlossen werden. Vor allem geht es darum, dass Grady und Max gleichermaßen überlegen, wie sie dem jeweils anderen einen Antrag machen können. Das Ganze ist so chaotisch und unperfekt, dass es unglaublich authentisch war. Ich habe es sehr genossen und fand auch die letztendliche Lösung einfach perfekt für die beiden.


Der Antrag zögert sich wahnsinnig hinaus, weil, wie gesagt, nicht alles so reibungslos vonstattengeht, wie die beiden es gerne hätten, deshalb war ich am Ende etwas geschockt, als das Buch kurz nach dem Antrag dann abrupt abbricht. Das Happy End ging mir dann doch etwas zu schnell und ich hätte gerne noch etwas Zeit gehabt, um mich gedanklich von den Charakteren zu verabschieden, die ich so sehr ins Herz geschlossen habe, - vor allem weil das Ebook wegen einer Leseprobe am Ende erst 87% angezeigt hat. Das war etwas enttäuschend. Ich hätte mir auch noch ein paar Reaktionen von Freunden und Familie auf den Antrag gewünscht und hoffe jetzt fast, dass es vielleicht doch nochmal irgendwie eine Kurzgeschichte mit den beiden geben wird, denn ich kann nicht sagen, dass ich schon genug von ihnen hätte. Im Gegenteil. Ich könnte noch ewig von den beiden lesen. 


Fazit


Für Fans von Grady und Max ein absolutes Muss! Chaotisch unperfekt - mitfiebern, breit grinsen und auch ein bisschen schwärmen. 4,5 Sterne gibt es von mir!

Cover des Buches Unrivaled (Hockey Ever After) (English Edition) (ISBN: B0BNNW74T5)
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Rezension zu "Unrivaled (Hockey Ever After) (English Edition)" von Ashlyn Kane

Stinsome
Sehr unterhaltsame Enemies/Rivals to Lovers-Story!

Wah, dieses Ende. Ich konnte gerade gar nicht fassen, dass es schon zu Ende sein soll, denn gefühlt wird die Story einfach am Ende abgeknipst und man mit einigen Fragen zurückgelassen, sodass man sich gar nicht damit zufriedengeben KANN. Gut, dass ich entdeckt habe, dass im April noch eine (kurze?) Fortsetzung herauskommen soll, sonst wäre meine Bewertung vermutlich leicht anders ausgefallen. Aber so kann ich nun meinen guten Eindruck ohne negativen Beigeschmack niederschreiben.

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil hier drei Dinge zusammenkommen, die ich in Büchern wahnsinnig liebe: Gay Romance, Eishockey und Enemies/Rivals to Lovers. Mal ehrlich? Gibt es ein besseres Trope als Enemies to Lovers? Und wenn das Trope dann noch fantastisch gut umgesetzt ist, habe ich meist recht schnell ein neues Lieblingsbuch gewonnen. So ist es auch mit "Unrivaled". Es ist zwar kein All Time Favorite geworden, gehört jetzt aber definitiv zu den Büchern, die mir so gut gefallen haben, dass ich sie irgendwann noch einmal lesen möchte.

Das liegt vor allem - wie so oft - an den Charakteren. Wobei eigentlich liegt es in erster Linie an Max, an dem ich schon innerhalb kürzester Zeit einen Narren gefressen habe und den ich dann von Seite zu Seite immer mehr mochte. Er ist es, der die Geschichte gerade am Anfang so aufregend gestaltet, denn mal ehrlich: ohne ihn würde zwischen ihm und Grady rein gar nichts in Gang kommen. Er provoziert Grady so geschickt, dass er ihn aus seiner harten Schale herauslockt. Das macht er auf so amüsante Weise, dass ich oft breit grinsen musste. Der Kerl ist einfach so dreist, dass es schon wieder charmant ist, weshalb ich jede Interaktion zwischen ihm und Grady in mich aufgesogen habe. Besonders liebenswert und interessant hat ihn jedoch der Kontrast zwischen seinem Auftreten auf dem Eis und abseits des Eises gemacht, weil er auf dem Eis gerne mal auch unter die Gürtellinie schießt, abseits seine Provokationen jedoch kalkuliert und Rücksicht nimmt. Die Art, wie er mit Grady umgeht, je mehr er sich in ihn verliebt, beschert Herzklopfen beim Lesen.

Grady ist daneben fast schon blass, er kann als Buchcharakter nicht mit Max mithalten. Sein Charakter, der sich eigentlich bloß aus grumpy, competitive und gutherzig zusammensetzt, wird bloß interessant durch Max' Umgang mit ihm und seinen Provokationen, die bei Grady immer ihr Ziel treffen. Max macht sich seinen extremen Ehrgeiz clever zunutze und lässt immer wieder spannende Situationen entstehen.

Zwischen Grady und Max ist eigentlich fast alles Wettbewerb - so startet ihre Geschichte auch: Max fordert Grady zu einem realen Treffen heraus, weil er glaubt, dass sich jemand auf Grindr als Grady Armstrong ausgibt. Es kommt dazu, dass die beiden etwas miteinander haben - und Max möchte eine Wiederholung. Also entwickelt er den genialen Plan, Grady bei seinen Online-Dating-Versuchen zu helfen, damit ihn die Desaster-Dates so zermürben, dass er letztendlich doch wieder mit Max Sex hat. Nicht erwartet hat er dabei, dass er sich in Brady verlieben würde. 

Mir hat sehr gut gefallen, dass die spicy Szenen sehr im Hintergrund standen und der Fokus mehr auf der emotionalen Entwicklung von Max' und Gradys Beziehung lag, auch wenn mir Max' tiefe Gefühle für Grady fast ein bisschen zu früh vorkamen. Es gibt Sexszenen, aber diese werden nicht bis ins Detail ausgeschrieben und manchmal auch bloß angedeutet. Es war genau richtig portioniert.

Das Ende war, wie ich oben schon gesagt habe, sehr plötzlich. Es gibt ein Happy End, aber es bleiben Fragen, sowohl in Bezug auf den weiteren Verlauf von Max und Gradys Beziehung als auch in Bezug auf Hockey, offen, sodass ich mit dem derzeitigen Ende nicht zufrieden sein kann. Ich bin wahnsinnig froh, dass es noch mehr von den beiden zu lesen gibt, auch wenn ich dafür bis April warten muss. Gespannt bin ich auch auf die anderen Bücher der Reihe, da man hier die jeweiligen Charaktere - und sei es nur vom Namen her - kennengelernt hat. Besonders auf Gabe und Dantes Geschichte bin ich sehr neugierig.

Fazit

Eine sehr gute Enemies/Rivals to Lovers-Geschichte, die aus spannenden Wettbewerben und Herausforderungen, Herzklopfen und großen Gefühlen besteht. Ich habe es sehr genossen - 4,5 Sterne!

Cover des Buches Das Schicksal braucht kein Drehbuch (ISBN: B099WP64BW)
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Rezension zu "Das Schicksal braucht kein Drehbuch" von Ashlyn Kane

Tanja_Gierling
Das Schicksal braucht kein Drehbuch

Neben Büchern sind Filme und Serien ja meine zweite Leidenschaft. Wenn also ein Buch als Setting ein Filmset hat ist das für mich wie ein Jackpot. Und die Geschichte von Drew und Steve ist wirklich wie Made in Hollywood...inklusive Traumpaar, ein bisschen Drama und ganz viel Zucker. Und Perrier. 


Der Klappentext verrät schon einiges von der Story und ich möchte eigentlich auch nicht mehr vom Inhalt verraten. Aber ein paar Leseeindrücke möchte ich gerne mit euch teilen.

Drew als Star des Films hat tatsächlich die eine oder andere Starallüre. Bei vielen Menschen würde das überheblich wirken aber bei ihm ist das wie eine schrullige, liebenswerte Eigenschaft,  die einfach zu ihm gehört. 

Steve, der ja eher per Zufall in die Rolle des Schauspielers gerutscht ist wirkt wie ein Gegenpol zu Drew: bodenständig und zurückhaltend. Aber keine graue Maus sondern einfach vorsichtig im Umgang mit der Traumfabrik Hollywood. Aus gutem Grund wie man im Laufe der Geschichte erfährt. 


Ich hatte an vielen Stellen das Gefühl einen süßen und lustigen Hollywood Film zu gucken. Echte Schauspieler hatte ich da nicht vor Augen aber die Story bildlich vorgestellt habe ich mir definitiv. Toll beschriebene Settings, gut ausgearbeitete Charaktere und eine zauberhafte Story machen das Buch nicht nur rund sondern sehr lesenswert. 


Das Cover passt perfekt zum Buch...der Covertyp ist nicht 100% mein Typ (passt nicht so ganz zu meinem Kopfkino von Drew oder Steve) aber wie gesagt finde ich das Cover absolut passend.

Den Schreibstil von Ashlyn Kane bzw.die Übersetzung von Michaela Jansson empfand ich total angenehm zu lesen. Die Dialoge waren lustig, sympathisch und stimmig. Die beiden Protagonisten wurden mit interessanten Nebenfiguren ergänzt,  die das ganze Buch herrlich entspannt machen.


Ich mochte die Geschichte der beiden wirklich sehr. Eine wohldosierte Prise Drama und ganz viel Herz. Das Gefühl einen schönen Hollywood Schinken zu sehen...das hat mir gut gefallen.


Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

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