Astrid Gavini

 4,8 Sterne bei 36 Bewertungen
Autor*in von Seelen im Nebel: Historischer Roman, Seelen im Nebel und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Astrid Gavini ist in Rheinhessen aufgewachsen und lebte einige Jahre in Italien. Sie war als Dipl.-Physiotherapeutin, danach in mehreren Buchverlagen tätig. Heute lebt sie als selbstständige Kunstmalerin und Autorin in Wismar. "Mein Hobby ist meine Arbeit", sagt sie über sich selbst. Sie zeigt ihre Malereien in diversen Ausstellungen und illustriert detailverliebt ihre Kinderbücher. Nach ihrer historischen Buchreihe über Wismar »Seelen im Nebel« arbeitet sie an weiteren Buchprojekten, wobei auch hierzu immer wieder Bilder entstehen, die durch die Geschichte ihrer Werke führen und in Ausstellungen gezeigt werden. Mehr über die Autorin, Kunstmalerin und Ton-Art-Künstlerin finden Sie auf: www.asgard-ton-art.com

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Astrid Gavini

Cover des Buches Die Farben der Sonne (ISBN: 9783941485433)

Die Farben der Sonne

(21)
Erschienen am 25.06.2020
Cover des Buches Seelen im Nebel: Historischer Roman (ISBN: 9783738903003)

Seelen im Nebel: Historischer Roman

(2)
Erschienen am 08.04.2016
Cover des Buches Seelen im Dunkel: Historischer Roman (ISBN: 9783738905373)

Seelen im Dunkel: Historischer Roman

(1)
Erschienen am 15.10.2016
Cover des Buches Seelen im Nebel (ISBN: 9783746741000)

Seelen im Nebel

(1)
Erschienen am 09.07.2018
Cover des Buches Seelen im Zwielicht: Historischer Roman (ISBN: 9783738903379)

Seelen im Zwielicht: Historischer Roman

(1)
Erschienen am 09.05.2016
Cover des Buches Yellow Hawk (ISBN: 9783940528629)

Yellow Hawk

(1)
Erschienen am 18.07.2010
Cover des Buches Yellow Hawk - Moondancer Saga Band I (ISBN: 9783945033029)

Yellow Hawk - Moondancer Saga Band I

(1)
Erschienen am 01.12.2013

Neue Rezensionen zu Astrid Gavini

Cover des Buches Seelen im Nebel: Historischer Roman (ISBN: 9783738903003)

Rezension zu "Seelen im Nebel: Historischer Roman" von Astrid Gavini

Ein LovelyBooks-Nutzer
Wismaria

Eine Reise in die Vergangenheit, mit durchgängiger, gut durchdachter Handlung. Von den historischen Romanen bisher die edelste Perle. Für die Zeit die ich mit den Menschen in Wismar verbringen durfte, die Reise zum Kriegsschauplatz und die dramatische Rückkehr des edlen Schweden bedanke ich mich bei der Autorin ganz artig. Ich empfehle das Buch weiter, es ist wirklich lesenswert und verdient seine fünf Sterne.

Cover des Buches Auf den Pfaden des Luchses (ISBN: 9783941485242)
hannelore259s avatar

Rezension zu "Auf den Pfaden des Luchses" von Tanja Mikschi

hannelore259
Die Geschichte eines Ojibwe

Silas und David werden in der gleichen Nacht in derselben Stadt geboren und doch könnte ihr Leben nicht unterschiedlicher sein.
David das letzte Kind einer angesehenen weißen Kaufmannsfamilie hat alle Vorzüge, die man haben kann, während Silas, ein Halbblut als Sohn eines Trappers und einer Ojibwe schon früh mit Vorurteilen und Hass konfrontiert wird.
Doch trotz aller Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden Jungen eine tiefe Freundschaft, die jedoch auf eine harte Probe gestellt wird.
Nach einem einschneidendem Erlebnis in Silas Leben muß dieser zusammen mit seiner großen Liebe aus seiner Heimat fliehen.
An dieser Stelle spaltet sich der Erzählstrang in 2 Teile auf.
Zum Einen folgt man Silas auf seinem langen Weg zu den Cheyenne, die ihn in ihrer Mitte aufnehmen, obwohl sie so ganz anders sind, als das was er kennt.
Die andere Perspektive zeigt Davids Leben, das von vielen Tiefschlägen gezeichnet ist.
Es kommt der Punkt an dem das Schicksal die beiden wieder zusammentreibt, doch nichts ist mehr so wie früher.

Tanja Mikschi hat in ihrem Debüt einen gut recherchierten Roman voller Atmosphäre und Emotion geschaffen.
In ihrer geradlinigen und doch sehr bildlichen Erzählweise schafft sie eine großartige Kulisse und bringt dem Leser die Lebenweise der verschiedenen Indianerstämmer eindringlich näher.

Ich muß gestehen, ich hatte mir hier nur eine Abenteuergeschichte mit Unterhaltungsfaktor erhofft, doch bekommen habe ich soviel mehr.
Dieser historische Roman hatte für jeden etwas dabei und war voll gepackt mit Gefühl, Nostalgie, aber auch Brutalität.
Was für mich aber bereichernd war, sind die vielen Wissenshappen die die Autorin mit eingebaut hat.
Das Gelesene hat mich oft schlucken lassen und mir wieder einmal gezeigt, dass Egoismus, gepaart mit Ignoranz und Intoleranz, gefährliche menschliche Charakterzüge sind und die Zeiten überdauern.
Wenn man wie ich von Gänsehautmomenten überrascht werden möchte, einen leichten Hang zur Romantik hat und sich für die Ureinwohner Amerikas interessiert, sollte man dieses Buch lesen.
Von mir 5 Sterne.




Cover des Buches Auf den Pfaden des Luchses (ISBN: 9783941485242)

Rezension zu "Auf den Pfaden des Luchses" von Tanja Mikschi

Ein LovelyBooks-Nutzer
lesenswertes Buch

Auf den Pfaden des Luchses      von Tanja Mikschi 600 Seiten


Um 1830 wachsen in St. Peter zwei Jungen unterschiedlicher Herkunft auf: David ist der Sohn eines Kaufmanns und Silas der Sohn eines Trappers und einer Indianerin. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft, die auch keinen Schaden nimmt, als Silas mit einer gemeinsamen Freundin durchbrennt. Die beiden verlieren sich aus den Augen, denn Silas flieht mit Charlotte bis zu den Cheyenne, um einem möglichen Racheakt ihrer Familie aus dem Weg zu gehen. Sein Herz sehnt sich immer wieder zurück zu seinen Eltern und den Ojibwe, doch die Cheyenne geben ihm und seiner Frau eine neue Heimat. Erst nach langer Zeit führt das Schicksal die beiden Freunde wieder zusammen: denn nach Jahren des Friedens auf den Plains spitzen sich die Zusammenstöße zwischen Weißen und Indianern zu. Längst ist eine Abteilung Soldaten unterwegs zum Sand Creek, an dem die Cheyenne ihr Winterlager aufgeschlagen haben. Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten, die haupthandelnden Personen sind jedoch fiktiv. Die Lebensweise, Sitten und Gebräuche der Ojibwe und Cheyenne, sowie die historischen Ereignisse sind sorgfältig recherchiert


Meine Meinung:


Schöner Schreibstil und gefühlvolle sowie spannende Umsetzung.

Die interessante und zugleich traurige Geschichte der Indianer um 1870 anhand von zwei Jungen unterschiedlicher Herkunft mit allen Facetten der Standesdünkel.

Wunderbar einfühlsam (zeitweise auch authentisch brutal) geschilderte Sichtweise der jeweiligen Parteien.


lesenswertes Buch


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