Rezension zu Mio, mein Mio von Astrid Lindgren
Rezension zu "Mio, mein Mio" von Astrid Lindgren
von Kikiara
Rezension
Kikiaravor 9 Jahren
Der Waisenjunge Bosse wächst bei strengen Pflegeeltern auf. Eines Tages gelangt er ins Land der Ferne. Der König, der sich als sein Vater herausstellt, hatte den Jungen jahrelang gesucht. Bosse, der jetzt Mio heißt, erfährt endlich all die Liebe und Geborgenheit, nach der er sich immer gesehnt hat. Zusammen mit seinem neuen Freund Jum-Jum und seinem Pferd Miramis entdeckt er das Land der Ferne – und schließlich auch das Land Außerhalb, in dem der schreckliche Ritter Kato herrscht. Es ist vorher bestimmt, dass Mio gegen ihn kämpfen soll, um all die geraubten Kinder zu befreien.
Ich habe als Kind fast alle Klassiker von Astrid Lindgren gelesen und geliebt, „Mio, mein Mio“ kannte ich jedoch noch nicht. Ich brauchte mehrere Anläufe, um das Buch zu lesen, denn es wird sehr langsam erzählt und lange Zeit passiert nichts Spannendes. Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder die Geschichte mögen, denn sie hat etwas Verträumtes, Märchenhaftes. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich. Erst im letzten Drittel wird es spannend, sogar düster – fast zu unheimlich, finde ich. Alles in allem nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, da hatte ich an vielen anderen schon mehr Freude.
Etwas irritiert hat es mich anfangs, dass die Kinder in den Zeichnungen haargenau so aussehen wie die Kinder aus Bullerbü, was sicher daran liegt, dass Ilon Wikland auch diese illustriert hat.
Ich habe als Kind fast alle Klassiker von Astrid Lindgren gelesen und geliebt, „Mio, mein Mio“ kannte ich jedoch noch nicht. Ich brauchte mehrere Anläufe, um das Buch zu lesen, denn es wird sehr langsam erzählt und lange Zeit passiert nichts Spannendes. Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder die Geschichte mögen, denn sie hat etwas Verträumtes, Märchenhaftes. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich. Erst im letzten Drittel wird es spannend, sogar düster – fast zu unheimlich, finde ich. Alles in allem nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, da hatte ich an vielen anderen schon mehr Freude.
Etwas irritiert hat es mich anfangs, dass die Kinder in den Zeichnungen haargenau so aussehen wie die Kinder aus Bullerbü, was sicher daran liegt, dass Ilon Wikland auch diese illustriert hat.