Ich kenne Atticus von vielen Pinterest- und Instagram-Posts, und da ich inspirierende Sprüche liebe, wollte ich auch mal etwas von ihm lesen.
Atticus behandelt in dem Buch die drei Themen seines Titels: love, her und wild. Die ersten beiden Punkte konnten mich nicht komplett abholen, weil ich mich auch nicht wirklich angesprochen gefühlt habe. Die adressierte Person in den Gedichten war eher weiblich, da ich aber eher männliche Personen anziehend finde, fiel es mir irgendwie schwer, diese Verbundenheit zu dem gemeinten "Ich" zu spüren. Die Sprüche, die an kein konkretes Geschlecht adressiert waren, konnten mich ich dahingehend mehr ansprechen.
Generell haben Atticus' Gedichte etwas sehr berührendes und erfüllendes. Man spürt die Emotionen, die Verzweiflung, die Liebe und die Sorgen. Ich denke, dass das Buch vor allem (hoffnungslos-)romantische Personen anspricht oder jene, die sehr große Verbundenheit zu anderen Menschen spüren können. Mich konnte nicht jedes Gedicht abholen, dennoch hat es mir mehr gefallen als pillow thoughts von Courtney Peppernell.
Darüber hinaus kommt man schnell durch die Seiten und kann das Buch gut zwischendurch lesen. Von mir gibt es 4 Sterne.