Rezension zu "Crissis Tagebücher 01" von Aurélie Neyret
Inhalt
Crissi ist ein kleines Mädchen und möchte Schriftstellerin werden. Um sich diesen Traum zu erfüllen, schreibt sie fleißig Tagebuch. In ihrem ersten Band der Tagebücher berichtet sie von einem unbekannten Mann, den sie aus ihrem Baumhaus im Wald beobachtet hat. Neugierig wie die Kleine ist, macht sie sich auf der Suche nach der Geschichte dahinter und findet etwas Unglaubliches.
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Wunderschöne Bilder!
Rezension
Ich habe bisher selten Comics gelesen, hatte aber mal wieder Lust dazu, etwas Neues zu entdecken. Was für ein Glück, dass ich auf diesen tollen Comic gestoßen bin!
Die Bilder sind der absolute Wahnsinn. Die Farben, das Spiel mit dem Licht in den Bildern und die verschiedenen Stimmungen, die sie erzeugen, machen Freude beim Lesen und Hinschauen. Darüber hinaus sind die Seiten wundervoll gestaltet, denn neben der Geschichte sind auch immer wieder Zeitungsausschnitte und andere graphische Gestaltungen eingefügt, die die Handlung abrunden.
Die Geschichte um Crissi und ihre Neugier ist ebenso niedlich wie rührend und ist für Groß und Klein geeignet, denn die Aussage der Geschichte könnte man so zusammenfassen: Auch Erwachsene waren mal kindliche Träumer.
Der Schreibstil ist kindlich und die Sprache der kleinen Crissi ist sehr gut gelungen. Die Figuren des Comics sind alle nicht nur wundervoll gestaltet, sondern man kann sie auch über den Text sehr gut kennenlernen und ins Herz schließen.
Diesen Comic kann ich jedem ans Herz legen, der Lust auf wundervolle Bilder und eine niedliche Geschichte hat, die auch die Herzen der Erwachsenen berühren kann. Eine wundervolle Entdeckung!
Ich jedenfalls werde mir auch die weiteren Bände von Crissis Tagebüchern mit Freude vornehmen und freue mich schon jetzt auf die Reise in die tollen Illustrationen und Geschichten von Aurelie Neyret und Joris Chamblain.