Es ist schwer, bei diesem Buch nicht unweigerlich die Parallelen zu Taylor Swift zu ziehen. Was mich zum Schmunzeln gebracht hat. Riley ist ein Charakter, den man erst ein wenig kennenlernen muss, finde ich. Ich finde jedoch, dass es sich lohnt. Die Geschichte liest sich schnell und flüssig. Mir gefällt das Toursetting, das ich so vorher noch nicht gelesen hatte. Besonders schön fand ich auch die Szenen, in denen Musik und das Komponieren eine große Rolle gespielt hat. Diese haben sich auch am meisten spüren lassen. Ein wenig mehr Tiefe hätte dem Buch nicht geschadet und das Potenzial wäre da gewesen. Aber es schmerzt auch nicht, da die Geschichte wirklich eine nette zum Lesen ist. Ohne viel Spice, die sich zwischendurch gut lesen lässt und Musik in den Tag zurückholt.
Austin Siegemund-Broka
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Austin Siegemund-Broka
Eine nicht so gelungene Taylor Swift Fanfiction, in der ihr „Double“ genau auf das reduziert wird, was die Medien verbreiten (kapitalisiert ihre Beziehungen, nur Erfolg durch Breakups…)
Es passiert im gesamten Buch sehr wenig an Handlung, dadurch gibt es oft gefühlt seitenlange innere Monologe, die sich dann auch noch durch das Erzählen aus 2 Perspektiven doppeln. Zwischendrin mehrere Zeitsprünge, wodurch die Romance wegfiel und Fokus nur auf Konflikt und Drama war.
Schreibstil auch eher durchschnittlich. Die Ausdrucksweisen waren zu gestelzt, klischeehaft und kitschig.
Da ich aktuell in meiner Taylor Swift – Phase bin und das Buch entsprechend damit beworben wurde, hat es mich sehr gereizt es zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Riley und Max erzählt, welche total unterschiedliche Leben haben. Riley hat mit ihrem neusten Album den großen Durchbruch als Sängerin geschafft und geht damit auf eine Tournee. Sie ist eine starke Protagonistin mit viel Herzschmerz und Emotionen. Entsprechend mochte ich sie direkt sehr. Aber auch Max ist ein toller Charakter. Er leitet das Altersheim, das er von seinen Eltern übernommen hat, und kann mit der ganzen Welt der Stars nichts anfangen. Die Handlung ist geprägt von Emotionen, Songwriting und der Frage, was man wirklich möchte in seinem Leben. Man wird in die Welt des Tourneelebens gezogen und möchte am liebsten selber die Songs hören und Riley live sehen. Die Chemie zwischen Riley und Max ist von Anfang an da und die beiden ergänzen sich einfach so gut. Die Geschichte lässt sich aufgrund des Schreibstils leicht und locker lesen während die Thematik einen berührt.
Insgesamt daher eine wunderschöne emotionale Liebesgeschichte für alle Musikliebhaber. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.
Gespräche aus der Community
Swifties aufgepasst! Wir freuen uns, euch heute einen Roman voller Herzschmerz und Musik vorstellen zu dürfen – ein Buch inspiriert von Taylor Swifts Breakup Songs.
Willkommen zu unserer Leserunde zum Roman »The Breakup Tour« von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka!
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auf 23 Merkzettel
von 6 Leser*innen aktuell gelesen