Ich muss gestehen, dass ich lange gebraucht habe, um dem Krimi fertig zu lesen. Zum einen lag es wahrscheinlich daran, das ich mich mit Krimis immer noch schwer tue und zum anderen waren mir einfach die ersten Seiten irgendwie ... nun ja... es brauchte halt, bis ich ganz im Buch drin war.
Aber am Ende war ich einfach nur froh durchgehalten zu haben, denn es wurde so spannend und überraschend, dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Die Erzählweise ist ziemlich interessant, wenn man sich dran gewöhnt hat und ich habe es genossen der Kommissarin und ihrem Team bei der Lösung des Falls zuzusehen. Ich habe selber oft überlegt wie und was genau passiert sein könnte, habe aber mit der Auflösung als Letztes gerechnet obwohl diese ziemlich logisch passte.
Auch ist mir sehr positiv aufgefallen mit wie viel Liebe zum Detail die Charaktere ausgearbeitet wurde. Jede Person, die irgendwie mehrfach auftauchte, bekam persönliche Eigenheiten, die sie dem Leser näherbrachte. So war es nicht einfach nur ein Krimi, wo der Fall im Vordergrund stand, sondern auch ein Portrait von verschiedenen Menschen, die ich gerne wieder treffen würde.
Ava Fuchs
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Mörder ante portas
Neue Rezensionen zu Ava Fuchs
Ein Lehrer wird tot vor seiner Mietwohnung auf gefunden. Für Isolde beginnen die Ermittlungen und diese führen Sie und ihr Team in die Welt des Asperger-Syndroms sowie in die Welt der Pädophilie.
Der Tote wirft mehr als genügend Fragen auf und hat einfach zu viele in Frage kommende Mörder. Isoldes Chef will den Fall schließen, doch Isolde lässt nicht locker und findet zwar nicht den Mörder, aber eine weitere Leiche. Die eingemauerte Mumie scheint ebenfalls ein Opfer gewesen zu sein….
Eine witzige Story, spannende Ermittlungen in brandaktuellen Themen und ein großartiges Ermittlerteam machten diesen Krimi zu einem Lesespaß, welcher sich hoffentlich noch fortsetzen wird!
Die Berliner Kommissarin Isolde von Bärenstein nimmt die Mordermittlung im ungeklärten Todesfall Erwin Röper auf. Dieser war ein unangenehmer Zeitgenosse, der Korrektheit zu einer Untugend mutieren ließ. An seiner sturen Auffassung von Recht und Unrecht verzweifelten nicht nur seine Untermieter, sein Vermieter und seine Lehramtskollegen, nein, auch seine Schüler finden sich in einem Röper Hassclub zusammen.
Es gibt ständig neue Wendungen und neue Verdächtige in dem Fall, aber auch die genaue Skizzierung der Charaktere sorgen dafür, dass man das Buch mit grossem Vergnügen liest. Die Kommissarin steckt mitten in der Wechseljahreproblematik und ihr Lebensgefährte, der Geisterbahnbesitzer, ist nicht willkommen bei der adligen Verwandschaft. Was mir sehr gut gefallen hat: in diesem bunten, lesenswerten Allerlei wird die Thematik Asperger Syndrom sehr sachlich und ausreichend dargestellt, ohne den Leser zu ermüden.
....und ganz zum Schluss des Rätsels Lösung ist der Knaller......
Gespräche aus der Community
Lust auf einen richtig schönen Psycho-Krimi?
Möchte Euch – gemeinsam mit dem E-Book-Verlag books2read – ganz herzlich zu einer Leserunde einladen! Der Roman, um den es geht, heißt „Mörder ante Portas".Der Verlag books2read spendiert 20 Leseexemplaren (E-Books). Sie werden unter den Bewerbern verlost, die hier bis Dienstag, 29. April, 12 Uhr, ihr Interesse kundtun.
Ich bin soo gespannt auf Euch, Eure Leseeindrücke, Anmerkungen und Fragen! Und es würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr Eure Rezension anschließend auch auf Amazon und auf books2read teilen würdet.
Über den Inhalt:
Mörder ante portas
Der tote Hauptmieter im Vorgarten beweist: Das Leben in einer WG kann mörderisch sein … ein raffinierter Psychokrimi zwischen Berlin und Borkum mit einer hinreißenden Kommissarin!Die Schauspielerin Louise ist überzeugt: Mit der Künstler-WG hat sie das große Los gezogen. Doch Röper, Hauptmieter der Wohnung in der heruntergekommenen Berliner Jugendstilvilla, dämpft ihre Freude. Seltsam zwanghaft verhält sich der übergenaue Lehrer. Das Zusammenleben mit ihm wird für Louise täglich beklemmender – bis Röper eines Morgens ermordet im Vorgarten liegt…
Kommissarin Isolde von Bärenstein ermittelt. Hauptverdächtige ist Louise, die spurlos verschwunden ist. Die Kommissarin spürt sie auf der Nordseeinsel Borkum auf – und findet in der Schauspielerin eine Persönlichkeit, die sie zunehmend in ihren Bann zieht. Trotzdem beschlagnahmt sie das Manuskript, das Louise in ihrer Auseinandersetzung mit dem Ermordeten geschrieben hat: „Monolog einer Verdächtigen“ … einer Täterin?
Um was es sonst noch geht in diesem psychologischen Krimi:
das Asperger-Syndrom,
Neuro-Psychologie,
attraktive Frauen in den Wechseljahren,
Adel, Klatsch und Standesdünkel,
die Innenansichten eines Pädophilen – wie tickt so einer wirklich?
Die Autorin: Ava Fuchs ist ein Pseudonym.
Sorry, dass ich mich hier nicht zeige. Ich habe meine Gründe dafür. Wirklich gute Gründe. Aber auch die kann ich nicht öffentlich machen. Vielleicht ahnt Ihr etwas nach der Lektüre...
“Mörder ante Portas” ist soeben als e-book bei www.books2read.de in der Harlequin Enterprises GmbH Deutschland, Hamburg, erschienen.
Hier findet Ihr eine Leseprobe
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