Rezension zu "Alpha Centauri A" von Axel Düvel
Alpha Centauri A behandelt den Einfluß einer außerirdischen Spezies auf die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur auf der Erde. Bei Ausgrabungsarbeiten in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts fördern Archäologen die Überreste von 2 kleinen Flugzeugen und einen scheinbar phantastischen Bericht über den Besuch von Außerirdischen im 15. Jahrhundert zutage. Die Funde aus einem koreanischen Palast gehen zunächst verloren, werden jedoch durch die Recherche dreier Wissenschaftler wiederentdeckt und neu interpretiert. Die gewonnenen Erkenntnisse gipfeln in einer Raumfahrt zum Heimatplaneten der Außerirdischen. Dort wird den irdischen Raumfahrern eine furchtbare Bedrohung offenbart.
Soweit hört sich das nach einem ganz normalen Science Fiction Roman an. Während der Suche der drei Wissenschaftler bekommt der Leser aber neben der spannenden Story auch unterhaltsame Informationen über das Leben in einem asiatischen Land und Wissenschaftsgeschichte mit auf den Weg. Wer Korea einmal besucht, kann Passagen aus dem Roman auch gut als Reiseführer vewenden.
Die Spannungen um den fremden Einfluß auf eine Kultur hätte der Autor vielleicht noch etwas genauer ausführen können. Mir hat das Lesen von Alpha Centauri A Spaß gemacht und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Daher vergebe ich 4 Sterne.