Josef lebt alleine in einer Ruine, bis er eines Nachts verfolgt und niedergeschlagen wird. Als er wieder zu sich kommt, befindet sich neben ihm die Leiche einer Hexe und er wird sofort verhaftet und eingekerkert. Von dort gibt ihm Mitja, der Totengräber der Stadt, die Möglichkeit seine Freiheit als sein Lehrling zu erlangen, welche Josef gerne annimmt. Mitja nimmt ihn mit auf seinen Friedhof und weiht Josef in die Geheimnisse dessen und der Stadt ein. Geheimnisse die weitreichender sind, als Josef sich jemals zu träumen gewagt hätte!
Das Buch ist wie eine Erzählung von Josef aus seiner Perspektive erzählt. Der Schreibstil war für mich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, da Josef sich teilweise direkt an den Lesenden wendet. Jedoch ist die Story super spannend, hat mich zu absolut fesseln können und ist in ihrer Grundidee auf eine Art neuartig, wie ich vorher noch nicht gelesen habe.
Die Charaktere sind in sich schlüssig, verbergen viele Geheimnisse, die es zu entdecken gibt und haben einen Witz an sich, der Spaß beim Lesen macht.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, Probleme hatte ich nur etwas mit dem doch etwas ungewöhnlichen Schreibstil. Trotzdem eine klare Empfehlung und ein Buch, das mich in seiner Andersartigkeit positiv überrascht hat!