Rezension zu Deutschlandalbum von Axel Hacke
Manchmal traurig, manchmal lustig, manchmal nachdenklich
von Krimifee86
Rezension
Krimifee86vor 10 Jahren
Inhalt: Also, die Idee war, ein Album über Deutschland anzulegen, mit Fotos und kleinen Geschichten, manchmal nur einem Satz oder einem Bild. Man tut das ja mit der Familie auch, fotografiert die Kinder und die Alten, schreibt ein bisschen was dazu? Später schaut man alles an, lacht und staunt und ist gerührt und sagt: So war das. Hatte ich schon ganz vergessen. Das fängt ganz harmlos an, und doch dient es der Frage: Was macht uns eigentlich aus? Wie sind wir so geworden? Und was verbindet uns? Was ist trennend?
Cover: Für das Cover muss ich leider massive Punktabzüge geben, weil ich es irgendwie total blöd finde. Ich meine, das machen ja viele Comedians und andere Promis, die Bücher schreiben, dass sie Bilder von sich selbst fürs Cover wählen. Das ist auch in gewisser Weise in Ordnung, denn diese Bücher verkaufen sich über die Namen der Promis und nicht über den Inhalt. Beim „Deutschlandalbum“ hingegen finde ich es irgendwie schade, dass der Autor es nötig zu haben glaubt, sich selbst auf dem Cover präsentieren zu müssen. Meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen.
Schreibstil: Der Schreibstil ist teilweise gut, teilweise nicht. ^^ In der Kürze liegt bekanntlich die Würze und so ging es mir auch mit den meisten der Geschichten aus diesem Buch. Die Kurzen waren richtig gut, amüsant, nachdenklich, manchmal traurig. Bei den langen Geschichten bin ich manchmal nicht mehr mitgekommen, worum es eigentlich gerade geht, da der Autor dann dazu neigte, von der eigentlichen Geschichte abzukommen.
Die Story: „Die Story“ an sich gibt es nicht, da das Buch in mehrere Kurzgeschichten zu Deutschland unterteilt ist. Einige davon waren richtig gut. Zum Beispiel die Geschichte zum Thema Lachen, zum Thema Eis oder „Frau Loose“. Ebenso super war „Der letzte Knecht“. Die Geschichte schildern Dinge, von denen man überrascht ist, dass es so etwas in Deutschland (noch) gibt. Ich finde es faszinierend, was für Menschen Axel Hacke für dieses Buch „aufgetrieben“ hat.
Manch andere Geschichte fand ich nicht so gut. Auch nicht so gut fand ich, dass ein Großteil der Geschichten zu DDR-Zeiten spielt, bzw. sich damit beschäftigt oder in Berlin. Es gibt auch noch viele andere Ecken Deutschlands, die meiner Meinung nach zu wenig Erwähnung gefunden haben.
Fazit: Ein Buch das mich sehr überrascht hat, das ich aber in seiner Gesamtheit nur schwer bewerten kann. Manche Geschichten hätten eine glatte Fünf verdient, andere waren wiederum nicht so gut. Für das Cover muss ich Punkte abziehen und gebe insgesamt drei Punkte.
Cover: Für das Cover muss ich leider massive Punktabzüge geben, weil ich es irgendwie total blöd finde. Ich meine, das machen ja viele Comedians und andere Promis, die Bücher schreiben, dass sie Bilder von sich selbst fürs Cover wählen. Das ist auch in gewisser Weise in Ordnung, denn diese Bücher verkaufen sich über die Namen der Promis und nicht über den Inhalt. Beim „Deutschlandalbum“ hingegen finde ich es irgendwie schade, dass der Autor es nötig zu haben glaubt, sich selbst auf dem Cover präsentieren zu müssen. Meiner Meinung nach ein Schuss in den Ofen.
Schreibstil: Der Schreibstil ist teilweise gut, teilweise nicht. ^^ In der Kürze liegt bekanntlich die Würze und so ging es mir auch mit den meisten der Geschichten aus diesem Buch. Die Kurzen waren richtig gut, amüsant, nachdenklich, manchmal traurig. Bei den langen Geschichten bin ich manchmal nicht mehr mitgekommen, worum es eigentlich gerade geht, da der Autor dann dazu neigte, von der eigentlichen Geschichte abzukommen.
Die Story: „Die Story“ an sich gibt es nicht, da das Buch in mehrere Kurzgeschichten zu Deutschland unterteilt ist. Einige davon waren richtig gut. Zum Beispiel die Geschichte zum Thema Lachen, zum Thema Eis oder „Frau Loose“. Ebenso super war „Der letzte Knecht“. Die Geschichte schildern Dinge, von denen man überrascht ist, dass es so etwas in Deutschland (noch) gibt. Ich finde es faszinierend, was für Menschen Axel Hacke für dieses Buch „aufgetrieben“ hat.
Manch andere Geschichte fand ich nicht so gut. Auch nicht so gut fand ich, dass ein Großteil der Geschichten zu DDR-Zeiten spielt, bzw. sich damit beschäftigt oder in Berlin. Es gibt auch noch viele andere Ecken Deutschlands, die meiner Meinung nach zu wenig Erwähnung gefunden haben.
Fazit: Ein Buch das mich sehr überrascht hat, das ich aber in seiner Gesamtheit nur schwer bewerten kann. Manche Geschichten hätten eine glatte Fünf verdient, andere waren wiederum nicht so gut. Für das Cover muss ich Punkte abziehen und gebe insgesamt drei Punkte.