Rezension zu "Schlafe mein Kind, bevor du stirbst" von Axel Lechtenbörger
Als Hauptkommissar Maik Stahl aus dem Koma erwacht hat er sein Gedächtnis verloren und sein Gesicht ist entstellt. Nach und nach kommen Erinnerungen hoch die sich um seine, bei einem Unfall ums Leben gekommene, Familie drehen. Er beginnt zu trinken und verliert seinen Job. Als ein ehemaliger Kollege ihm von einer schockierende Tat beichtet die im Zusammenhang mit Maik's Familie zusammenhängt wird der Kollege im beisein von Maik erschossen.
Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in das Geschehen hinein. Der Spannungsbogen verläuft genau richtig.
Fazit: Diese Story beinhaltet 30 Kapitel die nicht allzu lang sind. Die Story wird von Maik berichtet und dabei ist die Atmosphäre meiner Meinung nach eher schwerer und gedrückter. Die Handlung spielt sich dabei im Taunus und am Rhein ab. Die Story ist meiner Meinung nach hochdramatisch, schockierend und atemraubend. Für schwache Nerven ist sie meiner Ansicht nach eher nicht geeignet. Die Handlung dreht sich hierbei um Kindesmissbrauch und Rache. In diesem Buch spielen wenige Protagonisten mit so dass ich einen sehr guten Überblick beim lesen behielt. Dieses hochspannende Buch ist kurzweilig, fesselnd und aufregend geschrieben. Ich persönlich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Immer wieder gibt es Wendungen die ich nicht erwartet hatte und erst zum Ende sollte ich die ganze Wahrheit erfahren. Ich persönlich finde dass die Story zu Beginn eher einem Krimi gleicht aber sich rasch zu einem Thriller entwickelt. Dieses spannungsgeladene Buch zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe daher gerne fünf Sterne.