Rezension
Cibo95vor 15 Jahren
Mir hat dieses Buch auf seinen wenigen 189 Seiten sehr gut gefallen. An manchen Stellen musste ich laut lachen. Die Situationen, in die der Kölner Bankier, Hubertus Rosebrock, gerät sind aber auch zu skurril. An seinem 43. Geburtstag wird ihm klar, wie langweilig er doch ist. Seine Ehe mit Doris ist eingeschlafen, sein Job macht ihm keinen Spaß. Er weiß nicht wie man eine Krawatte bindet, die Waschmaschine bedient und Autofahren gehört auch nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Er nimmt 3 Wochen Urlaub und teilt seiner Frau mit, dass er sich in die Souterrainwohnung zurückzieht. Er kauft sich ein Fahrrad und lernt auf seiner ersten Tour Daniel kennen ... sie feiern und saufen zusammen und eine Freundschaft beginnt. Bis Daniel ihn entführt ... auf eine Radtour. Außerdem kommen in dem witzigen Buch noch ein "Möpp", also ein verwahrloster Hund vor, ein 21jähriges Mädchen in das er sich sofort verliebt und eine Nutte, in die er sich auch irgendwie verliebt hat und ständig ist ihm die Polizei auf den Fersen ... Wahnwitzige Erlebnisse, lustig erzählt. Eine gute Lektüre für einen Nachmittag auf der Couch.