Aybiline I. Dahlson

Ich habe total gerne von New Adden gelesen. Es war interessant und spannend. Alles was auf der Erde abgespielt hat war auch schön. Aber irgendwann mochte ich es nicht mehr über die troxianer zu lesen. Es war sehr langwierig und hinterher langweilig. Deswegen habe ich eine halbe Ewigkeit gebraucht es durch zu lesen. Nach dem die Stücke von die troxianer kamen könnte ich mich nicht mehr konzentrieren.

Idee vom Buch fand ich aber gut. 

Die T'roxianer ein hinterhältiges Volk, von einem den Erdlingen unbekannten Planeten, unterjochen ihre Welt. Die Gedankenkrieger prahlen damit, wer die meisten durch ihre Gedankenmanipulation getötet hat. Die Beschreibungen der verschiedenen Clans und ihre Aktivitäten waren für mich nicht unbedingt interessant. Dafür aber der Professor, der ein neues Medikament aus einer Versuchsreihe mit anderen Mitpatienen zur Heilung von Schizophrenie so verändert hat, dass es zu telepatischen Fähigkeiten kommt. Durch seine Experimente teleportiert er eines Tages  Anyeuros von Adden in sein Labor. Er hilft ihm dank seiner telepatischen Fähigkeiten und denen des Roboters ein neues Medikament zu entwickeln, welches die Schizophrenie heilen kann. Sie untersuchen die DNA von Anyeuros und stellen einen Fehler bei sich fest, was die Ursache ihrer Krankheit sein könnte. Das alles war sehr spannend. Cool fand ich Nathan den Nachbars Teenager, der sich, während der Professor auf Medikamentenurlaub in der Klinik war um das Haus gekümmert hat. Er hatte auch seine Probleme und passte daher sehr gut zum teilweise verwirrten Professor. Ein weiterer Nebenschauplatz war New Adden. Dorthin wurde einige wenige Menschen umgesiedelt, die von Adden geflohen waren. Die Vorstellung Menschen in Wachstumszylindern zu züchten, fand ich schon utopisch aber sowas ist in der Zukunft nicht unmöglich.  Die Idee mit der Genetik und der Entwicklung eines neuen Medikaments fand ich sehr interessant, aber der Nebenschauplatz der T'rox war zu langatmig und teilweise zu brutal. Das hat mir nicht so gefallen. 

Die verschiedenen Handlungsstränge waren am Anfang für mich etwas verwirrend. Der Professor ist mir gleich sehr sympathisch gewesen und seine Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben. Die Gedankenkrieger sind sehr erschreckend und furchteinflößend. Wie die Flüchtlinge auf dem neuen Planeten ums Überleben kämpfen und ihr Weiterleben in ihren Nachkommen fördern, ist sehr interessant. Manches war für mich nicht ganz verständlich, da die Zeitlinien parallell erzählt werden, doch es passiert reell nicht gleichzeitig. Wie die Gedankenkrieger am Schluss von den Erdenbewohnern besiegt werden, passiert für mich etwas abrupt. Andererseits war ich erleichtert, dass sie nicht die Oberhand bekommen haben. Ein erschreckender Gedanke, dass es möglich ist, durch reine Gedankenkraft andere auf sehr grausame Weise zu töten oder zu willenlosen Dienern zu machen. Ein Gedanke bewegt mich sehr, dass eine Geisteskrankheit in Wirklichkeit im Buch eine wichtige Fähigkeit ist, um Großes zu bewirken , in diesem Fall der Sieg über die Gedankenkrieger.