Rezension zu Yakamoz - Eine Liebe in Istanbul von Aygen-Sibel Çelik
Jugendbuch mit deutlichen Schwächen
von wandablue
Kurzmeinung: Schwülstig und oberflächlich! Kulturelle Auseinandersetzung - Null!
Rezension
wandabluevor 9 Jahren
Jugendbuch mit deutlichen Schwächen
Dass Tuana, türkischstämmig, in Deutschland lebend, im Heimaturlaub ihrer Eltern sich in einen jungen Türken verguckt hat, von dem sie nicht viel weiss und den sie unbedingt wiedersehen möchte, so dass sie es managt, dass sie in den nächsten Ferien fünf Wochen lang bei ihrer Oma in Istanbul leben kann – das hätte eine kultige Story werden können. Vielleicht eine andere Art "Türkisch für Anfänger?"
Doch kulturelle Unterschiedlichkeiten werden von der Autorin Aygen-Sibel Çelik nur klischeehaft abgearbeitet, ja eigentlich nur gestreift, von einer fesselnden Auseinandersetzung (leider) keine Spur. Schade, dass der Roman so oberflächlich bleibt.
Türkische Passagen werden nicht übersetzt, nur erklärt.
Ansonsten halt das Übliche, heftig verknallt, romantisch, na ja, um ehrlich zu sein, schwülstig und eine absolut spannungsfreie Handlung. Langweilig.
Fazit: Verschenkte Gelegenheit einen fetzigen Multikultiroman zu präsentieren.
Kategorie: Jugendbuch
Verlag: Oetinger, 2014
Dass Tuana, türkischstämmig, in Deutschland lebend, im Heimaturlaub ihrer Eltern sich in einen jungen Türken verguckt hat, von dem sie nicht viel weiss und den sie unbedingt wiedersehen möchte, so dass sie es managt, dass sie in den nächsten Ferien fünf Wochen lang bei ihrer Oma in Istanbul leben kann – das hätte eine kultige Story werden können. Vielleicht eine andere Art "Türkisch für Anfänger?"
Doch kulturelle Unterschiedlichkeiten werden von der Autorin Aygen-Sibel Çelik nur klischeehaft abgearbeitet, ja eigentlich nur gestreift, von einer fesselnden Auseinandersetzung (leider) keine Spur. Schade, dass der Roman so oberflächlich bleibt.
Türkische Passagen werden nicht übersetzt, nur erklärt.
Ansonsten halt das Übliche, heftig verknallt, romantisch, na ja, um ehrlich zu sein, schwülstig und eine absolut spannungsfreie Handlung. Langweilig.
Fazit: Verschenkte Gelegenheit einen fetzigen Multikultiroman zu präsentieren.
Kategorie: Jugendbuch
Verlag: Oetinger, 2014