Rezension zu Vom Leben unbesiegt von Ayn Rand
Rezension zu "Vom Leben unbesiegt" von Ayn Rand
von Musegirl90
Rezension
Musegirl90vor 14 Jahren
Das Buch beschreibt das Leben der jungen Kira Argunova, die mit ihrer Familie 1922 nach Petrograd zuückkehrt. Doch als die Tochter einer Bourgeoisiefamilie im Russland zu Zeiten Lenins hat sie es nicht leicht, doch mit ihrem unabhänigigen Geist und ihrem starken Willen schafft sie es sich an der Technischen Hochschule einzuschreiben um ihren Taum Ingenieurin zu werden, wahr werden zu lassen. Dort trifft sie auf Andrei Taganov, der durch und durch Kommunist und Mitglied der G.P.U. ist, mit dem sie sich nach einiger Zeit, trotz ihrer verschiedenen politischen Ansichten, anfreundet. Eines Nachts begegnet sie Leo Kowalenski, der wie Kira aus der Bourgeosie stammt. Die beiden verlieben sich in einander und ziehen nach einiger Zeit zusammen, doch dann beginnen die Probleme ... Ein wirklich außergewöhnlicher Roman! Ayn Rand beschreibt teils autobiografisch die Zustände im Russland der 20er Jahre. Man bekommt deutlich zu spüren wie das System funktioniert haben muss und wie das Leben damals war. Ich fand die Geschichte wirklich sehr packend. Besonders beeindruckt bin ich von der Protagonistin Kira, die sich und ihren Überzeugungen bis zum Schluss treu bleibt, während sich der Rest ihrer Familie und sogar ihre große Liebe Leo dem System beugen.