Bärbel Kiy

 4,2 Sterne bei 28 Bewertungen
Autorenbild von Bärbel Kiy (©)

Lebenslauf

Am 27. Mai 1961 wurde ich in dem beschaulichen Schwelm, in Nordrhein-Westfalen, geboren. Ich wurde im zarten Alter von 10 Jahren an die Ostseeküste geschwemmt. Durch einen Ärztepfusch, bei dem ich fast mein Leben verloren hätte, fand ich im Jahr 2012 zum Schreiben. Zuvor war ich erfolgreich als Uni-Leitung , später als Niederlassungsleitung und Referentin in der Zeitarbeit unterwegs. Ich lebe in einem mittelgroßen Dorf in Schleswig-Holstein. Bin glücklich verheiratet und habe 2 wunderbare Söhne, einen Hund, ein riesiges Aquarium und eine griechische Landschildkröte.

Alle Bücher von Bärbel Kiy

Cover des Buches Atemlos ... Leben ohne Limit (ISBN: 9783945311165)

Atemlos ... Leben ohne Limit

 (12)
Erschienen am 20.09.2019
Cover des Buches Lasst das mal die Frauen machen! (ISBN: 9783945311127)

Lasst das mal die Frauen machen!

 (6)
Erschienen am 25.04.2016
Cover des Buches Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin (ISBN: 9783945311066)

Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin

 (5)
Erschienen am 01.02.2015
Cover des Buches Corium (ISBN: 9783945311141)

Corium

 (2)
Erschienen am 01.12.2017
Cover des Buches Kleine Scheißer ... große Kerle! (ISBN: 9783945311080)

Kleine Scheißer ... große Kerle!

 (0)
Erschienen am 31.01.2015

Neue Rezensionen zu Bärbel Kiy

Cover des Buches Corium (ISBN: 9783945311141)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Corium" von Bärbel Kiy

Nichts für zartbesaitete Leser ...
Bellis-Perennisvor 3 Jahren

In diesem ziemlich schockierenden Krimi/Thriller bekommen wir es zunächst mit zwei Handlungssträngen zu tun.  

Im ersten Handlungsstrang wird uns der in Hamburg lebende Paul Wagenschneider vorgestellt. Paul ist ein Künstler an der Nähmaschine. Doch statt hochwertiger Stoffe verarbeitet er menschliche Haut. Wie er zu seinem Rohmaterial kommt? Das erfährt der Leser in diesem ziemlich schockierenden Krimi/Thriller. 

Der andere Handlungsstrang erzählt von Wolf Schmidt aus Kiel, einem sehr erfolgreichen Geschäftsmann, der sein eigentliches Business vor seiner Familie geheim hält. Vor Kurzem hat er Silberhochzeit mit seiner geliebten Frau Karin gefeiert, als beide kurz nacheinander von den erwachsenen Söhnen als vermisst gemeldet werden.  

Beinahe gleichzeitig häufen sie die Funde von Leichen in der Nähe von Kiel und Hamburg, die entweder teilweise oder zur Gänze gehäutet worden sind. 

Meine Meinung: 

Dieser Krimi, der erste für KHK Jan Blumental, ist nichts für zartbesaitete Leser. Zum einem sehen wir dem Täter über die Schulter und zum anderen erfahren wir grausliche Details von den Ermittlern. Das ist mir ein wenig zu viel des Guten, nein des Abscheulichen, gewesen. 

Vor allem haben mich die Schilderungen, was aus den menschlichen Häuten so alles produziert worden ist, an „Hannibal Lector“ sowie an die Nazi-Gräuel erinnert. Damals hat man jüdische KZ-Insassen gehäutet und deren Haut zu Lampenschirmen und Büchereinbänden verarbeitet, die in den, zuvor arisierten Villen, als Dekorationsstücke ausgestellt worden sind.  

Der Schreibstil und die Dialoge sind eher einfach.   

Dass die beiden Handlungsstränge einander berühren werden, habe ich recht bald vermutet.  

Das Cover ist ziemlich nichtssagend. Das Foto vom Hafen Kiel deutet zwar auf den Schauplatz hin, aber mehr nicht. Da hätte ich schon etwas Passenderes ausgesucht.  

Es gibt noch einen weiteren Fall für Jan Blumental, doch bin ich unschlüssig, ob ich den lesen soll. 

Wer sich über den Titel wundert: "Corium" ist Fachbegriff für Lederhaut.


Fazit: 

Bei der Bewertung habe ich mir echt schwer getan. Leider kann ich nur 2 Sterne vergeben.

 

 

Cover des Buches Atemlos ... Leben ohne Limit (ISBN: 9783945311165)
K

Rezension zu "Atemlos ... Leben ohne Limit" von Bärbel Kiy

guter Krimi aus der BDSM-Szene
Karmann67vor 5 Jahren

Im Garten eines Unternehmers wird eine Leiche im Baum hängend gefunden. Der Leichnam war in Latex gehüllt und mit Ketten verpackt. Der Unternehmer und seine Lebensgefährtin bestreiten, den Toten zu kennen. Die Ermittlungen führen Jan Blumental und sein Team tief in die BDSM-Szene von Kiel. 

Atemlos...Leben ohne Limit war mein erstes Buch von der Autorin. Der Schreibstil macht es einem leicht, in die Story rein zukommen. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben. Auch für Nicht-Kenner der BDSM-Szene wurde alles sehr gut beschrieben und erklärt, so das man der Story gut folgen kann. Leider empfand ich an manchen Stellen diese Szenen sehr dominant und der Krimi-Charakter tritt etwas in den Hintergrund. 

Doch im Gesamtbild handelt es sich hier um einen sehr gut recherchierten Krimi, den ich gerne weiterempfehlen werde. 

Cover des Buches Atemlos ... Leben ohne Limit (ISBN: 9783945311165)
echs avatar

Rezension zu "Atemlos ... Leben ohne Limit" von Bärbel Kiy

Spannender Kiel-Krimi aus der BDSM-Szene mit leichten Schwächen
echvor 5 Jahren

Mit diesem Kriminalroman schickt die Autorin Bärbel Kiy ihren Ermittler Jan Blumental in seinen zweiten Fall, den man aber auch problemlos lesen und verstehen kann, wenn man, so wie ich, den ersten Band noch nicht kennt. Alle erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluss zu stören.

Ein bizarrer Leichenfund im Garten eines Kieler Unternehmers führt Jan Blumental und sein Team tief in die BDSM-Szene der Stadt an der Förde. Auf diesem für sie unbekannten Terrain warten auf die Ermittler zahlreiche skurrile Begegnungen, bei denen sie Mühe haben, den Durchblick zu bewahren und den Hintergründen des Mordes auf die Spur zu kommen. 

Bärbel Kiy bietet in diesem Krimi tiefe Einblicke in die Welt der SM, BDSM und SM-Bondage-Szene, die von einer intensiven Recherchearbeit zeugen. Dabei nehmen die entsprechenden Beschreibungen aber einen ziemlich breiten Raum ein, hinter dem die Krimihandlung lange Zeit etwas zu sehr zurückstehen muss. So braucht diese doch ziemlich lange, bevor sie dann ab etwa der Mitte des Buches so richtig ans Laufen kommt und am Ende neben reichlich Spannung auch eine überzeugende Auflösung liefert. In Sachen Figurenzeichnung weiß die Geschichte mit vielschichtig angelegeten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen dagegen durchgehend zu überzeugen.

So bleibt unter dem Strich trotz leichter Schwächen ein gelungener Krimi, der mich insgesamt gut unterhalten konnte.

Gespräche aus der Community

Ich möchte euch zu meiner 2. Leserunde einladen. Mein 6. Werk *Lasst das mal die Frauen machen!* ist nun seit einigen Tagen auf dem Markt und ich bin schon sehr gespannt, wie es euch gefällt.

Zum Inhalt des Buches: 

In den Medien hat sich die Darstellung der Frau in den letzten Jahrzehnten stetig gewandelt. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein wurden Frauen hausbacken im Kittel oder in der Schürze als Übermutter präsentiert. Doch die Zeiten ändern sich – und mit ihnen die Vorstellungen und Ansprüche. Im 21. Jahrhundert wird in den Hochglanzmagazinen und im Fernsehen ein auf ewig junger, attraktiver, schlanker und sportlicher Frauentyp gezeigt. Doch was macht eine Frau im 21. Jahrhundert wirklich aus? Äußerlichkeit oder doch eher Persönlichkeit?

Marie, Sofie, Ina, Marion, Hanna und Britt geben mit ihren Diskussionen einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung der Frauenbewegung und der weltweiten Stellung der Frau. Sie machen deutlich, dass die Emanzipation für die Frauen ein Zugewinn an Freiheit bedeutet, Chancengleichheit für beide Geschlechter!

Mir war ganz wichtig das Thema Frauenrecht, Emanzipation und Gleichberechtigung zu thematisieren. Im 21. Jahrhundert scheint es überflüssig - und doch ist es aktuell wie nie! Überall auf der Welt werden Frauen einzig wegen ihres vermeidlich "falschen" Geschlechts diskriminiert, unterdrückt, und, und, und. Mir war wichtig, dieses ernste Thema so leicht als möglich zu verarbeiten. Ich erhebe nicht den Zeigefinger, sondern möchte den Leser/in mit auf eine geschichtliche Reise nehmen.
Hättet ihr zum Beispiel gewusst, dass es in unserem zivilisierten Deutschland einen Gehorsamsparagrafen gab?
JA/nein ... wollt ihr mehr über den Frauenkampf, Beate Uhse und Alice Schwarzer in Erfahrung bringen? Interessieren euch die kuriosesten Gesetze der Welt, die sich gegen Frauen richten? Dann bin ich gespannt auf die interessierten Leser/innen, die an meiner Leserunde teilnehmen möchten.

Ich verlose 5 Taschenbücher im Sonderformat - auf Wunsch siginiert. Die Gewinner verpflichten sich zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch der 3 Leseabschnitte meiner Leserunde sowie innerhalb einer 4-Wochen-Frist (nach Erhalt des Buches) zu  einer ausführlichen Rezension auf LovelyBooks und auf Amazon.
76 BeiträgeVerlosung beendet
BaerbelKiys avatar
Letzter Beitrag von  BaerbelKiyvor 8 Jahren
Steph86, hab vielen lieben Dak für deine Rezension! Ob du diese bitte auch noch auf Amazon, wenn möglich, auch noch auf anderen Portalen, einstellen könntest? Danke dir! LG aus Schleswig-Holstein Bärbel Kiy

Guten Morgen!
Der Countdown läuft! Bis zum 21. Mai ist die Bewerbung zu meiner Leserunde: *Lasst das mal die Frauen machen!* noch möglich. Was erwartet den Leser/in? Meine Protagonisten nehmen euch mit auf eine Reise quer durch die geschichtliche Rolle der Frau. Gestern noch Heimchen am Herd und für das Wohl des Mannes zuständig,  begegnet die Frau dem Mann heute auf Augenhöhe.  Doch, bis es soweit war, war es ein langer Weg! Bis Anfang der 60er-Jahre war die Gleichberechtigung - auch bei uns in Deutschland, nicht selbstverständlich ...
auch sind die Sexualdelikte gegen Frauen nicht klar definiert! Nein ist Nein - gilt selbst im 21. Jahrhundert -in Deutschland immer noch nicht! Ich verspreche euch gute Unterhaltung. Mir war es wichtig, dieses ernste Thema so flüssig als möglich zu erzählen. Relevante Geschichtsdaten wurden in meinem Buch abschließend unter der Rubrik: *Recherche* für Interessierte angefügt.

Zum Thema
0 Beiträge
Hallo liebe Leser, ich möchte gerne mit euch über mein Buch
*Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin* diskutieren. Zu gewinnen gibt es 5 Bücher.
Zu meiner Person: Mein Name ist Bärbel Kiy, ich wohne, lebe und arbeite vor den Toren der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt in einem kleinen Dorf in der unmittelbaren Nähe der wunderschönen Ostseeküste. Ich bin 2-fache Mutter heute erwachsener Söhne. Ich bin Hunde, Aquarien und Schildkrötenbesitzerin. Zu meiner aktiven Arbeitszeit war ich als Niederlassungsleiterin in der Zeitarbeit unterwegs. Durch einen Ärztepfusch fand ich zur Verarbeitung meines neuen Lebensabschnitts zum Schreiben. Ich schreibe meine Bücher mit spitzer Feder, viel Humor (oft auch schwarzem) und einer Prise Sex Sells.

Kurz zum Inhalt von Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin.
Es ist ein Muttmachbuch für einst misshandelte und geschändete Kinder und Jugendliche. Ich habe mich auf die Spuren misshandelter Kinder, Jugendlicher und heutiger Erwachsener begeben. Mein Buch soll aufrütteln und sensibilisieren! Es ist nicht immer ALLES Gold, was glänzt! Doch, keine Angst. Es wird nicht gejammert und angeklagt!
Mal wieder habe ich hinter den Vorhang der heilen gutbürgerlichen Fassade geblickt. Für die Recherche habe ich mit heute Erwachsenen gesprochen die sexuell missbraucht wurden. Auch habe ich mich zum Thema Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom geäußert ... ebenso zur sexuellen Orientierung bei Heranwachsenden und zum Thema Drogen ... und auch zum guten, lieben, fürsorglichen Onkel und, und, und ... auch habe ich mich gefragt, ob eine schlimme Kindheit wirklich ein Freibrief für eine kriminelle Gegenwart und Zukunft ist ... habe mich gefragt, ob die einstigen Opfer wirklich immer oder fast immer, zu Tätern werden ...  Doch, keine Angst! Ich schreibe wie immer mit einer spitzen Feder. 

Kurz zum Inhalt:
Meine Protagonistin heißt Ivonne Nielsen. Ihr Geburtsmonat ist der Wonnemonat Mai. Im Jahr 1961 sie in Schwelm einem beschaulichen Ort im Ennepetal in Nordrhein-Westfalen, als einziges gemeinsames Kind von Gerhard und Renate Nielsen geboren. Ihre Eltern lernten sich im Jahr 1960 auf einer Kirmes, einem Jahrmarkt, kennen. Dieses Buch ist ein repräsentativer Querschnitt durch die ersten fünfundzwanzig Jahre des Lebens meiner Protagonistin. Das Buch beruht auf wahre Begebenheiten.
71 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren

Zusätzliche Informationen

Bärbel Kiy wurde am 27. Mai 1961 in Schwelm (Deutschland) geboren.

Bärbel Kiy im Netz:

Community-Statistik

in 27 Bibliotheken

auf 2 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

von 2 Leser*innen gefolgt

Worüber schreibt Bärbel Kiy?

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