Bätzing Werner
Lebenslauf
Werner Bätzing, geb. 1949 in Kassel und aufgewachsen in Nordhessen, studierte zuerst Evangelische Theologie und Philosophie (1968-1974) und war anschließend im Buchhandel und Verlagswesen tätig (1976-1982). Von 1983 bis 1987 studierte er Geographie an der TU Berlin, um sein Interesse an den Alpen wissenschaftlich zu vertiefen, von 1988 bis 1995 arbeitete er als Assistent und Dozent am Geographischen Institut der Universität Bern/Schweiz, wo er in kurzer Zeit promovierte und habilitierte. Von 1995 bis 2014 war er Professor für Kulturgeographie an der Universität Erlangen- Nürnberg, und seitdem leitet er das Archiv für integrative Alpenforschung. Seit 1977 beschäftigt er sich mit den piemontesischen Alpen, besonders mit der Valle Stura di Demonte (Entsiedlungsregion), seit 1984 mit dem Gasteiner Tal in den Hohen Tauern (Tourismusregion), und die Entwicklung beider Regionen verfolgt er bis heute. Die gesamten Alpen analysiert er auf der Gemeinde-Ebene, wofür er eine umfangreiche Alpengemeinde-Datenbank aufgebaut hat. Werner Bätzing gilt als einer der bekanntesten Alpenforscher in Europa, und sein zentrales Werk „Die Alpen“ (1984, 4. Fassung 2015) wurde auch in französischer und italienischer Übersetzung veröffentlicht.
Quelle: Verlag / vlb
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