Béatrice Rodriguez

Ein kleiner Junge muss alleine los laufen, zur Schule? Zum Kindergarten? Egal, aber er hat Angst vor dem kleinen Tunnel wo er durch muss, vor dem kläffenden Hund hinter dem Zaun oder dem betrunkenen Mann auf der Bank. Aber eines Tages trifft er auf einen großen Hund und der mag mit ihm spielen. Vor ihm hat er anfangs aber auch Angst und weiß nicht, wie er sich verhalten soll. Aber sie werden Freunde und der große Hund beschützt den kleinen Jungen und dann kommt noch ein alter Mann ins Spiel und die Geschichte nimmt noch mal einen ganz Verlauf. Wunderschön, warm, tolle Bilder, ganz ohne Worte, aber mit einer ganz großen und wichtigen Botschaft.

Ein schöner Kaffeeklatsch mit Freunden, aber da kommt der Fuchs und nimmt eines der Hühner mit. Haltet den Dieb und schon machen sich der Hahn, der Hase und der Bär auf zur Verfolgungsjagd. Immer tiefer geht es in den Wald, immer dunkler wird es. Hoch in die Berge und dann sogar auf ein Boot und ab übers Meer auf eine Insel. Der Fuchs hält das Huhn immer enger umschlungen und die Szenerie verändert sich und die Gefühle anscheinend auch, aber die Verfolger nahen. Eine zauberhafte kleine Liebesgeschichte, die ohne Worte, ganz viel erzählt.

Der Fuchs ist immer lieber zu seiner Frau dem Huhn, aber als sie ein Ei legt, weiß sie nicht, ob sie ihm immer trauen kann. Er hat nämlich immer wieder großen Hunger. Kommt er da vielleicht auf falsche Gedanken? Sie will ihm etwas zu essen besorgen, aber das gestaltet sich schwieriger als gedacht und so manche Gefahr gilt es zu überwinden. Als sie nach einem großen Chaos wieder auf dem Heimweg ist, fürchtet sie das Schlimmste und rennt immer schneller zum Haus. Wunderbar, schön, klein und ganz ohne Worte, aber eine ganz besondere Geschichte.