Rezension zu "Gretchen Larssen und der Küstenmörder: Ostseekrimi - Küstenkrimi (Ein Fall für Gretchen Larssen 5)" von B. C. Schiller
Gretchen Larssens Tag beginnt gleich dramatisch. Zuerst muss sie sich mit einem ausgetickten Vater auseinandersetzen, dann wird am Nonnensee zuerst ein verlassenes und weinendes Kind in einem Kinderwagen gefunden. Und kurz darauf wird die tote Mutter des Kindes im Gebüsch entdeckt. Vom Verbrecher fehlt jede Spur. Keine leichte Aufgabe für das Kommissariat Rügen. Bei ihren Ermittlungen stoßen Gretchen und Henry Bülow auf einen ähnlichen Vorfall, der schon vor einiger Zeit passiert ist. Verdächtige gibt es einige. Nur nachzuweisen ist es zunächst niemandem.
Diesmal haben es die Kriminalbeamten von Rügen mit einem kniffligen Fall zu tun. Bei einem Tatverdächtigen handelt es sich nicht nur um den Chefarzt der Verstorbenen, auch weitere Bekannte in ihrem Umfeld geraten ins Visier der Polizei. Viele haben ein Motiv und es ist lange unklar, wer für die Verbrechen verantwortlich ist. Obwohl ich bald eine Vermutung hatte, war ich mir bis zum Schluss nicht sicher, ob ich Recht behalten werde.
Gretchens Sohn wird seit zwei Jahren vermisst. Eine Spur gibt es weiterhin nicht. Ihre Großmutter Edda erleidet einen schweren Verlust und in Henrys Privatleben läuft auch nicht alles glatt.
Sehr spannend gestaltet sich der 5. Teil. Da es kleine Rückblenden gibt, kann diese Folge unabhängig von den anderen gelesen werden..
Fazit: Auch dieser Teil hat mich wieder sehr gut unterhalten. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Rügen wurde gut in Szene gesetzt und die traumhafte Kulisse macht Lust auf einen Besuch. Der Alptraum von Gretchen nimmt dagegen kein Ende und ich hoffe, dass doch bald einmal aufgelöst wird, was damals wirklich geschah, und deshalb freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Weitere Rezensionen findet ihr unter
https://helgasbuecherparadies.com/
*unbezahlte Werbung*, da Rezensionsexemplar, wofür ich mich herzlich bedanke