Babette Schröder

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

❄️Wisst ihr was ich liebe? Bücher, wo das Cover beim Farbschnitt weitergeht und bei diesem Buch ist das einfach wunderschön. Cover und Farbschnitt passen perfekt und ich finde das Buch äußerlich wunderschön.

❄️Inhaltlich konnte es mich leider nicht so überzeugen. Der Klappentext klang vielversprechend und ich mochte auch die Idee dahinter, aber die Handlung war für mich langatmig und sehr vorausschaubar.

❄️Gerade die Tatsache, dass das Buch durchweg eine Lüge durchzieht und man die Story nur aus Sicht von Iris liest, hat es mir sehr schwer gemacht Nähe zu den Protagonisten aufzubauen. Es gab auch noch Rückblenden von Iris Mutter, die ich sehr gern mochte, aber die Geschichte, die im Hier und Jetzt spielte, hat mich leider nicht abgeholt.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕

Mit dieser Geschichte bin ich einfach nicht warm geworden, was mir sehr leid tut, denn äußerlich ist das Buch ein echter Hingucker, aber inhaltlich hatte die Handlung für mich nichts besonderes. Schade. 📚❤️

Das war mein erstes Buch der Autorin und ich war von Anfang an von ihrem Schreibstil sehr, sehr angetan. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt so schnell und so gut durch ein Buch gekommen bin. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen. 

Die Geschichte um Kathleen und Cal war einfach schön und für mich so richtig zum Wohlfühlen. Es gibt einige Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und einige, die im Hier und Jetzt spielen. In beiden Zeiten geht es um Kathleen und Cal, wie sie sich kennengelernt haben, wie sie sich näher kamen, verliebten und wie es zerbrach. Aber auch, wie sie wieder aufeinander getroffen sind und sich wieder gefunden haben. 

Die beiden Protagonisten Kathleen und Cal habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Vor allem Cal, der einfach wirklich ein herzensguter, liebevoller Mensch zu sein scheint. Natürlich nicht makellos - wie es im übrigen keiner der Charaktere ist -, aber absolut liebenswert und auch schlechte Entscheidungen, die er getroffen hat, konnte ich - situationsbedingt- sehr, sehr gut nachvollziehen. Ich mochte ihn wirklich gern. 

Kathleen mochte ich auch und gerade die Vergangenheit hat gezeigt, in was für eine Situation sie sich befunden hat und wie es zu diesem Betrug kam. Allerdings hat mich gestört, dass sie mit einer Entscheidung - sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart - zu lange gewartet hat. Das ist für mich eine riesige Schwäche von ihr gewesen, auch wenn ich sogar diese zum Teil nachvollziehen kann. 

Das Ende war wirklich ein sehr schöner Abschluss für dieses Buch. Ich habs sehr, sehr gemocht, würde es aber wirklich eher einem erwachsenen Leser empfehlen. 

4,5/5 ⭐️

Inhalt

Dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde ist vierzehn Jahre her. Die grauenvolle Bluttat sorgte in Wiltshire, einer pittoresken Grafschaft, für einiges an Aufsehen. Zwar sorgte damals Inspector Matthew Lockyer für die Verurteilung von Hedy Lambert, der Haushälterin,  doch beteuerte diese stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um einen Besuch von Matthew Lockyer im Gefängnis bittet, wird dieser gemeinsam mit Constable Gemma Broad, seiner Kollegin, in den Fall zurückkatapultiert. Die beiden rollen das Verbrechen erneut auf und stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens sowie Zeugen, die alles dafür tun, ihre wohlgehütete Geheimnisse hinter einer vornehmen Fassade zu wahren.

Fazit 

Ich finde, dies ist ein durchaus gelungener Auftakt einer Krimi! Zwar ist die Handlung stellenweise zäh und langatmig, dennoch freue ich mich schon auf den nächsten Band.