Der Zauber von Santa Rosa
Ich habe viel gutes von diesem Buch gehört und wollte es bei schönem Wetter lesen. Allerdings habe ich etwas ganz anderes erwartet...
Klappentext
Im alten Hotel ihrer Großtante findet die dreizehnjährige Catrin ein uraltes italienisches Kochbuch. Fasziniert von den Bildern darin, will sie die Geschichte des Buches ergründen. Sie ahnt nicht, dass sie damit auch an Geheimnisse ihrer eigenen Familie rührt. Vor 14 Jahren, so findet Catrin heraus, verließ ihre Mutter fluchtartig das Dorf und kehrte nie zurück...
Inhalt
Die 13 Jahre alte Catrin hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie lebt in einem Klosterinternat, ihre Mutter will sie nicht und sonst hat sie keine Verwandten die sie kennt. Außerdem ist sie magersüchtig. Eines Sommers reist ihre Mutter nach Italien und lässt sie bei einer Tante, welche sie vorher nicht kannte. Catrin ist traurig, denn es gefällt ihr bei Tante Ella überhaupt nicht. Dann lernt sie jedoch viele interessante Leute im Dorf kennen und entdeckt ein uraltes Familiengeheimnis. Auch die Vergangenheit ihrer Mutter wird aufgedeckt, was Catrin schockiert. In einem alten Buch voll von italienischen Rezepten findet sie Hinweise auf ihre Herkunft und lernt den Charme Italiens kennen.
Cover
Ich liebe dieses Cover. Ich muss zugeben, dass ich aufgrund des Covers sehr neugierig auf das Buch war und es so einst auf meinen Wunschzettel gelandet ist.
Meinung
Ein sehr interessantes Buch, welches anders war als ich es erwartet habe. Aufgrund des Klappentextes habe ich eine Geschichte alla Lucinda Riley erwartet, welche in Italien spielt und mir etwas Sommerstimmung schenkt. Doch das Buch spielt die meiste Zeit in Wales und nur die Passagen aus der Vergangenheit spielen in Santa Rosa. Anfangs war das Buch sehr ruhig, es passierte nicht viel und mir fehlte die Spannung. Doch am Ende wurde es sehr spannend und verwirrend. Ich mag Bücher, bei denen ich nicht weiß wie sie ausgehen. Dieses hat mich zum Ende hin sehr überrascht. Daher gebe ich auch 4 Sterne. Sonst hätte ich eher 3 vergeben. Fazit: Ein gutes Buch üer Geheimnisse der Vergangenheit mit etwas italienischem Flair.
Babs Horton
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Der Zauber von Santa Rosa
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Inhalt
Kitty mag es garnicht, Mutter zu sein. Ihre Tochter geht auf eine Klosterschule und nun stehen die Sommerferien an. Doch Kitty will nach Italien fahren - ohne ihre Tochter. So schreibt sie an die Schule und teilt ihnen mit, dass Catrin zu ihren Verwandten nach Kilvenny, von denen diese noch nie ihrem Leben gehört, geschickt werden soll.
Als Catrin in Kilvenny ankommt, ist alles anders als erwartet. Ihre eine Tante ist nicht mehr am Leben und die andere hat es geschafft, dass einst mal so gut laufende Hotel in eine stinkende Einsiedlerhöhle verkommen zu lassen. Wo ist sie nur gelandet? Catrin ist verzweifelt, doch dann stößt sie auf ein 200 Jahre altes italienisches Buch, dass sie völlig gefangen nimmt und Fragen aus der Vergangenheit aufwirft...
Meine Meinung
Vom Inhalt her hat mich das Buch wirklich gut angesprochen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch wechselt in fast jedem Kapitel von der Gegenwart zu der Geschichte in dem Buch, dass Catrin findet.
Die Charaktere sind gut beschrieben und Catrin hat mir wirklich Leid getan. Ihre Mutter denkt wirklich nur an sich und hat überhaupt keine Ahnung, was in Kilvenny passiert ist, seit sie aus diesem Örtchen vertrieben wurde. Catrin ist von allem überfordert. Sie will schleunigst weg und zurück in ihre Schule, ihr einziges zu Hause, dass sie kennt. Doch als sie das Buch entdeckt, kann sie nicht mehr aufhören, in ihm zu lesen. Sie probiert die Rezepte aus, die sich in dem Buch befinden und merkt nach und nach, dass das Buch keine ausgedachte Geschichte ist, sondern Wirklichkeit.. Und woran ist ihre Tante Alice wirklich gestorben? Und warum hassen alle Menschen ihre Mutter? Was hat sie getan?
Viele Stellen in diesem Buch werfen neue Fragen auf und nicht alle werden wirklich geklärt am Ende. Manches ist nur wage beschrieben, aber irgendwie macht es dieses Buch auch interessant.
Fazit
Eine schöne Geschichte darüber, dass man manchmal garnicht weiß, mit wem man verwandt ist und wie viele Dinge mit einander verbunden sind.
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