Cover des Buches Die Legende der Rubinelfe: Die Auserwählte (ISBN: B01MU0E6I8)
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Rezension zu Die Legende der Rubinelfe: Die Auserwählte von Babsi C.S. Angel

Man hätte mehr draus machen können

von Agata2709 vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Die Idee ist gut die Umsetzung leider (sehr) fehlerhaft

Rezension

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Agata2709vor 7 Jahren
In der Welt Antaryia herrschte seit hunderten von Annaren ein nicht enden wollender grausamer Krieg. Die Welt ertrank im Blut, welches durch Menschen, Zwerge und Rubinelfen vergossen wurde.

Doch dieser düsteren Zeit wurde ein Ende durch die Königin der Rubinelfen gesetzt, denn sie war das Blutvergießen leid. Sie wollte endlich selbst eine Familie gründen. Viele Jahre vergingen und die Königin Ashara hatte den Glauben fast aufgegeben, jemals ein Kind zu bekommen, als sie vor sechzehn Annaren endlich eine Tochter bekam.

Dieses Kind wurde nicht nur mit einer besonderen Fähigkeit, sondern auch mit einer ganz besonderen Gabe geboren, die sie zu einer Legende werden lässt.

So der Klapptext. Hier fällt schon der erste Fehler auf. Erst heißt es Annaren und dann auf einmal wieder Jahre.
Ein Cover das sehr schön gemacht ist. Es fällt sofort ins Auge. Auch die Bilder die zu den Kapiteln gehören sind sehr schön gemalt worden.

An sich ist es eine tolle Geschichte, die sicher auch spannend werden könnte, aber für mich zieht es sich beim Lesen und daraus entstand eher ein Lesefrust anstatt eine Leselust
Es tut mir wirklich leid, aber diese ständigen Wiederholungen von den Situationen, Beschreibungen und selben Satzanfänge haben sich leider alles andere als leicht lesen lassen.
Eigentlich bin ich jemand der fünfe Mal grade sein lässt und über falsche oder Fehlende Satzzeichen hinweg sieht, solange diese nicht zu häufig passieren. Auch den einen oder anderen Tippfehler überlese ich ohne zu murren. Passiert ja schließlich immer mal. Aber hier hat es sich nur noch gehäuft. Dann gab es noch den Punkt mit der Förmlichen Rede. Wenn man jemand vom Hohem Stand oder aus Respekt anspricht dann sollte es meiner Meinung nach immer großgeschrieben werden.
Das ich vor Spannung die Luft angehalten habe war jetzt nicht der Fall. Es gab aber so einige Momente an denen ich schon gerne wissen wollte was als nächstes passiert.
Den Schreibstil fand ich jetzt persönlich nicht so angenehm aufgrund der vielen Fehler. Ich bin beim Lesen immer wieder sehr ins Stolpern geraten.

Fazit:
Warum drei Sterne? Zwei Sterne wären nicht gerecht. Die Autorin hat sich Mühe gegeben die Geschichte spannend zu schreiben. Dies ist ihr in kleinen Teilen gelungen.
Ich denke wenn es überarbeitet wird und die Fehler beseitigt werden, dann hat das Buch potenzial. Man sollte nicht vergessen, dass es ihr Debütroman ist.
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