Rezension zu Was am Ende noch so bleibt von Babsy Tom
Was bleibt am Ende wirklich?
von Wolly
Kurzmeinung: Eine aufwühlende Geschichte. Ein bunter Gefühlsmix der den Leser auch hinter die Fassade schauen lässt.
Rezension
Wollyvor 10 Jahren
Der Buchtitel verrät es schon. Die Frage ist ob manche Dinge die am Anfang schlecht erscheinen doch nicht auch ihr Gutes haben.
Das Buch handelt von zwei Paaren. Beide schon länger verheiratet und gefangen in ihrem Alltag. Bis eines Tages Martin beschliesst mit Susanne zu schlafen. Das rüttelt beide Ehen durcheinander. Nach einer langen Leidenszeit beschließt Beate (die betrogene Ehefrau) an die Tür der Rivalin zu schellen und trifft dort auf Jacob den betrogenen Ehemann. Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen und landen im Bett. So weit so einfach, wäre da nicht die Krankheit von Susanne die alles verändert.
Das Buch beeindruckt zum einen durch Gefühl zum anderen durch den interessanten Schreibstil. Wechselnd wird aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonisten geschrieben. So lernt man alle Sichtweisen auf die Situation kennen. Cliffhanger am Ende der Kapitel halten die Spannung hoch und animieren zum weiterlesen.
Wer etwas mit ein bisschen Tiefgang lesen will sollte hier zuschlagen. Sucht man nur eine oberflächliche Liebesgeschichte ist man mit diesem Werk nicht gut beraten.
Schließlich bleibt nach dem Lesen auch die Frage für einen selbst: Was bleibt am Ende?
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Das Buch handelt von zwei Paaren. Beide schon länger verheiratet und gefangen in ihrem Alltag. Bis eines Tages Martin beschliesst mit Susanne zu schlafen. Das rüttelt beide Ehen durcheinander. Nach einer langen Leidenszeit beschließt Beate (die betrogene Ehefrau) an die Tür der Rivalin zu schellen und trifft dort auf Jacob den betrogenen Ehemann. Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen und landen im Bett. So weit so einfach, wäre da nicht die Krankheit von Susanne die alles verändert.
Das Buch beeindruckt zum einen durch Gefühl zum anderen durch den interessanten Schreibstil. Wechselnd wird aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonisten geschrieben. So lernt man alle Sichtweisen auf die Situation kennen. Cliffhanger am Ende der Kapitel halten die Spannung hoch und animieren zum weiterlesen.
Wer etwas mit ein bisschen Tiefgang lesen will sollte hier zuschlagen. Sucht man nur eine oberflächliche Liebesgeschichte ist man mit diesem Werk nicht gut beraten.
Schließlich bleibt nach dem Lesen auch die Frage für einen selbst: Was bleibt am Ende?
Von mir eine klare Leseempfehlung!