Barbara Auer

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Barbara Auer, geboren 1959, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. 1981 beendete sie ihr Studium und gab ihr Debut am Staatstheater Mainz. 1982 folgte ihr erster Kinofilm, Die Macht der Gefühle. Seitdem spielt sie erfolgreich sowohl im Theater, als auch in Filmen

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Barbara Auer

Cover des Buches Considering Finland (ISBN: 9783947563258)

Considering Finland

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Erschienen am 09.11.2018

Neue Rezensionen zu Barbara Auer

Cover des Buches Paul Vier und die Schröders - Das Hörspiel (ISBN: 9783844919936)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Paul Vier und die Schröders - Das Hörspiel" von Andreas Steinhöfel

toll gemacht
Tilman_Schneidervor 9 Monaten

Als Buch ist es schon toll, aber hier als Hörspiel richtig super umgesetzt. Man bekommt trtozdem alles mit und die Sprecher sind super. In der Ulmenstraße läuft alles geregelt und die Frauen treffen sich immer zum Cafe trinken und Klatsch austauschen. Paul hört hier mit, dass im Nachbarhaus, dem Schröderhaus, bei Nacht eine Mutter mit vier Kindern eingezogen ist. Ein Skandal, denn von einem Mann fehtl jede Spur. Die geregelten Bahnen der Ulmenstraße scheinen zerstört zu werden, denn Paul freundet sich mit den für die Erwachsenen komischen Kindern an und es passieren einige merkwürdige Dinge. Ein sehr wichtiges Buch über Spiesigkeit in Kleinstädten, falscher Moral, Gerüchten und echter Freundschaft. Der wunderbare Andreas Steinhöfel schafft es erneut, ein brisantes Thema aufzugreifen und ein grandioses Buch zu schreiben. Sehr wichtiges Thema!

Cover des Buches Elefantensommer (ISBN: 9783966320757)
Seelensplitters avatar

Rezension zu "Elefantensommer" von Holly Goldberg Sloan

Berührende starke Geschichte
Seelensplittervor einem Jahr

Meine Meinung zum Hörbuch:

Elefantensommer 

Ein 2 1/2 Tonnen schwerer Grund, morgens aufzustehen


SPOILERGEFAHR!


Inhalt in meinen Worten: 

Silas Mutter musste aufgrund ihrer Aufenthaltsgenehmigung zurück in die Türkei und dort Sachen klären, das bedeutet für den Vater erst einmal eine tiefe Traurigkeit und für Sila erst einmal verunsicherte Zeiten sowie Kummer im Herzen. Dank ihrer Schule wird sie aber auf ein besonderes Projekt aufmerksam, wo sie auch noch den seltsamen Mitschüler mitschleppen muss, der irgendwie sehr in sich gekehrt wirkt und nicht ganz so zugänglich ist, wie es Sila gewohnt ist. Doch irgendwann bricht das Eis und der Kontakt zum Mitschüler schenkt ihr besondere Zeiten. Doch wird ihre Mutter wieder kommen, und was hat das alles mit einem Elefanten zu tun? Das erzählt euch in diesem Hörbuch die Hörbuchsprecherin Barbara Auer. 


Wie ich das Gehörte empfand:

Ich musste zweimal ganz bewusst diesem Hörbuch lauschen, da mir anfangs etwas durch die Ohren rauschte, zum Glück war ich aber dank der Stimme von Barbara Auer auch schnell in dieser Geschichte wieder angekommen und staunte, was mich erwartete. Es ist eine bittersüße Sommergeschichte, die nicht nur um einen Elefanten geht, der eine sehr wichtige Rolle im Hörbuch spielt, oder gar um Sila, sondern es geht darum, dem Unbekannten, was vielleicht im ersten Moment befremdlich, ja sogar fast schon störend ist, eine Chance zu geben, dem Schmerz der Traurigkeit Raum zu geben, denn Abschied tut einfach weh, und vielleicht auch darum, das manche Verhaltensweisen einen tieferen Grund haben, als nur negativ anzuecken. Es ist eine Freundschaftsgeschichte mit dem Blick zur Veränderung, Mut sich zu verändern und neue Wege zu gehen und dem Augenblick, wo Fremdheit zu Freundschaft wird. Es geht um eine Elefantendame die sich so schnell in mein Herz schmuggelte und die doch auch ein wenig mein Mitgefühl erhielt, denn ihr Schicksal ist auch nicht ohne. Und manchmal sind die Tiergeschichten uns Menschengeschichten gar nicht so unähnlich. Manchmal gibt es mehr Parallelen, als das man vermuten möchte. 


Charakter:

Sila ist für mich ein starkes Mädchen, das zwar ihre Besonderheit kurzzeitig wegen dem Kummer des Verlustes verliert aber gleichzeitig auch wieder Mut fasst, und einem anderen Kind die Chance bietet aus sich selbst heraus zu kommen, ja vielleicht sogar aus sich selbst herauszufinden und das Leben anzugehen, und mit Mut und Kraft an sich selbst schaffen die Kinder das, was andere vielleicht nicht so schnell schaffen würden. Freundschaft auch wenn erst einmal gefühlt 100 Mauersteine vor einem liegen. 


Das Hörbuch:

Die Geschichte ist laut und leise zugleich. Sie ist sanft und auch brutal zugleich. Sie ist aufrüttelnd, wachrüttelnd, sich an das Herz schmiegend, leise flüsternd und doch auch klar in seiner Aussage. Es ist eine Geschichte die ich gerne so erleben würde und die zeitgleich mutig an ein großes Tier heran tritt das auch nur das eine möchte, Geliebt werden um seines Selbstwillen. 


Empfehlung:

Ein Hörbuch für jeden der es mag  sich überraschen zu lassen, wo das Herz noch nicht abgestumpft ist sondern zarte und leise Töne vernehmen kann, das gleichzeitig warme Gefühle für das Herz schenkt aber auch klar eine Botschaft an das Herz trägt. Stark, authentisch und liebevoll gesprochen. Zudem für mich eine Sommergeschichte.


Bewertung:

Fünf Sterne für eine wirklich tolle Geschichte, die mir zwar nicht sofort in das Herz rutschte, wo es mehr Lauschen als Nachdenken brauchte, doch wenn es mal im Herzen ankam hat es mich förmlich umarmt und mir leise in das Ohr geflüstert, glaub auch an die zarten und leisen Stimmchen und höre weg vom Lärm der Welt. Deswegen gebe ich gerne fünf Sterne.

Cover des Buches Die Spuren meiner Mutter (ISBN: 9783844523317)
Scholus avatar

Rezension zu "Die Spuren meiner Mutter" von Jodi Picoult

Ein sehr gutes Buch mit kleinen Schwächen
Scholuvor 3 Jahren

Ich habe dieses Buch als Hörbuch genossen - und man konnte es wirklich genießen, denn jede erzählende Person des Buches hat seinen eigenen Sprecher.Und jeder Sprecher hat seine Sache sehr gut gemacht.


Ich lese die Bücher von Jodi Picoult sehr gerne, denn meiner Meinung nach sind sie immer sehr gut recherchiert. In diesem Buch steht die Suche von Jenna nach ihrer Mutter Alice im Vordergrund. Alice verschwand nach einem tragischen Unfall im Elefantenreservat, in dem sie arbeitete und forschte. Jenna war noch ein kleines Kind und wächst nun bei ihrer Großmutter auf. Die Erzählungen aus Sicht von Alice haben viel mit Elefanten zu tun, sie sind aber keinesfalls trocken oder langweilig, das Wissen über Elefanten ist sehr gut in die Geschichte eingearbeitet.

Um ihre Mutter zu finden, bedient sich Jenna der Hilfe von Serenity, ein Medium, die ihre Gabe allerdings schon verloren hat und von Virgil, einem Privatdetektiv, der seinen Job als Polizist aufgab, als er den Fall damals im Elefantenreservat nicht aufklären konnte. Die drei sind ein etwas merkwürdiges aber liebenswertes Trio, und während ihrer Zeit miteinander wird klar, dass sie etwas verbindet.

Zwischendurch war ich mal nicht ganz so begeistert, da habe ich echt an der Polizei gezweifelt und dachte, dass selbst die amerikansiche Polizei nicht so dämlich arbeiten kann. Zum Ende hin klärt sich das aber auf. Das Ende ist überhaupt ganz anders als erwartet, passt aber gut zur Geschichte.

Allerdings sind mMn nicht alle offenen Fragen gelöst, daher ziehe ich bei meiner Bewertung einen Stern ab.


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