Rezension zu "The Honeymoon Cottage (A Pajaro Bay Cozy Mystery + Sweet Romance)" von Barbara Cool Lee
Ein Buch mit einem so romantischen Namen, der einen gleich an eine wunderbare Liebesgeschichte denken lässt. Doch weit gefehlt, in diesem Band geht es um viel mehr und natürlich existiert auch eine Liebesgeschichte.
Doch von Anfange an: Camilla Stewart ist mit Oliver, ihrem adoptierten Sohn auf der Flucht. Ihr ehemaliger Verlobter, der gleichzeitig Oliver's Vater ist, hat sämtliche ihrer Konten geplündert und auch noch mit ihren Passwörtern Geld aus den Personalkonten der Firma gestohlen, für die Camilla tätig gewesen ist.
Nun ist Camilla zwar auf Kaution frei und darf sich nach Rücksprache mit ihrem Kautionsgeber und dem Gericht in Pajaro Bay niederlassen. Dort hat ihr Ex-Verlobter für sie und Oliver ein Haus gekauft – das Honeymoon Cottage.
Letzteres ist in einem erbarmungswürdigem Zustand und Camilla braucht alle Kraft, um das Gebäude und auch ihre Nerven wieder in Schuß zu bekommen. Gleichzeitig kämpft sie mit Oliver, der von seinem betrügerischen Vater auf Geheimhaltung getrimmt wurde, um jede mögliche Information wo sich dieser aufhalten könnte.
Denn Oliver's Vater ist immer noch auf der Flucht, mitsamt dem gestohlenen Geld.
Sheriff Ryan Knight versucht hinter die Fassade der neuen Bürgerin Camilla Stewart zu blicken und stößt auf den betrügerischen Ex-Verlobten und dessen krimineller Vergangenheit. Dabei stellt sich heraus, dass viele seiner betrogenen Frauen ziemlich schnell verstorben sind. Fast alle hatten außergewöhnliche Unfälle.
Als sich bei Camilla die seltsamen Geschehnisse häufen, ist der Sheriff zur Stelle, zumal er sich in Camilla verliebt hat. Doch auch er kämpft mit einer schrecklichen Erinnerung.
Ein tolles Buch, das einen nur so durch die Seiten fliegen lässt beim Lesen. Eine Stadt, in der ich gerne wohnen würde und eine Serie, von der ich jetzt bestimmt weiteres kaufen werde.
Wer nicht nur eine Liebesgeschichte sucht, sondern auch einen Krimi, der ist hier auf das absolut richtige Buch gestoßen. Ich jedenfalls habe es genossen.