Das Echo vergessener Bücher von Barbara Davis gelesen dank Netgalley
Eine Geschichte innerhalb einer Geschichte.
Ashlyn verkauft und restauriert Bücher. Menschen hingegen, die ihr zu nahe kommen, sind ein eher schwieriges Thema. Einige Kontakte auf freundschaftlicher Basis aber auf keinen Fall einen Herzensmenschen mehr, nachdem ihre Ehe sie mit Narben innen und außen zurück ließ. Ihr Talent oder Fluch Echo von Lesern zu fühlen kennt niemand und als sie in einer Kiste erst ein und dann ein zweites Buch findet, deren Echos fast schmerzhaft sind, ahnt sie noch nicht, was diese Bücher ohne Autoren- oder Verlagsnennung für sie und Andere verändern werden.
Trotz der Echos beginnt sie zu lesen und nachdem sie die ineinander verwobene Geschichte beider Bücher in Bann geschlagen hat, auch nach den Urhebern zu suchen.
Aus der verwobenen Liebesgeschichte zwischen Belle und Hemy entwickelt sich eine Spurensuche und die Möglichkeit bei mehr als einem Menschen Wunden zu heilen.
Das Buch hat für mich ein wenig gebraucht mich wirklich darauf einzulassen, mich aber schrittweise immer mehr in den Bann gezogen. Der Perspektivwechsel im letzten Drittel zeigt die aus den Büchern gewachsenen Entwicklungen in der „Jetztzeit“ der Geschichte und schafft am Ende einen gelungenen Abschluss ohne in Kitsch zu verfallen.
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