Rezension zu Jennys Geheimnis von Barbara Delinsky
Rezension zu "Jennys Geheimnis" von Barbara Delinsky
von Kristin84
Rezension
Kristin84vor 12 Jahren
Dieses Buch hat etwas gebraucht um mich zu überzeugen, aber dann konnte ich es kaum aus der Hand legen. Die Story ist eigentlich in zwei Geschichten unterteilt: in die von Jenny und in die von Casey. Das Buch fängt mit Jennys Geschichte an, was am Anfang etwas verwirrend ist, da man mit diesem Abschnitt zu Beginn nicht wirklich was angefangen kann. Dann wechselt das Buch zu Casey, die gerade auf der Beerdigung ihres Vaters ist, der sie nie als Tochter anerkannt hat. Dort erfährt sie von seinem Anwalt, dass sie sein Haus in Boston geerbt hat. Als sie im Haus ankommt, trifft sie auf Meg, die Haushälterin und Jordan, den Gärtner (beide werden im Verlauf der Geschichte noch öfters auftauchen). Beim Aussortieren findet Casey einen Umschlag, der den ersten Teil von Jennys Geschichte enthält... Mehr möchte ich hier nicht verraten. Nur noch soviel: Casey fasziniert die Geschichte von Jenny so sehr, dass sie auf die Suche nach den restlichen Teile geht. Gleichzeitig versucht sie, ihr Leben ein wenig zu ordnen und zu bewältigen. Da beide Geschichten am Anfang doch etwas traurig sind, dachte ich erst, dieses Buch ist nichts für mich (ich mag keine deprimierenden Bücher). Aber nach den ersten 100 Seiten hat mich dieses Buch dann doch gefesselt. Es war richtig spannend und man wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Am Schluss war ich doch froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Es hat mich zum Nachdenken gebracht und gezeigt, auf was es manchmal im Leben ankommt. Ein ganz tolles Buch!