Es gibt quasi zwei Handlungen. Einmal treffen wir auf Anne im Jahre 2014 und sie lebt in Hamburg und erhält einen Anruf, dass ihre Großmutter verstorben sei. In den letzten Jahren hatten sie wenig Kontakt, aber die junge Frau reist sofort los und lernt auf der Fahrt nach Innsbruck einen hübschen und sehr interessanten Mann kennen und sie tauschen ihre Kontaktdaten aus. Als Anne eintrifft, taucht sie Stück für Stück in die Familiengeschichte ein, denn ihre Großmutter hat Tagebücher geschrieben. 1943 kam Charlotte nach Schattwald, da sie den Tod ihres Zwillingsbruders nicht verkraftete und in dem Sanatorium sollte sie ihre Wunden heilen. Aber schon bald merkt sie, dass hinter den Türen alles etwas anders ist und jeder ein Geheimnis hat und schon bald steckt sie mitten drin in einer Geschichte aus Hass, Selbstsucht, Nazis, Leiden, Hoffnung und dem Sinn und dem Suchen nach Wahrheit und Glück. Auch für Anne ist es eine Reise und es wird für sie nicht nur spannend und aufregend, sondern die Bedrohung der Vergangenheit steht alsbald mitten in ihrem Leben und droht alles zu zerstören.
Barbara Dribbusch
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Barbara Dribbusch
Das Haus des Dämmerlichts
Schattwald
Neue Rezensionen zu Barbara Dribbusch
Inhalt:
Nach dem Tod der Großmutter reist Anna nach Linz und findet bei der Regelung des Nachlasses alte Tagebücher, welche ein Geheimnis bergen…
Stil:
Die Geschichte in zwei Zeiten zu schreiben ist gut gelungen, auch die unterschiedlichen Stimmen passen perfekt. Julia Fischer verkörpert die Geschichte von Anne in der Gegenwart und Axel Wostry spricht düster die Stimme der Vergangenheit in 1943. Der Aufbau ist spannend und geschichtsträchtig, wobei die Details – gerade im Sanatorium, zu Hitlers Zeiten – noch besser dargestellt werden könnten. So ist es leider doch etwas oberflächlich und es wirkt zu locker. Die Handlungen in 2014 sind stellenweise vorhersehbar und damit verliert sich die Dramatik der Situation.
Charaktere:
Leider stecken sie zu sehr in ihren Rollen fest. Es ist schnell klar, wie die Figuren handeln, was sie verheimlichen und wo sie hinwollen. Hier wäre mehr Abwechslung und Tiefgang schöner gewesen.
Cover:
Das Cover wirkt mystisch, passt aber nicht zwingend zur Geschichte. Einzig das alte Haus mit der jungen Frau im Vordergrund lässt erahnen, worum es gehen könnte.
Fazit:
Eine Familiengeschichte mit Historien- und Krimicharakter, welche stellenweise zu oberflächlich ist, daher nur 3 Sterne. Eine Hörempfehlung geht an jeden, der gerne Familiengeschichten zum Thema drittes Reich mag.
Es gibt quasi zwei Handlungen. Einmal treffen wir auf Anne im Jahre 2014 und sie lebt in Hamburg und erhält einen Anruf, dass ihre Großmutter verstorben sei. In den letzten Jahren hatten sie wenig Kontakt, aber die junge Frau reist sofort los und lernt auf der Fahrt nach Innsbruck einen hübschen und sehr interessanten Mann kennen und sie tauschen ihre Kontaktdaten aus. Als Anne eintrifft, taucht sie Stück für Stück in die Familiengeschichte ein, denn ihre Großmutter hat Tagebücher geschrieben. 1943 kam Charlotte nach Schattwald, da sie den Tod ihres Zwillingsbruders nicht verkraftete und in dem Sanatorium sollte sie ihre Wunden heilen. Aber schon bald merkt sie, dass hinter den Türen alles etwas anders ist und jeder ein Geheimnis hat und schon bald steckt sie mitten drin in einer Geschichte aus Hass, Selbstsucht, Nazis, Leiden, Hoffnung und dem Sinn und dem Suchen nach Wahrheit und Glück. Auch für Anne ist es eine Reise und es wird für sie nicht nur spannend und aufregend, sondern die Bedrohung der Vergangenheit steht alsbald mitten in ihrem Leben und droht alles zu zerstören.
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