Barbara Drucker

 4,7 Sterne bei 22 Bewertungen
Autorenbild von Barbara Drucker (© Fotostudio Floyd / Quelle: Autor)

Lebenslauf

Barbara Drucker wurde 1968 in Wien geboren und schreibt moderne Heldengeschichten. Ihre Romane leben von starken und vielschichtigen Charakteren, verführerisch und verletzlich, mutig, charismatisch und opferbereit. Dunkle Geheimnisse, unvorhersehbare Wendungen, Spannung und Gefahr ziehen tief hinein in die Geschichten, und sie lässt den Edelmut, die Faszination, Liebe und Tragik von Helden hautnah erleben. Mit unbändiger Lust an der Inszenierung legt sie ihren Schwerpunkt auf historische Spannungsromane und Myth & Mystery, mit »Der Schwur der Schlange« stand sie auf der Shortlist des Deutschen Selfpublishing-Preises. Neben einer jahrzehntelangen Karriere im Rechnungswesen studierte sie Literaturwissenschaft, promovierte über Schiller und unterrichtete Wirkungsästhetik an der Universität Wien. Heute coacht sie andere Autoren im Schreiben von fesselnden Romanen. Unter dem Pseudonym B.D. Winter schreibt sie über Helden im Nadelstreif.

Alle Bücher von Barbara Drucker

Cover des Buches Das Gift der Schlange (ISBN: 9783738641172)

Das Gift der Schlange

 (14)
Erschienen am 08.09.2015
Cover des Buches Der Schwur der Schlange (ISBN: 9783743188761)

Der Schwur der Schlange

 (8)
Erschienen am 16.03.2017

Neue Rezensionen zu Barbara Drucker

Cover des Buches Der Schwur der Schlange (ISBN: 9783743188761)
Ariuss avatar

Rezension zu "Der Schwur der Schlange" von Barbara Drucker

Was ist Wichtiger - Die Ehre oder die Familie?
Ariusvor 2 Jahren

Für einen Meisterspion tappt der Marchese zu leichtfertig in eine offensichtliche Falle. Beim Tor misstrauisch dem angeblichen Boten gegenüber, akzeptiert er die Nachricht im Gasthaus, ohne sie zu hinterfragen. Der Handlung fehlt mir oft die Logik. Wenn er dem ersten Boten schon misstraut – warum dem zweiten nicht?

Mir ist noch nicht klar, was ich von dieser Buchreihe halten soll. Die Intrigen, die gesponnen werden, sind faszinierend zu lesen, doch vermisse ich eine Figur, mit der sich mitfiebern lässt.  Della Motta ist nicht gerade ein Sympathieträger. Dazu geht er zu sehr über Leichen. Sympathisch sind Giacomo und Charlotte Gräfin von Rostow, auch wenn beide zu tief in die Verschwörungen verstrickt sind. Bedauerlicherweise handelt es sich bei ihnen um Randfiguren, auch wenn sich ein Großteil der Handlung um die Gräfin rankt und der Marchese ohne seinen treuen Dienerfreund oftmals auf verlorenem Posten stünde. So war es schlussendlich Maja, das kleine Mädchen, mit dem mitgefiebert wurde. Wobei die Rolle des Kindes nicht altersgerecht war. Man rechne. Zweieinhalb Jahre ist es her, als er sie verließ. Eine Schwangerschaft dauert neun Monate. Da sie erst bemerkte, dass sie Schwanger war, nachdem er sie verlassen hatte, dürfte das Kind bei seiner Rückkehr bestenfalls zwei Jahre alt gewesen sein. Ein zweijähriges Kind entwischt noch nicht seinem Kindermädchen. Dass es in diesem Alter bereits schwimmen lernt, ist auch zu bezweifeln. In ruhigem Gewässer vielleicht, aber nicht in einem Fluss.

Dass der Meisterspion schlussendlich versagt, wundert nicht. Dennoch bin ich neugierig auf die Fortsetzung.

Cover des Buches Das Gift der Schlange (ISBN: 9783738641172)
Ariuss avatar

Rezension zu "Das Gift der Schlange" von Barbara Drucker

Ein Spion, von dem jeder weiß, dass er ein Spion ist, kann nur scheitern.
Ariusvor 2 Jahren

Und so ist es auch. Der Marchese della Motta scheitert auf ganzer Linie. Mehrmals wird er übertölpelt, gefangengenommen, verwundet. Sein Auftrag nimmt einen unglücklichen Ausgang. Die Erfüllung seiner Order scheint unmöglich.

Im Grunde hat dieses Buch alles was es braucht: Mord, Intrigen, Geheimbünde, Spione, Liebschaften, Allianzen und Freundschaft! All das hineinversetzt in das Zeitalter der Aufklärung. Dennoch hatte ich Mühe, in die Geschichte einzutauchen. Das lag wahrscheinlich an dem fehlenden Sympathieträger, mit dem der Leser mitfiebern konnte. Die Handlung baut sich anhand acht Erzählfiguren auf. Dadurch blieb meiner Meinung nach zu wenig Zeit, den Figuren die nötige Tiefe zu geben. Hier hätte sich die Autorin mehr Zeit lassen können. 

Der Erzählstil ist größtenteils flüssig. Durch die verschiedenen Perspektiven kommt die Handlung rasch voran. An der Handlung habe ich nichts auszusetzen. Obwohl der Meisterspion gar nicht so meisterlich herüberkam. Im Gegenteil. Er musste einiges einstecken. Bei seinem Hauptauftrag hatte er völlig versagt. Nur mit Glück gelingt es ihm, noch im letzten Moment das Ruder herumzuwerfen. Doch zu was für einen Preis? 

Cover des Buches Der Schwur der Schlange (ISBN: 9783743188761)
Gloria_Schneider_Ferrers avatar

Rezension zu "Der Schwur der Schlange" von Barbara Drucker

Die Welt im Fürstentum ist in Ordnung, oder doch nicht?
Gloria_Schneider_Ferrervor 3 Jahren

Nach seiner ungewollten Rückkehr ins kleine Fürstentum erwarten den Marchese eine Menge Überraschungen, neben den üblichen Querelen und Intrigen sind auch erfreuliche Neuigkeiten dabei.


Erneut ist die Geschichte packend erzähl, historisch gut recherchiert und authentisch wiedergegeben. Und die steife Gräfin hat sogar an Menschlichkeit gewonnen, was ein Kind ausmachen kann.

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