Nach langer Pause habe ich mir mal wieder einen Baccara-Roman gegönnt und dann auch noch aus der Reihe „Texas Cattleman Club“. Aber das tat der Geschichte keinen Abbruch, da sie sehr gut alleine für sich steht und an die Vorgänger und die folgenden Bände geschickt anknüpft, ohne dem Leser gleich zu viel zu verraten.
Die eigentliche Geschichte ist klassisch romantisch und wartet auch mit dem besonderen Prickeln auf, dass ich bei Baccara so liebe.
Die beiden Hauptcharaktere sind zauberhaft gestaltet, man verliebt sich sofort in sie. Besonders hat mir gut gefallen, dass die Autorin auch eine Nebenhandlung mit einem weiteren Paar eingebaut hat, die das ganze noch greifbarer machte und so den Spaß beim Lesen erhöhte.
Barbara Dunlop
Alle Bücher von Barbara Dunlop
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Neue Rezensionen zu Barbara Dunlop
Eine Gruppe von Senioren in einer Wohnanlage in Florida entwickelt ein Partnerschaftsprogramm um die eigenen Kinder bzw. Enkelkinder mit den richtigen Partnern zusammen zu bringen. Eine witzige Idee, die auch noch wunderbar geschrieben ist. Zumindest konnnte ich das Buch nicht aus der Hand nehmen.
JWs Enkelsohn trifft es als ersten. Er ist ein Mann, der leider - zum Leidwesen seines Großvaters- noch nicht die richtige Frau getroffen hat, was an seiner Arbeit liegt. Berkleyabsolvent Morgan Holbrook ist nämlich Wissenschaftler - also ein Nerd.
Glücklicherweise findet das von den Senioren entwickelte und mit den Daten der Verwandtschaft gefütterte Computerprogramm für Morgan die passende Frau nämlich Amelia, Enkelin einer Bewohnerin der Seniorenresidenz und Cheerleaderin. Leider hat Amelia den Männer abgeschworen und möchte endlich ihre Schauspielkarriere voran bringen.
Um die Beiden zusammen zu bringen, sorgen die Senioren dafür, dass sie Tür an Tür wohnen und sich möglichst häufig über den Weg laufen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, bis auf eine Kleinigkeit, aber vielleicht bin ich da nur super hellhörig. Das erste Kapitel beginnt gleich damit, dass der Verdacht aufkommt Morgan sei schwul. Natürlich wird das auch gleich wieder verneint, doch meine ich ein wenig den Hauch einer leichten Homophobie durch das Buch wehen zu spüren. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass Homosexuelle nicht als gleichwertige Menschen empfunden wurden.
Ansonsten ist das Buch einfach klasse. Es liest sich prima, lässt seinen Hauptfiguren genug Raum und man möchte es einfach nicht zur Seite legen, bis man es komplett durchgelesen hat
Auch wenn es ein, zwei kleine Stellen gibt die etwas holprig sind, hat mir dieser Roman sehr gut gefallen, vor allem die Entwicklung der Beziehung zwischen Raif und Ann, mit all ihren Emotionen und Spannungen. Gerade wenn die Paare aus unterschiedlichen "Welten" kommen, hat das für mich seinen Reiz. Der Schuss Krimi in dem Roman hat mich nicht gestört, im Gegenteil, so gab es noch eine gute Nebengeschichte.
Am Ende des Buches dann entdeckte ich, dass es zu einer Miniserie bei CORA gehört, "Höchstgebot für die Liebe" und das hat mich natürlich auf die anderen Romane neugierig gemacht, die ich mir sofort raussuchen und kaufen werden.
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