Barbara Dussler, Autorin dieses Buch, schildert in "Und Engel gibt es doch" ihren Kampf gegen den Krebs. Dies tut sie auf sehr aufrichtige, direkte Art und Weise. Mir war es wirklich möglich, mit ihr zu fühlen und ich hoffte immer, dass sie es schaffen möge.
Es ist sehr interessant, dass in dem Buch immer wieder auch Barbaras Mutter zu Wort kommt. Zu erfahren, wie sie mit der Krankheit ihrer Tochter umgeht, kann wohl auch betroffenen Familienangehörigen Kraft und Mut geben. Man erfährt sehr viel über Barbaras Alltag im Krankenhaus und wie es ihr gelang, in dieser schwierigen Situation dennoch Lichtblicke für sich zu entdecken.
Etwas schade finde ich es jedoch, dass der Titel nicht wirklich zum Inhalt des Buches passt. Die Rolle, die Elmer, Barbaras Engel, in diesem Buch hat, ist eher klein; Elmer ist mehr Randfigur. Wer sich hier also vor allem Spirituelles und Begegnungen mit Engelswesen erhofft, hat vielleicht nicht ganz das richtige Buch. Zudem war ich mir nicht sicher, inwieweit ich an Elmers Existenz glauben sollte, obwohl ich da grundsätzlich recht aufgeschlossen bin. Es ist aber toll, dass Barbara aus den schriftlichen Ratschlägen Elmers so viel Mut gewinnen konnte, und das Buch ist ein außergewöhnlicher Überlebensbericht.
Barbara Dussler
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Und Engel gibt es doch
Neue Rezensionen zu Barbara Dussler
Das Buch ist aus 2 Perspektiven geschrieben - aus Barbaras und der ihrer Mutter. Es ist spannend, die Entwicklung von beiden in dieser schwierigen, aber am Ende erfolgreich gemeisterten Zeit zu verfolgen, der kurzweilige Schreibstil macht es einem noch schwerer, das Buch zwischendurch dann doch mal zur Seite zu legen, wenn's sein muß.
Ein gutes Buch nach einer wahren Begebenheit. Barbara ist 12, als bei ihr Krebs diagnostiziert wird. Das Buch schildert ihr Leben, von kurz vor der Diagnose bis ca. 1 Jahr später, als sie die Krankheit besiegt hat.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, lässt sich locker und leicht lesen. Es hat mich einerseits traurig gemacht, zu lesen, was die 12jährige Barbara alles durchmachen musste. Andererseits war ich doch auch erstaunt, wie gefasst Barbara gegen den Krebs gekämpft hat.