Barbara Edelmann

 4 Sterne bei 35 Bewertungen
Autor*in von Mordsbraut, Tod in Rothenburg und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Barbara Edelmann ist in Mindelheim geboren und aufgewachsen. Seit Jahrzehnten lebt sie glücklich und zufrieden im Allgäu und möchte nirgendwo anders sein. Ihre Erfahrungen und Beobachtungen verarbeitet sie in ihren Allgäu Krimis.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Barbara Edelmann

Cover des Buches Mordsbraut (ISBN: 9783954513567)

Mordsbraut

 (9)
Erschienen am 01.09.2015
Cover des Buches Tod in Rothenburg (ISBN: 9783740809515)

Tod in Rothenburg

 (7)
Erschienen am 24.09.2020
Cover des Buches Mordsrausch (ISBN: 9783954516803)

Mordsrausch

 (4)
Erschienen am 12.02.2016
Cover des Buches Sissi Sommer und der Mord beim Alpenglühen (ISBN: 9783740813185)

Sissi Sommer und der Mord beim Alpenglühen

 (4)
Erschienen am 26.08.2021
Cover des Buches Mordskerl (ISBN: 9783740807788)

Mordskerl

 (4)
Erschienen am 20.02.2020
Cover des Buches Mordsgift (ISBN: 9783740817732)

Mordsgift

 (3)
Erschienen am 22.06.2023
Cover des Buches Mordsgschäft (ISBN: 9783954519859)

Mordsgschäft

 (2)
Erschienen am 19.10.2016
Cover des Buches Mordskrach (ISBN: 9783740804626)

Mordskrach

 (1)
Erschienen am 24.01.2019

Neue Rezensionen zu Barbara Edelmann

Cover des Buches Mordsgift (ISBN: 9783740817732)
abuelitas avatar

Rezension zu "Mordsgift" von Barbara Edelmann

Mal wieder sehr lustig und auch spannend….
abuelitavor 3 Monaten

wie halt fast alle Allgäu Krimis von der Autorin.

Auch hier treffen wir Sissi Sommer und Klaus Vollmer wieder, die dieses Mal fast vor der Haustür ermitteln müssen.

Ilona Wassermann, die Chefin einer Seifenmanufaktur, liegt tot auf Ihrer Terrasse. Gestochen von einer Biene - ja, sie war allergisch, aber warum hat sie ihren Pen nicht benutzt?

Ihr Ehemann scheint untröstlich - aber ist er das wirklich? Und war es vielleicht doch nicht so, wie es auf den ersten Blick aussieht? Sind Bienen nachts unterwegs? Und wer hätte ein Motiv, die schöne Ilona umzubringen?

Ich habe Tränen gelacht über Anita und Erna, die halt auch mal wieder ermitteln - die Kripo kann ja nicht alles wissen….

Wer es gerne spannend und aber auch humorvoll mag, sollte hier zugreifen.

 

 

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Cover des Buches Mordsgift (ISBN: 9783740817732)
katikatharinenhofs avatar

Rezension zu "Mordsgift" von Barbara Edelmann

Hinten sticht die Biene
katikatharinenhofvor 3 Monaten

Ilona Wassermann hat Geld wie Heu, jede Menge Ideen für ihre Produkte aus der Seifenmanufaktur und ist fleißig wie ein Bienchen. Doch mit selbigen steht sie auf Kriegsfuß, denn nur ein einziger Stich genügt, um ihr das Leben schwer zu machen. Umso erstaunlicher ist es, dass sie tot auf der Terrasse liegt - niedergestreckt durch eine Biene. Ihr Ehemann scheint an seiner Trauer zu zerbrechen, aber Sissi Sommer und Klaus Vollmer wissen, dass hinter der schönen Fassade oft ein tiefer Abgrund lauert. Ihre Ermittlungen führen in ein wahres Wespennest und scheuchen das ein oder andere flatterhafte Geschöpf auf....


Ich habe selten während des Lesens eines Krimis Tränen gelacht, aber bei "Mordsgift" kann ich diese einfach nicht zurückhalten. Barbara Edelmann schickt mit Erna und Anita ein wirklich ungleiches Paar auf die Matte, das allen Dorfklischees gerecht wird. Erna ist eine oide Bissgurn, die an nichts und niemand ein gutes Haar lässt. Sie ist wie ein Tauchsieder, hängt ihre Nase in Dinge, die sie nichts angehen und verbreitet so Klatsch und Tratsch vom Allerfeinsten. Anita, zwar üppig bestückt mit Rundungen, aber weniger mit Grips, hat zwar das Herz auf dem rechten Fleck, aber irgendwie klebt ihr das Pech an den Füßen. Dass ihre wirklich gut gemeinten Bemühungen allesamt missverstanden werden und sie aufs Äußerliche reduziert wird...könnte man glatt als Absicht auslegen, aber sie kann es einfach nicht anders :)

Das amüsante Kräftemessen zwischen den Hütern des Gesetzes - vertreten durch Sissi und Klaus - und den Bewohner:innen des Ortes ist gespickt mit dem ein oder anderen Seitenhieb, flotten Dialogen und perfektem Timing für freche Pointen. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz, sodass zwischen skurrilen Charakteren und lokalen Einsprengseln freudig gemordet, verdächtigt und gemutmaßt wird. Vom Alltagswahnsinn im Betrieb über Liebesgeflüster bis hin zu abgrundtiefen Einblicken in die Vita der Figuren weiß die Autorin einen amüsanten ud sehr kurzweiligen Allgäu-Krimi zu stricken, der sich flott von der Hand liest.

Genau richtig für heiße Tage auf der Terrasse und einem kühlen Allgäuer Büble Bier :)

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Cover des Buches Mordsbraut (ISBN: 9783954513567)
KiraNears avatar

Rezension zu "Mordsbraut" von Barbara Edelmann

[Rezension #169] Mordsbraut
KiraNearvor einem Jahr

Titel: Mordsbraut

Autor*in: Barbara Edelmann

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in (-): -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Slice of Life

Preis: € 11,90 [D] | € 12,30 [A]

Seiten: 352

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-95451-365-7

Verlag: Emons Verlag GmbH

 

Inhalt:

Sommer im Allgäu: Während der angesagtesten Hochzeit des Jahres wird die Braut ermordet. Sissi Sommer von der Kripo Memmingen beginnt zu ermitteln, doch irgendwie haben alle etwas zu verbergen: der zwielichtige Landarzt und der selbstherrliche Dorf-Casanova, der bankrotte Bräutigam und der schnüffelnde Reporter. Eines allerdings ist Sissi und ihrem Kollegen schnell glockenklar: Die angebliche Idylle stinkt zum Himmel.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor kurzem im Buchhandel gesehen und da es in meiner Gegend (dem Allgäu) spielt und ich ja immer für Regionalkrimis zu haben bin, besonders die aus Bayern, habe ich mir das Buch eben spontan mitgenommen. Auch hat mich sowohl das Cover mit dem schönen Blumenstrauß, als auch die Beschreibung selbst angesprochen. Ich war gespannt, wie das Buch so sein würde.

Und ja, ich war anfangs etwas überrascht, weil der Schreibstil ein wenig anders ist als die meisten, die ich so gewohnt war, aber nach ein paar Seiten habe ich mir bereits daran gewöhnen können. Danach konnte ich mich auch viel besser auf die Geschichte einlassen. Der Fall kommt recht schnell ins Geschehen und auch, wenn viele Namen erwähnt werden, kommt es am Ende nur auf eine Handvoll drauf an. Überhaupt fand ich die Erzählung ziemlich gut, nur fand ich es merkwürdig, dass nicht nur die Polizistin Sissi mit ihrem Kollegen am Ermitteln ist, sondern noch zwei andere Charaktere, mehr oder weniger. Dadurch kommt es hier und da zu Dopplungen, die man hätte vermeiden können. Zwar ermitteln die drei, jede auf ihre Art, aber zu ner Absprache kommt es eher selten, damit hätte man die Dopplungen auch verhindern können.

Ansonsten gefällt es mir, dass man die Geschichte aus mehreren Perspekten sehen kann und auch die Stammtischrunden am Ende eines Tages finde ich ziemlich interessant, hatte ich bisher auch nur in den Eberhofer-Büchern gesehen. Nur, dass die Polizistin im Gegensatz zu Franz Eberhofer kein Teil des Stammtisches ist.

Ich hoffe, dass in den späteren Teilen, da hab ich auch noch einen hier, der Kollege von ihr ein bisschen mehr zu tun bekommt, der war meistens nur Deko, die alles mögliche an Bayern kritisierte. Da frage ich mich: Warum bist du dann überhaupt nach Bayern gezogen, wenn dir da nichts gefällt? Die Mieten können es schon mal nicht gewesen sein ... irgendwann war der Witz halt ausgelutscht und als Klaus von seinem Chef deshalb nen Anschiss bekommen hat, hatte ich gehofft, dass ihn das wenigstens zum Nachdenken anregt. Naja, vielleicht hat er sich ja bis zum späteren Band besser einleben können.

Ein weiterer Punkt, der mir gefällt ist, dass man sieht, wie der Tag so endet. Jeder Tag ist ein eigenes Kapitel und der kurze Abschluss, wer jetzt zu Bett geht oder ob der Stammtisch sich noch eine Runde Bier bestellt, passt hier ziemlich gut rein, würde ich sagen.

Was ich dagegen etwas unnötig fand, war der Nebenkonflikt mit Sissis Mann, der einfach nicht den Mund aufbekommt und in meinen Augen sinnlos wegen Klaus eifersüchtig ist. Man bekommt es zwar immer nur als Nebennotiz mit, dennoch fand ich sein Verhalten furchtbar anstrengend. Vor allem, da er nicht mit Sissi darüber reden will und es bevorzugt, frustriert auf seinem Salatblatt herumzukauen. Eines der wenigen Dinge, die er sich neben viel Sport und schlechter Laune noch gönnt. Auch das hoffe ich, ist bei einem späteren Band dann nicht mehr vorhanden oder besser. Vielleicht hat es mich einfach nur genervt, weil ich mit Eifersucht in Romanen und Geschichten nur selten etwas anfangen kann.

Was auch ein wenig anstrengend war, leider besondesr bei den Kapitel-Abschlusssätzen, waren die Schachtelsätze, die haben mich hin und wieder rausgebracht.

 

Fazit:

Auch hier war ich mir unsicher, wie viele Sterne ich dem Buch geben will und ich denke, ich werde einfach wieder auf mein Bauchgefühl hören. Zwar ist alles andere als perfekt, dennoch ist es ein solider Einstieg in eine Reihe, der neugierig macht. Neugierig darauf, wie es wohl weitergeht und welche Fälle Sissi noch lösen wird. Zwar finde ich es schade, dass das Privatleben von ihr nur aus ihrem eifersüchtigen Mann besteht, aber vielleicht kommt das ja noch. Vermisse son bisschen das private Chaos, dass ich beim Eberhofer erlebe. Ist vermutlich nicht fair, dass ich das Buch hier mit einer meiner Lieblingskrimireihen vergleiche, dennoch musste ich hier und da beim Lesen dran denken. Oder jetzt beim Schreiben der Rezension.

Wie dem auch sei, von mir bekommt das Buch vier Sterne und eine Leseempfehlung. Also, wenn man bayerische Krimis mag und mit dem Schreibstil oder Humor der Eberhoferbücher nicht klarkommt.

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