Rezension zu Mitternacht ist eine einsame Stunde von Barbara Erskine
Rezension zu "Mitternacht ist eine einsame Stunde" von Barbara Erskine
von Bini1005
Rezension
Bini1005vor 14 Jahren
MITTERNACHT IST EINE EINSAME STUNDE Nachdem ihre Beziehung zu Bruch gegangen ist zieht sich die Schriftstellerin Kate in ein Wochenendhaus an der Küste von Essex zurück. Wenig später entdeckt Alison, die Tochter des Besitzers des Hauses ein 2000 Jahre altes Grab. Plötzlich geschehen unerklärliche Dinge. Durch den Fund werden die Seelen der Toten geweckt, die Seele eines jungen Druiden und einer Römerin, die zu ihrer Zeit Opfer einer Intrige geworden sind. Diese benutzen nun die Lebenden, um Rache zu nehmen. Barbara Erskine verbindet hier historische Einflüsse aus der Zeit der Kelten und der Römer und kleiden diese in eine atemberaubende Geistergeschichte ein. Die Geschichte ist sehr atmosphärisch und spannend erzählt. Der Leser wird regelrecht in ein Wechselbad der Gefühle gerissen, dass zwischen Gänsehaut und Verständnis liegt. Atemberaubender kann man eine tragische Liebesgeschichte wohl kaum erzählen.