Sie leben in einem Waisenhaus und sind gute Freunde. Immer wenn ein Ehepaar das Heim besucht sind alle Jungs in Aufregung und wünschen sich so sehr, dass sie gewählt werden. Die vier Freunde um die es in diesem Buch geht haben alle im Dezember Geburtstag. Deshalb werden sie auch die Dezember Jungs genannt. Die Einrichtung hat überraschend Gelder bekommen und so dürfen nacheinander die Jungs in den Urlaub. Die vier Dezember Jungs kommen zu einem sehr netten Ehepaar, das am Meer lebt. Die Tage beginnen wunderschön, bis einer von ihnen belauscht, dass die Nachbar überlegen einen von ihnen zu adoptieren. Er kann das Geheimnis nicht für sich behalten und erzählt es. Ab dann beginnt ein Kampf um die Gunst der Beiden und jeder möchte gerne ausgewählt und adoptiert werden. Freundschaften drohen zu kippen, der erste Kuss, das Gefühl daheim zu sein, aber auch die Zusammengehörigkeit lässt die vier nicht los. Wie wird sich das Paar entscheiden? Wer fährt nicht mit den Freunden heim? Eine sehr berührende und bewegende Geschichte. Ehrliche Gefühle und Gedanken und vier wunderbare Dezember Jungs.
Barbara Küper
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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David hat Probleme im Umgang mit anderen Menschen. Speziell mit Mädchen klappt es überhaupt nicht. Über eine Internetplattform bestellt er sich seine Traumfrau. Er mag Mädchen mit Kurven an den richtigen Stellen und mit roten Haaren. Er macht den großen Karton auf und so tritt die bezaubernde Rose in sein Leben. Der sechzehn jährige ist verwirrt, verliebt und will alles wissen. Rose ist auf Liebe programmiert und bringt David alles bei, aber da gibt es ein großes Problem, denn sie ist ja nur ein Roboter und unten rum ist Rose ausgestattet wie eine Barbie Puppe, aber es ist doch Liebe!
Eine bittersüße Liebesgeschichte über Segen und Fluch der Technik und über einen verwirrten jungen Mann, der ins Leben und zu Liebe findet. Für junge Erwachsene ab 15 Jahren.
Zum Inhalt:
Kurz vor seinem 13. Geburtstag erhält Jeremy von seinem eine rätselhafte Kiste. Sein Vater hat diese für ihn kurz vor seinem Tod mit dem Sinn des Lebens gefüllt. Doch die vier dazugehörigen Schlüssel scheinen verschwunden zu sein. Doch aufgeben ist für Jeremy keine Option. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Lizzy beginnt für die beiden eine rasante Jagd quer durch New York, die ihr Leben verändern wird….
Meine Meinung:
Wirklich unterhaltsame Jugendlektüre. Jeremy ist ein lieber Junge, der seinen Vater sehr vermisst und versucht, seiner Mutter keinen Kummer zu machen. Er ist ein wenig spleenig. Aber auf eine sympathische Art. So isst er z.B. nur bestimmte Speisen (mit Ausnahme von Süßigkeiten) und legt für interessante Dinge, wie z. B. Fehlproduktion von Süßigkeiten Sammlungen an. Gleichzeitig ist er hochgradig interessiert an Astronomie und Zeitreisen. Er liebt Bücher und schenkt seiner besten Freundin Lizzy jedes Jahr ein Buch, das er dann letztendlich selbst liest.
Lizzy ist das Gegenteil von Jeremy. Sie hat es faustdick hinter den Ohren und überredet ihren besten Freund zu allerlei Abenteuern. Dabei hat sie das Herz am rechten Fleck.
Ganz klar, dass sie ihren besten Freund, mit ihren Ideen unterstützt und dabei reichlich Chaos anrichtet. Zumindest auf den ersten Blick. Letztendlich sorgt ihr Chaos dafür, dass Lizzy und Jeremy auf ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens ein ganzes Stück weiterkommen und sich Jeremy seinem Vater wieder näher fühlen kann und schließlich irgendwann das Geheimnis der Kiste lüftet.
„Nur weil Leute aus unserem Leben verschwunden sind, heißt das noch nicht, dass sie nicht mehr an uns denken – und umgekehrt“ – Seite 166
Das Buch ist witzig und temporeich geschrieben und es enthält gleichzeitig so viel Wahrheit, die einen während des Lesens immer wieder innehalten und nachdenken lässt.
„Ihr müsst nur ihr selbst sein, und zwar so gut ihr irgend könnt. Findet heraus, wer ihr wirklich seid, findet heraus, warum ihr hier seid, und ihr werdet euer Ziel erkennen. Und damit letztendlich den Sinn des Lebens.“ – Seite 195
Vielleicht sollten wir das alle tun. Rausfinden, wer wir eigentlich sind. Unabhängig davon, wie die anderen uns wahrnehmen. Sondern uns wirklich auf uns besinnen. Auf unser ganz eigenes Ich. Ich versuch das jetzt mal….
Meine Rezension findet Ihr auch unter www.buchspinat.de
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