Barbara Messer

 4 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von Mein Weg über die Alpen, Helfersyndrom? und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Barbara Messer ist Horizonautin, Autorin, Coach und eine unvergleichliche Wegbegleiterin für Menschen, die bereit sind, sich selbst herauszufordern. Mit über 25 veröffentlichten Büchern und einer Leidenschaft für Transformation hat sie unzählige Führungskräfte dabei unterstützt, ihre Menschlichkeit neu zu entdecken – jenseits von Zahlen, Macht und Kontrolle. Ihre Texte sind ehrlich, provokativ und immer tiefgründig. Als „Männerflüsterin“ bringt sie die härtesten Brocken zum Nachdenken und zeigt ihnen, wie Führung mit Herz und Verstand wirklich funktioniert. Barbara lebt für den Mut, echte Veränderung anzustoßen – in Unternehmen und in den Menschen selbst.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Männer, Macht und Menschlichkeit (ISBN: 9783957783103)

Männer, Macht und Menschlichkeit

Neu erschienen am 26.03.2025 als Taschenbuch bei One World Distribution.

Alle Bücher von Barbara Messer

Cover des Buches Helfersyndrom? (ISBN: 9783899933048)

Helfersyndrom?

(1)
Erschienen am 26.05.2014
Cover des Buches Inhalte merk-würdig vermitteln (ISBN: 9783407365194)

Inhalte merk-würdig vermitteln

(1)
Erschienen am 01.10.2012
Cover des Buches Touch it (ISBN: 9783941965386)

Touch it

(1)
Erschienen am 29.03.2012
Cover des Buches 100 Tipps für Ihr Pflegeteam (ISBN: 9783899934922)

100 Tipps für Ihr Pflegeteam

(1)
Erschienen am 17.03.2010
Cover des Buches Mein Weg über die Alpen (ISBN: 9783959040143)

Mein Weg über die Alpen

(2)
Erschienen am 02.02.2022
Cover des Buches Liebesbotschaften (ISBN: 9783959042451)

Liebesbotschaften

(0)
Erschienen am 20.12.2023
Cover des Buches Männer, Macht und Menschlichkeit (ISBN: 9783957783103)

Männer, Macht und Menschlichkeit

(0)
Erschienen am 26.03.2025

Neue Rezensionen zu Barbara Messer

Cover des Buches Mein Weg über die Alpen (ISBN: 9783959040143)
Buchstabenliebhaberins avatar

Rezension zu "Mein Weg über die Alpen" von Barbara Messer

Buchstabenliebhaberin
Ihr Weg

Das Buch startet gut, verliert sich dann aber in den persönlichen Gedanken der Autorin.

Als passionierte Wanderin mit Höhenangst finde ich diese Tour höchst spannend und hatte mir viele Details zu Wegbeschaffenheiten und Anforderungen versprochen. Es ist aber leider nicht arg viel mehr zu lesen, als dass die Autorin durchaus sehr ambitioniert unterwegs ist und gern Höhenmeter im vierstelligen Bereich wegschrubbt. Irgendwann entdeckte ich die Bilder am Ende des Buches, sie ist sehr durchtrainiert. Nicht meine Liga (Genusswandern).

Ihr war es wichtig, diese Tour alleine zu machen, um sich intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen. Allerdings wird bei einigen Etappen der Tour dringend davon abgeraten, diese alleine zu bewältigen, da das Risiko zu groß ist. Ein Widerspruch?

Macht nichts, sie findet ja relativ schnell die ideale Reisebegleitung in Person einer anderen allein reisenden Wanderin. Und schwupps waren die beiden unzertrennlich und Frau Messer kann gar nicht oft genug erwähnen, wie perfekt ihre neue Begleitung zu ihr passt. Diese Lobhudelei nervte. Außerdem sollte es doch ein Solotrip sein?

Man begleitet die Autorin und ihre Begleitung also auf ihrem Weg über Stock und Stein, in allen Wetterlagen, auf urigen und tummeligen Hütten und immer umgeben von großartiger Natur.

Ein Reisetagebuch, ein nettes Buch für zwischendurch, trotz der Widersprüche.

Cover des Buches Mein Weg über die Alpen (ISBN: 9783959040143)

Rezension zu "Mein Weg über die Alpen" von Barbara Messer

Ein LovelyBooks-Nutzer
Persönliche Reisetagebuch, das wenig von der Tour erzählt. -

Es passiert mir wirklich selten, daß ich mich entscheide, ein Buch zu lesen und es dann abbreche, aber bei diesem Buch war es so.

Eigentlich lese ich gerne Reiseberichte, Tourenbeschreibungen u.ä.
Die Autorin schreibt leider sehr wenig über die Tour selbst, das Miterleben der Wanderung und des Bergsteigens vermisse ich fast komplett, ich hätte mir detaillierte Schilderungen gewünscht, v.a. etwas mehr  Begeisterung.

Die Alpen sind inzwischen ein gefragtes Wander- und Bergsteigerziel und wer Ruhe, Stille und Einsamkeit sucht (und Zelten will), ist in Skandinavien z.B. besser aufgehoben. - Der Unmut ist jedenfalls deutlich zwischen den Zeilen zu lesen.

Hauptsächlich geht es um persönliche Gedanken, Erinnerungen, Lieder und Weisheiten aus unterschiedlichern Quellen, die privat von Nutzen sein  mögen, aber in dem Kontext  unpassend wirken.
Ebenso einserseits Kritik an unserer Konsumgesellschaft, anderererseits die erste Sorge, wo das Handy geladen werden kann und das man seinen Müll selber wegbringen muß.

An sich fügt sich Natur und Selbstfindung häufig gut zusammen und es entstehen beeindruckende und inspirierende Berichte, aber hier ist mir zuviel Ego und zu wenig Natur.
 

Cover des Buches Inhalte merk-würdig vermitteln (ISBN: 9783407365194)
M

Rezension zu "Inhalte merk-würdig vermitteln" von Barbara Messer

M.Lehmann-Pape
Rezension zu "Inhalte merk-würdig vermitteln" von Sandra Masemann

Kreative Methoden zur Umsetzung von Inhalten

Jeder, der hier und da oder auch öfter als Unterrichtender, Seminarleiter oder Vortragender unterwegs ist und dazu angehalten ist, Inhalte zu vermitteln und möglichst dauerhaft bei Teilnehmern „abzuspeichern“, kennt die Problematik.

Die zu vermittelnden Ziele und Inhalte sind (hoffentlich) klar, kognitive Elemente der Unterrichts- oder Seminargestaltung sind in der Planung ebenso bedacht. Wie aber gelingt es, mittels spezieller Methoden, tatsächlich sicher zu stellen, das die Objekte der Vermittlung verständlich beim Hörer angelangen und zudem tatsächlich „gemerkt“ werden, auf Dauer? Wie gelingt es, das Lernen fast „unbemerkt“ in den Raum zu setzen und Langweile oder kognitive Überforderung zu vermeiden?

In einem Ansatz des „Lernens mit allen Sinnen“ legt Barbara Messer im vorliegenden Werk 45 Methoden vor, die grundlegend dazu dienen sollen, Inhalte so zu vermitteln, dass sie dauerhaft „gemerkt“ werden und die auf dem Weg ihres Einsatzes im Training oder Seminar zudem auf Leitung und Teilnehmer hoch anregend wirken.

Wobei, das sei zur Form der Darbietung angemerkt, in der grafischen Aufbereitung, der klaren Abgrenzung von „Merksätzen“ und der vielfachen praktischen Verweise das Buch selbst durchaus in jener „merk-würdigen“ Methode angelegt ist, welche die Autorin im Inhalt des Buches vorstellt und die zu großen Teilen auf der „Suggestopädie“ (im Sinne eines „Anregens“ und „Vorschlagens“ den Teilnehmern gegenüber) mit beruht. Den Teilnehmern eventuell vorhandene „Lernängste“ zu nehmen durch eine breite Einbeziehung der Vorlieben der Teilnehmer, ist hier ebenso Mittel zum Zweck, wie die Methoden des Theaters und Rollenspiels, sowie es Storytelling. Als roten Faden entdeckt der Leser somit in all den vorgestellten Methoden die Einbeziehung der inneren Verfassung der (meist erwachsenen) Teilnehmer mittels vielfacher Anregungen der spielerischen, kreativen und fantasieanregenden Arbeitsmöglichkeiten.

Nach einer kurzen, aber präzisen Einführung in die Theorie des Lernens mit ihrem Schwerpunkt auf dem aktuellen Stand der Gehirnforschung, deren Implikationen im Sinne erkennbarer „Lerntypen“ (Herrmann Dominanz Modell) und einer Einführung in die Suggestopädie, legt die Autorin sodann ihre Methoden im Rahmen festgelegter Trainingsphasen (Anfangen, Themen einbringen, Themen bearbeiten, Wiederholung der Inhalte) vor.

Der Vorteil dieses Aufbaus ist einerseits eine hohe Übersichtlichkeit der konkreten Anwendungsgebiete der einzelnen Methoden (immer ist deutlich, welche Methode sich für welche Trainingsphase eignet) und andererseits wird auch beim Leser ein „spielerisches“ Lernen angeregt, In den Möglichkeiten, zwischen den Elementen je nach eigenen Schwerpunkten her „zu springen“ und sich mit den jeweils eingängigen, knappen Praxisbeispielen die eigene Reflektion und Vertiefung des Inhaltes anzueignen.

Nicht unbedingt „nur“ neu erscheinen die Methoden. Quiz, Geschichten erfinden, Pinnwand, Rollenspiele, vielfach sind Kernelemente des Buches nicht unbekannt, werden aber deutlich mit neuem „Schwung“ und feinen, kleinen Abwandlungen versehen und zudem durch eine ganze Reihe „anderer“ (noch ungewohnter) und neuer Methoden ergänzt (Lernkonzert, Zirkeltraining, Nimm 4, das endlos Lernspiel u.a.).
Im Gesamten bieten die Methoden für jeden denkbaren Vermittlungszweck und für jeden Schwerpunkt einer Lerneinheit oder eines Seminars vielfache Anregung zur Erstellung einer tatsächlichen „Lernlandschaft“, in der sich teilweise fast die Rollen von Leiter und Teilnehmer auflösen, immer aber, und das ist die Kunst, darauf geachtet wird, dass die eigentlich zu transportierenden Inhalte „huckepack“ mit den Methoden und Abläufen mitschwingen.

So dass, zu guter Letzt, die übersichtlich und verständlich erläuternden Methoden tatsächlich zu einem mehrfach sich verankernden Wissenstransfer ins Training hinein führen, ohne mit Inhalten „zu bedrängen“. Eher passt der Satz, aus „unbewusster Inkompetenz eine unbewusste Kompetenz“ zu kreieren.

Mit einem Dreh- und Angelpunkt, der im Übrigen nicht in den Methoden allein zu finden ist, sondern in der Motivation, Lebendigkeit und Bindung des Trainers an seinen Inhalt. Ist diese Bindung an das Thema vorhanden, bietet Barbara Messer eine verständliche Methodensammlung für die umgehende Umsetzung in die Praxis, innerhalb derer für jeden Anregungen und Intensivierungen für seine Arbeit zu finden ist.

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