Barbara Monajem

 3,3 Sterne bei 26 Bewertungen

Alle Bücher von Barbara Monajem

Cover des Buches Verrückt nach einer Vampirin (ISBN: 9783426508022)

Verrückt nach einer Vampirin

(26)
Erschienen am 10.11.2010
Cover des Buches Tastes of Love & Evil (ISBN: 9781477856567)

Tastes of Love & Evil

(0)
Erschienen am 12.03.2013
Cover des Buches The Heart of Constantine (ISBN: 9781477884775)

The Heart of Constantine

(0)
Erschienen am 01.05.2012

Neue Rezensionen zu Barbara Monajem

Cover des Buches Verrückt nach einer Vampirin (ISBN: 9783426508022)

Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

Ein Garten wird verwüstet. Die Besitzerin, Ophelia ist felsenfest davon überzeugt, dass ihr Nachbar ihren Garten verschandelt hat. Noch ehe sie sich beruhigt hat ruft sie die Polizei an, um dem Täter einen Schrecken einzujagen. So nimmt die Geschichte um Erpressung, eine tote Katze, Verlangen nach Sex, dem Vampir-Dasein und später auch Mord ihren Lauf.
Überwiegend dreht sich die Geschichte um Ophelia und den sie beschützenden Polizisten Gideon. Dabei wird unnötiger Weise immer wieder ihr gegenseitiges Verlangen nacheinander thematisiert, wobei sie sich allzu oft nur an giften. Neben der vorhersagbaren Handlung gibt es zahlreiche Nebencharaktere, die alles ein wenig beleben. Doch auch hier gibt es Auftritte, bei denen ich das Buch zuklappen und in die Ecke werfen wollte. Das Paradebeispiel schlechthin ist Marissa, die auf der Suche nach ihrem Mann fröhlich ihr Gift quer durch die Seiten sprüht.
Nach den ersten 100 Seiten gestand ich dem Buch nur noch 3 Punkte zu. Das habe ich im Verlauf der weiteren Handlung auf 2 korrigiert. Das Ende war einigermaßen spannend und daher bekommt das Buch von mir doch noch 3 Punkte. Eine Empfehlung kann ich hierfür nicht aussprechen.

Cover des Buches Verrückt nach einer Vampirin (ISBN: 9783426508022)
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Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

Catherine Oertel
Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

„Ich weiß, dass es altmodisch ist, aber tief in meinem Herzen wünsche ich mir jemanden, der mich liebt – mich und meine Reißzähne.“
Meine Rezension:
Was mir als Erstes ins Auge springt ist das ansprechend gestaltete Cover des Buches. Sowie die Tulpenmotive an den jeweiligen Kapitelanfängen.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Die Autorin präsentiert einen etwas anderen Ansatz zum Thema Vampire. Kein schnelles verwandeln durch einen Biss, sondern ein genetischer Defekt, welcher sich nur auf die weibliche Blutlinie vererbt. Auch Tageslicht, sonnengebräunte Haut und reichlicher Genuss von Essen sind kein Problem.
Die Protagonistin Ophelia - Landschaftsgärtnerin und Vampirin - ist eine interessante aber auch sehr nervige Person. Anfangs widerspenstig, beinahe kratzbürstig, lässt ihr Verhalten, Männern gegenüber, sehr zu wünschen übrig. Doch schon bald wird klar, dass ihr Benehmen nicht nur mit ihrer extrem starken Anziehungskraft auf das andere Geschlecht zu tun hat. Männer mutieren in ihrer Näher, zu liebestollen Trotteln. Ophelia‘s männerfeindliche Art dient demnach nur dazu, sich dieselben vom Hals zu halten. Doch es gibt noch einen anderen Grund, der sie in der Auffassung bestärkt, mit dem Thema Mann, ein für alle Mal durch zu sein. Da tritt der attraktive Detective Gideon O’Toole in ihr Leben und sie fühlt sich auf Anhieb zu ihm hingezogen.
Was anfänglich so harmlos mit einem verwüsteten Garten begann, bekommt mit der toten Katze eine ernste Note und entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer handfesten Erpressung. Deren Opfer sowohl Gideons Schwester Artemisia, deren Freundin Andrea als auch Ophelia und ihr Nachbar sind. Eine Falle für den Erpresser wird aufgebaut, doch diese geht, wie zu erwarten war, nach hinten los. Denn nun steht Ophelia unter Mordverdacht, wurde doch ausgerechnet auf der Ladefläche ihres Tracks die Leiche des vermutlichen Erpressers gefunden.
Die Geschichte plätschert so dahin, gespickt von endlosen Gesprächen über Sex. Das Thema Sex scheint der Autorin sehr am Herzen zu liegen, wird jedoch im wahrsten Sinne des Wortes „zerredet“. Stellenweise war ich dermaßen genervt davon, dass ich nur noch dachte:
Was mir hingegen gefällt und das Buch sympathisch macht, sind die Nebencharaktere. Wie zum Beispiel Ophelia‘s Nichte Zelda. Sie ist erfrischend ehrlich und spontan. Mit ihren Kommentaren bringt sie es auf den Punkt. Köstlich die Frage: „Sind sie schwul?“ Ich mag solche kleinen Spitzfindigkeiten. Auch sonst ist Zelda sehr kreativ und in ihrer Art einfach süß.
Fazit:
Trotz eines stellenweise sehr vorhersehbaren Handlungsablaufes, hat mich dieses Gesamtpaket aus Krimi-, Vampir- und Liebesroman, zwar inhaltlich nicht voll überzeugen können, aber dennoch im Großen und Ganzen gut unterhalten.
Ich bewerte das Buch mit: Gut - 3 Sterne
© Catherine Oertel

Cover des Buches Verrückt nach einer Vampirin (ISBN: 9783426508022)

Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem

"Aber wenn ich die Ratte weglege, wird Gretchen sie auffressen. Dabei ist das eigentlich mein Abendessen."
"Du isst Bisamratten?" Gideons Gesichtsausdruck sprach Bände. "Tut mir leid.Ja." Ophelia leckte sich genüsslich die Finger - einen nach dem anderen.Du willst unbedingt die ganze Wahrheit? Bitte schön!

Ophelia Beliveau, eine Vampirin, ruft die Polizei um einen Fall von Vandalismus auf ihrem Grundstück zu melden. Doch Detective Gideon O`Toole nimmt, zu ihrem Missfallen, nicht nur den Fall auf. Nachdem er auch noch von einer toten Katze in ihrer Einfahrt gehört hat, besteht er darauf in diesem Fall zu ermitteln. Selbst mit ihrer vampirischen Anziehungskraft kann sie ihn von dieser Idee nicht abbringen. Als dann auch noch Art, Gideons Schwester, und eine ihrer Nachbarinnen erpresst werden läuft alles aus dem Ruder, und Ophelia beschließt auf ihre Art zu ermitteln...

"Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem ist ein kurzweiliger und humorvoller Roman,den man meiner Meinung nach nicht eindeutig einem Genre zuordnen kann. Inhaltlich wird dafür zu viel geboten: Vampirstory, Krimielemente, Liebesgeschichte und eine ordentliche Ladung Humor. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, und wenn man in die Geschichte hineingefunden hat, muss man einfach immer weiter lesen, bis man das Ende und die Auflösung präsentiert bekommt.
In ihrem Roman trifft man auf eine Vielzahl von Charakteren: Die meisten gut ausgearbeitet, unterstreichen durch ihre Handlungen zusätzlich ihre, nicht immer so guten, Charaktereigenschaften. Andere bleiben geheimnisumwittert, wie zum Beispiel Lep und Constantine. Diese beiden haben mich schwer ans grübeln gebracht, und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob diese Unterweltbosse überhaupt menschlich sind.
Ophelia und ihre Schwester Vi gefallen mir auch sehr gut, beide ein bisschen kratzbürstig, aber auch liebenswert. Mein absoluter Lieblingscharakter ist allerdings Zelda: Vi`s dreizehnjährige Tochter, eine Vampirin in der Pubertät, sie zahnt und muss lernen mit ihren Agressionen umzugehen. Einfach toll!
Der einzige Minuspunkt, den ich für mich gefunden habe, ist der nicht auffindbare Spannungsbogen. Die Geschichte um die Erpressung und den Vandalismus erreicht einfach keinen Höhepunkt. Verbrechen geschehen und werden am Schluß aufgeklärt, ohne Spannungsmomente, ohne Dramatik.

Die Aufmachung des Buches ist wunderschön. Auf dem Cover sehen wir ein paar Frauenbeine, über ihnen den Vollmond, umsäumt von knorrigen Ästen. Unterhalb der Beine sind in Rottönen gehaltene Tulpen abgebildet. Diese finden sich als schwarz-weiß Zeichnungen auch zu Beginn jedes Kapitels wieder.

Wem würde ich dieses Buch empfehlen? Ich denke, hier muss man einfach tapfer sein und es versuchen. Meine bisherigen Erfahrungen laufen darauf hinaus, dass man dieses Buch entweder liebt oder am liebsten schnell wieder zuklappen würde!

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