Rezension zu Verrückt nach einer Vampirin von Barbara Monajem
Rezension zu "Verrückt nach einer Vampirin" von Barbara Monajem
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Ein Garten wird verwüstet. Die Besitzerin, Ophelia ist felsenfest davon überzeugt, dass ihr Nachbar ihren Garten verschandelt hat. Noch ehe sie sich beruhigt hat ruft sie die Polizei an, um dem Täter einen Schrecken einzujagen. So nimmt die Geschichte um Erpressung, eine tote Katze, Verlangen nach Sex, dem Vampir-Dasein und später auch Mord ihren Lauf. Überwiegend dreht sich die Geschichte um Ophelia und den sie beschützenden Polizisten Gideon. Dabei wird unnötiger Weise immer wieder ihr gegenseitiges Verlangen nacheinander thematisiert, wobei sie sich allzu oft nur an giften. Neben der vorhersagbaren Handlung gibt es zahlreiche Nebencharaktere, die alles ein wenig beleben. Doch auch hier gibt es Auftritte, bei denen ich das Buch zuklappen und in die Ecke werfen wollte. Das Paradebeispiel schlechthin ist Marissa, die auf der Suche nach ihrem Mann fröhlich ihr Gift quer durch die Seiten sprüht. Nach den ersten 100 Seiten gestand ich dem Buch nur noch 3 Punkte zu. Das habe ich im Verlauf der weiteren Handlung auf 2 korrigiert. Das Ende war einigermaßen spannend und daher bekommt das Buch von mir doch noch 3 Punkte. Eine Empfehlung kann ich hierfür nicht aussprechen.