Barbara Nascimbeni

Autor*in von Meine kleine Tierfamilie - Im Wald, Allein zu Haus und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Barbara Nascimbeni

Barbara Nascimbeni, geb. 1969, wuchs in Italien auf. Nachdem sie in Mailand und Darmstadt studierte, illustriert und schreibt sie seit 1999 Bücher und arbeitet mit namhaften Verlagen auf der ganzen Welt zusammen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Meine große Bibel zur Erstkommunion (ISBN: 9783522306225)

Meine große Bibel zur Erstkommunion

Neu erschienen am 27.01.2023 als Gebundenes Buch bei Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH.

Alle Bücher von Barbara Nascimbeni

Cover des Buches Das Vaterunser (ISBN: 9783522303569)

Das Vaterunser

 (2)
Erschienen am 15.07.2013
Cover des Buches Der Honigvogel (ISBN: 9783941725409)

Der Honigvogel

 (1)
Erschienen am 01.07.2016
Cover des Buches Der Seelensucher (ISBN: 9783466372645)

Der Seelensucher

 (1)
Erschienen am 26.10.2020
Cover des Buches Die Zehn Gebote (ISBN: 9783522305365)

Die Zehn Gebote

 (1)
Erschienen am 18.01.2020
Cover des Buches Zusammen (ISBN: 9783522304320)

Zusammen

 (1)
Erschienen am 15.02.2016
Cover des Buches Für dich bin ich immer da (ISBN: 9783522304252)

Für dich bin ich immer da

 (1)
Erschienen am 18.01.2016
Cover des Buches Vinni im Winter (ISBN: 9783596806638)

Vinni im Winter

 (1)
Erschienen am 08.10.2008
Cover des Buches Vinni macht Ferien (ISBN: 9783596804917)

Vinni macht Ferien

 (1)
Erschienen am 03.03.2008

Neue Rezensionen zu Barbara Nascimbeni

Cover des Buches Der Seelensucher (ISBN: 9783466372645)
kinderbuchschatzs avatar

Rezension zu "Der Seelensucher" von Rainer Oberthür

Eine Bereicherung im Bücherregal!
kinderbuchschatzvor 2 Jahren

Heute habe ich ein tiefgründiges, aber dennoch sehr interessantes Buchthema für euch. Seit Menschen gedenken beschäftigt sie die Frage nach der Seele. Wie würdet ihr jemandem, der alle Wörter kennt nur nicht „SEELE“, in wenigen Worten erklären, was damit gemeint ist? Das Buch „Der Seelensucher“ von Rainer Oberthür, erschienen im Köselverlag, beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Fragen, Antworten und Umschreibungen zum Thema Seele.

Inhalt: Die Geschichte des Seelensuchers ist eine Geschichte über einen Mann, der nie genug bekam. Er ist reich an Besitztümer, aber arm im Innern. Schließlich wurde der Mann krank, doch organisch fehlte ihm nichts. Er hat seine Seele verloren und nur eine Reise in die Welt hinaus und in sich hinein, kann ihn gesund werden lassen. Mutterseelenallein begibt er sich auf den Weg, nur mit der Frage „Was ist die Seele“ im Gepäck. Er trifft Mädchen, Jungen, Freunde, Fremde, einfache und schlaue, arme und reiche Leute. So wird er zum Seelensucher, ein Sammler von Sätzen über die Seele, die er alle in sein Notizbuch schreibt…

Fazit: Ein Buch, das Fragen ergänzt, aber nicht auf Vollständigkeit pocht. Es ist ein Buch, das nicht du findest, sondern es findet zu dir. Schon Kinder fragen nach mehr. Nach mehr als nur dem Körper, das den Menschen ausmacht. Und diese Frage hört mit zunehmendem Alter niemals auf. Die Geschichte des Seelensuchers ist eine Geschichte zu dir selbst. Die Umschreibungen sind poetisch, faszinierend und lassen uns staunen. Untermauert wird dies durch die naturwissenschaftlichen Aspekte im dritten Teil des Buches. Durch die künstlerischen Illustrationen können wird nochmal eine ganz andere Ebene angesprochen. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. So sieht Rainer Oberthür selbst sein Werk auch nicht als starre Offenbarung, sondern als Impuls, unsere eigene Wahrheit zu finden. Alles hat seine Berechtigung und am schönsten ist es doch anschließend mit den Kindern, vielleicht auch im Unterricht, über das Gelesene zu reflektieren und eigene Gedanken zur Sprache kommen zu lassen. 💕 

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Cover des Buches Der Honigvogel (ISBN: 9783941725409)
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Rezension zu "Der Honigvogel" von Nasrin Siege

In 12 Geschichten kindgerecht das Leben von Kindern in Afrika kennenlernen
Kinderbuchkistevor 2 Jahren

Die Autorin Nasrin Sieg lebt seit einigen Jahren in Afrika. Mit ihren 12 Geschichten erzählt sie uns vom Leben der Kinder dort, das so ganz anders ist als das der Kinder hier und dennoch ist einiges gleich.

Einfühlsam und klar nimmt sie in den Geschichten ihre Leser mit in eine Welt in die sich Kinder hier hinein fühlen können auch wenn das Leben so ganz anders ist als ihres. 

So lernen wir Abdi, den Hirtenjungen kennen, der mit seiner Familie in einer kargen Lehmhütte wohnt. Viel hat die Familie nicht doch wird schon in den ersten Momenten der Erzählung klar, das die kleine Welt trotz allem Lächeln lässt. Abdis Familie gehört die Kuh Berta, die gerade ein Kälbchen bekommen hat. Abdi tauft es Sternchen bevor er mit Berta auf Weide geht wo schon andere Kinder ihre Kühe hüten. Normalerweise grasen die Tiere auf der kargen Wiese. Wenn es geregnet hat gibt es für sie mehr zu fressen. In der Zeit wo die Kühe Grasen haben die Kinder  Zeit zu spielen. Es kommt aber auch vor, das eine Kuh ausreist und dann suchen sie sie gemeinsam. Da Berta das Kälbchen hat und das Zuhause bei der Großmutter ist kann Abdi nicht zu weit hinaus laufen. Er muss Berta früh zurück bringen damit Sternchen Milch bekommt. Unterwegs treffen sie auf drei Kinder, die gerne einmal mit Abdi und den Freunden spielen. Viel Zeit haben sie nicht da sie pünktlich in der Schule sein müssen. Kamal und Theo würden auch gern in die Schule gehen genau wie die kleine Azeb. Abdis Großmutter sagt er darf zur Schule gehen wenn er größer ist. Meine Lesekinder vermuten, das das nur eine Hinhalte Argumentation ist. Wir werden es nicht erfahren. Azebs Vater sagt Mädchen brauchen nicht zur Schule gehen und Theo weiß auch wieso. Weil Mädchen sowieso heiraten und dann für die Familie da sein müssen. Doch Azeb möchte Lehrerin werden. Lesen und Schreiben, das möchten alle können und deshalb verspricht Abdi ihnen es ihnen beizubringen wenn er zur Schule gehen darf. Das Schulthema hat die Kinder so sehr abgelenkt, dass sie nicht merkten, dass Kamals Kuh ausgebüxt ist. Sie haben Glück, weit ist sie nicht gekommen, das ist Kamals Glück denn sonst wäre der Vater sehr böse geworden.

Und dann meldet sich Bertra mit heftigem Muhen. Es ist Zeit zurück zu gehen. Berta hat dieses Mal so viel Milch, das es für das Kälbchen und sogar auch noch für Abdi reicht. 

Diese Geschichte steht exemplarisch für 11 weitere und spiegelt genau das wieder was viele Kinder in Afrika führen. Die Chance auf eine Schulbildung besonders für Mädchen ist schlecht. Die Kinder sind wichtige Arbeitskräfte für die Familie. Nicht immer haben die Kinder die Möglichkeit dabei zu spielen. Es ist ein kleiner Einblick in das Leben von Kindern in Afrika, der sich mit den anderen Geschichten langsam weitet.

Wir lernen die kleine Mahder kennen, die einen Blumen-Baum pflanzen möchte aber dafür Wasser braucht. Da sie zuhause kein Wasser mehr in den Kanistern haben müssen sie und ihre Mutter, mit dem Baby im Tragetuch zum weit entfernten Brunnen gehen. Der Weg ist beschwerlich und es ist nicht sicher das es genug Wasser gibt.

Wir lernen Elias kennen. In seiner Geschichte erfahren wir etwas über das Buhe-Lied mit dem die Kinder das bevorstehende neue Jahr begrüßen. Sie ziehen in Gruppen von Haus zu Haus und wenn sie etwas Glück haben bekommen sie von den reichen Leuten etwas Geld oder Süßigkeiten. Was macht ein afrikanisches, armes Kind mit Geld?

Süßigkeiten kaufen? Vielleicht, vielleicht aber auch Schuhe, doch ob das Geld dafür reichen kann? Wie es Elias und seinen Freunden ergeht und was Mulmul Brot ist das erfahren die Leser in seiner Geschichte, die deutlich die Diskrepanz zwischen Arm und Reich widerspiegelt. 

Aber es gibt auch die Geschichte in die wir in eine Schule mitgenommen werden in der es an diesem Tag sehr lustig zu geht. Das dies eine  seltenere Situation ist wird dann wiederum in anderen Geschichten klar, denn der Wunsch der Kinder zur Schule gehen zu wollen wird oft thematisiert. Genauso wie die entbehrungsreichen aber dennoch glücklichen Momente. Und es gibt die Geschichten mit Tieren Afrikas, wie sie von meinen Lese-Kindern so nicht erwartet wurden. 

12 Geschichten spiegeln Kinderleben in Afrika wieder und lassen den Leser staunen. Viele meiner Lesekinder im Grundschulalter haben in der in oder anderen Form schon einmal etwas vom Leben der Kinder in Afrika erfahren. Einige können mit ihrem Vorwissen leichter in den Geschichten andocken. Einige können sich vieles gar nicht vorstellen. Jede einzeln Erzählung liefert eine Grundlage für intensive Gespräche und weitere Nachforschungen wie das Leben von Kindern in Afrika ist.

Wir haben hierzu auf der Seite der Möwenweg Stiftung, der Autorin Kirsten Boie https://www.moewenweg-stiftung.de/ gestöbert. Auf der sehr viel über Schule in Afrika zu erfahren ist aber auch über das so wichtige Thema Wasser. Dies ist allerdings nur eine von vielen Seiten, die es im Internet zu finden gibt und sich mit Kindern in Afrika beschäftigt.

Das Buch mit seinen 12 Erzählungen trägt viel zum Verständnis bei ohne traurig zu machen.  Durch die kurzen Geschichten ist es etwas geübten Leseanfängern schon möglich die Geschichten selbst zu lesen. Sie eignen sich aber auch wunderbar als Vorlesegeschichten für den Kindergarten im Bereich der Vorschulgruppen ab etwa 5 Jahren und natürlich für Zuhause. 

Uns hat die Art wie Nasrin Sieg erzählt sehr beeindruckt. Realistisch und klar ohne schwer zu sein. Was bei dieser Thematik nicht immer leicht ist. Ihre Geschichten haben keine Enden. Es sind Momentaufnahmen, die neugierig machen. Viele der Erzählungen könnten noch etwas weiter erzählt werden. Vielleicht auch eine Möglichkeit sich mit dem Thema auseinander zu setzten.

Jede Geschichte bietet unendlich viele Möglichkeiten weiter zu forschen. 

Meine Lesekinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren hat hat Buch begeistert. Ganz toll fanden sie auch das Video, in dem die Autorin selbst eine Geschichte vor liest. 

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Cover des Buches Die Zehn Gebote (ISBN: 9783522305365)
Brigitte_Wallingers avatar

Rezension zu "Die Zehn Gebote" von Rainer Oberthür

Tolles Buch zu den 10 Geboten
Brigitte_Wallingervor 3 Jahren

Leselevel: ♦♦♦◊◊
Wissenssteigerung: ♦♦♦♦♦
Humor: ♦◊◊◊◊
Spannung: ♦♦♦♦♦
Gefühl: ♦♦♦♦♦
Elternvergnügen: ♦♦♦♦♦

 

Zielgruppe: ab 8 Jahren 

56 Seiten, gebundene Ausgabe um € 15

Themen: Gott, Menschen, die zehn Gebote, Christentum, christlicher Glaube, Ethik, Eltern, Kinder, Benehmen, Goldene Regel, die Bibel, Nächstenliebe, Lebenseinstellung


„Wie wollen wir leben?“, fragen wir Menschen uns seit tausenden von Jahren. Die zehn Gebote zeigen uns, wie wir Frieden und Gerechtigkeit für alle erreichen und eine lebenswerte Zukunft schaffen können. Das hört sich nach Friday for Future an, bezieht sich hier aber auf einen Lebensweg mit und zu Gott.


Der Aachener Rainer Oberthür, er ist Dozent für Religionspädagogik und Grundschullehrer, beschreibt in seinem Buch Die zehn Gebote die Bedeutung der zehn Regeln und ihren biblischen Hintergrund. Die studierte Grafikdesignerin Barbara Nascimbeni, sie lebt in Hamburg und ist international erfolgreiche Illustratorin, veranschaulicht in den beeindruckenden Bildern den Kern der zehn Gebote und wie sie in das Leben jedes und jeder Einzelnen hineinwirken.


Dieses Buch ist nicht nur in der Fastenzeit und Osterzeit oder für die Erstkommunion empfehlenswert, sondern ist ein schöner religiöser Begleiter für jeden Tag.


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