Cover des Buches Die Feenschule - Zauber im Purpurwald (ISBN: 9783789146268)
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Rezension zu Die Feenschule - Zauber im Purpurwald von Barbara Rose

ein feenhaftes Abenteuer

von meggies_fussnoten vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein feenhafter Ausflug ins Reich der Phantasie. Einfach fantas... äh, feentastisch.

Rezension

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meggies_fussnotenvor 8 Jahren

Rosalie ist eine Blumenfee und schon ganz aufgeregt. Nicht nur, dass heute ihr siebter Geburtstag ist, nein auch ist heute ihr erster Tag im Internat Blütenwald. Dort bekommt sie beigebracht, wie sie die Wünsche von Menschenkindern erfüllen kann. Nur schade, dass sie sich von ihrem Trollfreund Jokkel verabschieden muss. Doch Rosalie sieht mutig dem Schulalltag entgegen, wäre da nicht ihre alte Freundin, die Waldfee Melissa, die schon seit ein paar Jahren auf die Schule geht. Melissa nennt Rosalie eine Babyfee. Rosalie lässt dies nicht auf sich sitzen und schmiedet einen Plan, wie sie zum dem geheimnisvollen Fernbriefkasten kommen kann, damit sie Melissa und den anderen beweisen kann, dass sie genauso mutig ist, wie alle anderen.

Eigentlich bin ich ja kein Fan von Mädchenbüchern und schon gar nicht, wenn diese noch von Feen handeln. Aber da ich von der Autorin schon Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer zusammen mit meinem Sohn gelesen habe und nun von buecher.de im Rahmen der Buchflüsterer-Aktion dieses Buch zugeschickt bekommen habe, habe ich mich gleich herangewagt.

Meinen Sohn konnte ich dafür nun wirklich nicht begeistert ;) - aber ich habe es versucht. Aber für Mädchen (und auch Jungs), die Feen, rosa und Glitzer lieben, ist dieses Buch natürlich ein unbedingtes Muss. Erzählt wird die Geschichte der etwas vorlauten Blumenfee Rosalie, die sich schon wahnsinnig darauf freut, auf das Internat Blütenwald zu gehen, um dort zu lernen, wie sie eines Tages Kindern ihre geheimsten Wünsche erfüllen kann. Kaum dort angekommen, lernt sie ihre Mitbewohnerin Nikki kennen, eine Nebelfee, die neben Rosalie eher unscheinbar daherkommt. Blass, durchsichtig scheinend und schüchtern bildet sie das genaue Gegenstück zu der lebenslustigen, vorlauten und bunten Rosalie.

Doch die beiden passen zusammen mit Pech und Schwefel und lernen auch im Laufe der Geschichte, dass Freundschaft ein wichtiger Bestandteil im Leben ist.
Nur Rosalie braucht da etwas länger zu. Als sie von einer älteren Fee Babyfee genannt wird, macht sich Rosalie auf, um den Feenbriefkasten zu finden, um zu beweisen, dass sie mutig genug ist. Nur nimmt sie den falschen Weg. Nur gut, dass Nikki bemerkt, dass Rosalie aus dem Zimmer verschwunden ist und sich auf die Suche nach ihr macht. Schlecht allerdings, dass beide von Kobolden gefangen genommen werden und die Lage aussichtslos erscheint.

Ob die beiden es schaffen können, sich aus dieser misslichen Lage zu befreien, kann ich natürlich nicht verraten. Nur eines: die Geschichte ist wirklich feentastisch, wie Rosalie sagen würde. Und feenwunderbar ist es, wie hier Zusammenhalt, Freundschaft und vor allem Freundlichkeit groß geschrieben wird. Eine schöne Idee, die sie da hatte.

Auch erwähnenswert sind die Zeichnungen, die jedes Mädchenherz höher schlagen lassen (ja, ich gebe zu, auch ich finde sie bezaubernd, äh feenzaubernd natürlich). Das ist natürlich nochmals ein kleines Highlight im Buch, wenn man die Geschichte von Rosalie und Nikki nicht nur lesend, sondern auch per Bild gut verfolgen kann.

Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht. Die Schrift finde ich sehr angenehm, so dass auch Erstleser an dem Buch ihren Spaß haben werden.

Fazit:
Ein feenhafter Ausflug ins Reich der Phantasie.
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